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The first book from the basketball superstar Kobe Bryant-a lavish, deep dive inside the mind of one of the most revered athletes of all time.

Produktbeschreibung
The first book from the basketball superstar Kobe Bryant-a lavish, deep dive inside the mind of one of the most revered athletes of all time.
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Autorenporträt
Kobe Bryant (1978-2020) was one of the most accomplished and celebrated athletes of all time. Over the course of his twenty-year career-all played with the Los Angeles Lakers-he won five NBA championships, two Olympic gold medals, eighteen All-Star selections, and four All-Star Game MVP awards, among many other achievements before retiring in 2016. In 2018, Bryant won the Academy Award for Best Animated Short Film as writer of Dear Basketball, which he also narrated. He was the first African American to win the award as well as the first former professional athlete to be nominated and win an Oscar in any category. As a philanthropist, Bryant founded the Kobe & Vanessa Bryant Family Foundation (KVBFF) and the Kobe Bryant China Fund, organizations dedicated to providing resources for educational, social, and sports programs to improve the lives of children and families in need, and encourage cultural exchanges between Chinese and U. S. middle school children. He was also an official ambassador for After-School All-Stars (ASAS), a nonprofit organization that offers after-school programs to low-income children in more than a dozen U. S. cities. With entrepreneur Jeff Stibel, Bryant co-founded Bryant Stibel, a company designed to offer businesses specializing in technology, media, and data strategies, capital, and operational support. Throughout his post-professional basketball career, Bryant claimed he'd never been beaten one-on-one. Andrew D. Bernstein's photography has appeared in thousands of newspapers and on magazine covers worldwide. Bernstein is the long-time official photographer for the Los Angeles Lakers and the senior photographer for the NBA. He is the 2018 recipient of the Curt Gowdy Media Award from the Naismith Basketball Hall Of Fame. He regularly appears on ESPN's SportsCenter and other national television and radio programs.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ein Fest der Bücher

Es sind viele wunderbare Sportbücher in diesem Jahr erschienen. Wir haben uns für neun entschieden

"Pelé war torgefährlicher, Cruyff schneller, Messi trickreicher - aber niemand war so elegant wie Beckenbauer."

Titel Manuel Neukirchner: Hall of fame. Die größten deutschen Fußballspieler. Delius Klasing, Bielefeld 2019, 240 Seiten, 49,90 Euro.

Kurzkritik Elf Spieler, ein Trainer - das ergibt: eine Jahrhundertelf des deutschen Fußballs. Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund würdigt die besten Spieler in der Geschichte der Nationalelf mit einer Ruhmeshalle, die beständig erweitert wird. Die Hauptdarsteller dieses Buchs bilden dabei das Fundament: Sepp Maier im Tor, Franz Beckenbauer, Andreas Brehme und Paul Breitner in der Abwehr, Günter Netzer, Lothar Matthäus, Matthias Sammer und Fritz Walter im Mittelfeld, Gerd Müller, Uwe Seeler und Helmut Rahn im Sturm und Sepp Herberger als Trainer. Das Buch besticht durch großartige Fotos, viele davon noch in Schwarzweiß, und eindringliche Porträts. Es ist zudem hochwertig verarbeitet.

Für jene, die finden, früher sei der Fußball besser gewesen.

witt.

"Hände sind Waffen."

Titel Kobe Bryant: Mamba Mentality. Mein Weg zum Erfolg. Riva, München 2019, 208 Seiten, 24,99 Euro.

Kurzkritik Da sitzt er also auf einem handelsüblichen Bürostuhl, die Füße im Eiswasser, in der Hand eine Tageszeitung: "Ich habe nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Verstand trainiert", sagt Kobe Bryant. Aufgenommen wurde das Bild vom Fotografen Andrew D. Bernstein, der seit Jahrzehnten offizieller Fotograf der Los Angeles Lakers ist und durch seine intimen Aufnahmen in diesem Buch einen ganz besonderen Blick auf die Karriere von Bryant schafft. "Mamba Mentality" ist keine klassische Biographie, es ist vielmehr ein Scan der Gedanken- und Motivationswelt von Kobe Bryant, eine Art Lehrbuch. Eines seiner Gebote: "Mein Ziel war immer, den Gegner zu vernichten." Wie er das tat, wie er sich immer wieder mental und körperlich ans Limit brachte, wie er seine Gegenspieler analysiert und sich von schweren Verletzungen erholt hat, all das beschreibt er so eindrucksvoll, dass selbst Kenner des Basketballs in eine neue Welt eintauchen.

Für alle, die sich psychisch und physisch stärken wollen. witt.

"Kampfsport ist ein Langzeitprojekt für Gewaltprävention und Integration."

Titel Ernes Erko Kalac: Faszination und integrative Kraft des Sports - Geschichte eines Geflüchteten. ibidem-Verlag, Stuttgart 2019, 162 Seiten, 32 Euro.

Kurzkritik Im Jahr 1989 kämpft Ernes Erko Kalac mit dem jugoslawischen Nationalkader bei der Karate-Europameisterschaft in Wien und äußert sich in einem Interview kritisch zur Politik von Staatschef Milosevic. Er muss fliehen, wie während des folgenden Balkan-Krieges bald auch Hunderttausende seiner Landsleute. Er schlägt sich nach Deutschland durch, kommt dort an ohne jede Sprachkenntnisse - und findet Anschluss durch den Sport. In der hessischen Provinz gründet er einen Verein, der sich zu einem bundesweiten sportlichen und sozialen Vorzeigeprojekt entwickelt. Kalac erstellt ein Integrationskonzept, um Geflüchtete, sozial Benachteiligte und Menschen mit Behinderungen zu helfen. Er wird vielfach ausgezeichnet und Integrationsbotschafter des Deutschen Olympischen Sportbundes. In seinem Buch erzählt er die Geschichte seines Lebens.

Für alle, die Sport für mehr halten als das, was Profis betreiben. ede.

"Lass Federer einfach spielen und forsche nicht, was er taktisch macht. Du verstehst es ohnehin nicht."

Titel René Stauffer: Roger Federer: Die Biografie. Piper, München 2019, 352 Seiten, 25 Euro.

Kurzkritik Ob Roger Federer der größte Tennisspieler der Geschichte ist oder bleibt, das sei einmal dahingestellt. In jedem Fall ist der Schweizer, der 20 Grand-Slam-Titel gewonnen hat und damit mehr als jeder andere, eine große Inspiration für Spieler und Schreiber. Über Federer sind Elogen erschienen. Der Tonfall des Schweizer Journalisten René Stauffer in seiner Biographie "Roger Federer" ist eher nüchtern, aber die Aufarbeitung des Ausnahmelebens ist in Breite und Tiefe äußerst gelungen. Das Buch, in Teilen eine überarbeitete Fassung vom 2008 erschienenen "Das Tennisgenie", beschreibt nicht nur Federers Tenniskunst, sondern blickt auch hinter die freundliche Fassade.

Für Federer-Fans ein Standardwerk. kle.

"Basketball seit Nowitzki war anders als Basketball vor ihm: beweglicher, variabler, weniger erwartbar, feiner, raffinierter."

Titel Thomas Pletzinger: The Great Nowitzki. Mit Fotos von Tobias Zielony. Kiepenheuer&Witsch, Köln 2019, 512 Seiten, 26 Euro.

Kurzkritik Sieben Jahre hat die Arbeit an diesem Buch gedauert, sagt Pletzinger. Sogar seine Töchter, die während der Recherche für dieses Projekt geboren worden sind, haben irgendwann geglaubt, Nowitzki sei sein Beruf. Pletzinger ist Nowitzki bis in die Umkleide gefolgt, er hat Interviews mit ihm geführt, mit seiner Familie und seinen Vertrauten gesprochen und dabei eine Nähe aufgebaut, die diesem Buch guttut - weil es ein solch intensives Sportbuch über das Denken und Handeln eines deutschen Sportstars bisher noch nicht gab. Das macht es so besonders, und deshalb ist es auch egal, dass die Geschichte, wie aus Nowitzki einer der besten Basketballer der Geschichte wurde, keine neue ist. Die Erzählung ist es. Und ihr Tempo. Swish!

Für jeden, der von Großen träumt. witt.

"Wer keinen Bugatti hat, kann sich gar nicht vorstellen, wie angenehm Ivo darin sitzt."

Titel Tonio Schachinger: Nicht wie ihr. Kremayr & Scheriau, Wien 2019, 304 Seiten, 22,90 Euro.

Kurzkritik Ivica "Ivo" Trifunovic ist ein Star. 27 Jahre alt, österreichischer Nationalspieler, er verdient 100 000 Pfund pro Woche. Und auch sonst hat er alles, was ein richtiger Fußballer heute braucht: Seine Frau Jenny hat platinblonde lange Haare und vermutlich nicht von der Natur geformte Brüste; er fährt einen Bugatti, gern niedertourig, damit die Karre ordentlich wummert. Und doch steckt er in einer Krise: Wird er jemals wieder so gut, wie er einmal war? Und warum wird sein Herz so hart, als er seine Jugendliebe Mirna wiedersieht? Das Romandebüt von Schachinger, Jahrgang 1992, ist nicht nur eine fiktive Studie über den heutigen Fußballspieler, sie ist auch eine Geschichte über das Menschsein. Quell Schachingers Inspiration waren unter anderem die Social-Media-Accounts von Marko Arnautovic. Das Buch ist gelungen, so sehr, dass es es sogar auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises geschafft hat.

Für alle die meinen, Fußball sei ohnehin nur Theater. witt.

"Nach außen gibt sich Niki cool. In Wirklichkeit hat er seine sensiblen Phasen."

Titel Hartmut Lehbrink, Ferdi Kräling: Niki Lauda, von außen nach innen - 1949-2019. Delius Klasing, Bielefeld 2019, 160 Seiten, 79 Fotos und Abbildungen, 29,90 Euro.

Kurzkritik Die Fotos erscheinen, als habe man sie so noch nie gesehen. Manche in Schwarzweiß, andere in Farbe: Niki Lauda an der Rennstrecke, im Ferrari, beim Spaziergang mit seinem Schäferhund, im Gespräch mit einigen der größten Persönlichkeiten in der Geschichte der Formel 1. Etwa mit Bernie Ecclestone, dem Erfinder dieser Rennserie. Er und 39 andere Figuren aus der Formel 1 kommen in diesem Buch zu Wort und erzählen ihre ganz eigene Geschichte über Niki Lauda. Über den Rennfahrer, den Ehemann, den Vater, den Menschen. Über Jahre, ja Jahrzehnte entsteht so ein ganz besonderes Bild des Mannes mit der roten Kappe. Am 20 Mai 2019 ist Niki Lauda gestorben, er wurde 70 Jahre alt.

Für alle, die wissen wollen, wie Niki Lauda wirklich tickte.

witt.

"In den Ozeanen der sterilen Perfektion muss es Inseln der Echtheit geben."

Titel Christian Werner mit Frank Goosen: An jedem verdammten Sonntag. Edelbooks, Hamburg 2019, 194 Seiten, 19,95 Euro.

Kurzkritik Männer auf Asche, die zwei Kreise bilden. Im Hintergrund rauchen die Fabrikschlote. Männer in Trainingsjacken, die den Spielball im Rapsfeld suchen. Männer mit Mützen hinter der Absperrung, gestikulierend. Fotograf Christian Werner hält die kleine Welt des Amateurfußballs in Fotos fest, die in ihrer Tristesse rührend wirken und doch von einer großen Liebe erzählen: von der Leidenschaft der Amateure, mit der sie ihrem Lieblingssport nachgehen. Ob auf dem Dorf oder in der Großstadt. Mit krummen Linien und windschiefen Eckfahnen, die auf umgedrehten Hütchen das Ende des Sportplatzes markieren. Dazu Sprüche vom Spielfeldrand, trocken, authentisch, schnörkellos - wie der Fußball, der in den zahllosen Kreisklassen noch immer jeden Sonntag gespielt wird.

Für Romantiker, die den Fußball lieben, in der Provinz und überhaupt. ad.

"Als ich die Regeln des Überlebens ein für allemal gelernt hatte, war mein Unterwegssein keine Aufgabe mehr, eher ein Zustand."

Titel Reinhold Messner: Alle meine Gipfel. Bilanz eines Lebens der Extreme. Langen-Müller, München 2019, 376 Seiten, 30 Euro.

Kurzkritik Der wohl berühmteste Bergsteiger unserer Zeit öffnet sein Fotoalbum und teilt seine Erinnerungen. Es sind Bilder von entlegenen Gebieten, von Bergen, ummantelt von Schnee, und einem Mann, der die größten Gipfel bezwingen wollte. Messner geht chronologisch vor, von 1950, dem Sass Rigais als erstem Dreitausender seines Lebens, bis 2018, dem Klettern mit seiner Tochter Anna in den Dolomiten oder mit Gorillas in Ruanda. Dieses Buch ist eine Hymne an die Natur, aber auch ein Plädoyer für das Leben, den Glauben und dafür, niemals den Mut zu verlieren.

Für Abenteurer und Gipfelstürmer. witt.

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