Objektiv führt kein Weg daran vorbei: Unvoreingenommen und vorurteilslos betrachtet sind der Wert und Rang des Menschen als eines natürlichen Wesens und einer kosmischen Intelligenz nur aufgrund eines ebenso natürlichen, objektiven, dem modernen wissenschaftlichen Naturalismus gemäßen Maßstabs bestimmbar.Ein natürlicher, objektiver und authentischer Maßstab für die Dignität von Seiendem aber ist, soll er vor unserer objektiven Erkenntnis bestehen, nur aus den ontologischen Möglichkeiten des Seienden selbst ableitbar. Das aber ist die organische, informationell-kognitive, durch jahrmilliardenlange mentale Evolution entwickelte Organisation und Komplexität. Unter diesem objektiv allein relevanten Kriterium ist der Homo sapiens ohne Wenn und Aber das epistemische Nonplusultra ebenso auf dem Planeten wie, den ausgreifenderen Schlüssen des Autors nach, im gesamten Kosmos. Damit, in diesem einzig authentischen Sinn des Worts, sind wir das Zentrum des Universums.Der vorliegende 15. Bandder Kritik der Evolutionären Vernunft nimmt dieses Ergebnis ernst und zieht, neben einer weiter geführten Diskussion der Evolution der Sinnlichkeit aus KdEV 6.2, die anthropologischen Konsequenzen.
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