Eine Akademikerin "mittleren Alters" betritt ein Friseurgeschäft, weil sie von außen durch die Fensterscheibe das Poster eines Matisse-Akts gesehen hat. Während sie sich frisieren läßt, erläutert ihr der "Haarstylist" seine Ansichten über Kunst und Kommerz, über Moden und Meditation, über Schönheit und Sex. Während er vor sich hin schwadroniert, erscheint ihr plötzlich, beim Blick in den Spiegel, das Bild ihrer Mutter, und sie muß sich eingestehen, daß Alter, Verfall und Tod nicht nur nicht aufhaltbar sind, sondern daß ihnen rational auch nicht beizukommen ist.
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