Zugegeben, Paul Auster ist ein Autor von dem ich noch viel lesen muss und das in Zukunft auch tun werde. Man in the Dark hat mich aufgrund der Vorschau sehr interessiert. Auster ist in diesem Buch wirklich düster und verknüpft zuerst die erdachte Geschichte über das Amerika im Bürgerkrieg mit später
immer kleineren, verschachtelten Geschichten aus der Vergangenheit des Protagonisten August Brill…mehrZugegeben, Paul Auster ist ein Autor von dem ich noch viel lesen muss und das in Zukunft auch tun werde. Man in the Dark hat mich aufgrund der Vorschau sehr interessiert. Auster ist in diesem Buch wirklich düster und verknüpft zuerst die erdachte Geschichte über das Amerika im Bürgerkrieg mit später immer kleineren, verschachtelten Geschichten aus der Vergangenheit des Protagonisten August Brill oder dessen Eindrücken. Der Tod ist dabei ein allgegenwertiges Thema. Ein Kritikpunkt bleibt jedoch die erwähnte Parallelhandlung im Nachkrieg: Während diese zu Anfang besonders interessant ist und man die Unterbrechungen des alten Mannes gerne schnell durchliest, endet dieser Handlungsstrang jedoch ziemlich abrupt in der zweiten Hälfte des Buches. Außerdem nimmt er einen kleineren Stellenwert ein, als man das vielleicht gern hätte. Dennoch wird das Buch gerade zum Ende hin noch sehr gut, aber auch sehr finster.
Auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Buch! Zur englischen Sprache sei gesagt, dass ich, als jemand der mit Englisch nie Probleme hatte und es ganz gut beherrscht, es sehr gut lesen konnte. Dazu war es auch eines meiner ersten Bücher, die ich komplett auf englisch gelesen habe.