Ein Portrait eines aufwühlenden Abschnitts der englischen Geschichte: Andrew Marr zeichnet das britische Leben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Zum einen wurde die Insel von den zwei Weltkriegen erschüttert; zum anderen bewegte sich die politische Bühne von den edward'schen Rauchersalons zum mehr und mehr demokratischen Westminster hin. Die Briten experimentierten mit extremen politischen Ideen wie dem Sozialismus, Faschismus, Feminismus. Zudem ergriffen Moden und Marotten wie die Eugenik, der Vegetarismus und der Nudismus die Nation. Gleichzeitig wurden die Medien, wie wir sie kennen, und der Wohlfahrtsstaat aus der Taufe gehoben. Eine Geschichte von seltsamen Kulten, ökonomischem Wahnsinn, Revolutionären und heldenhaften Erfindern, sexuellen Experimenten und lärmenden Bühnenheldinnen...