Von den frühen Achtzigern bis in das neue Jahrtausend hinein dominierte eine Fußball-Gang die Straßen und Tribünen Großbritanniens. Älter, härter und besser organisiert als ihre Gegner, tauchten sie überall auf und schienen niemanden zu fürchten. Nach einem spektakulären Auswärtsauftritt gab ihnen ein entnervter Heimfan den Namen "Die Männer in Schwarz"; "The Men in Black". Manchester Uniteds Mob hatte seit langem für Aufruhr gesorgt. 1989 jedoch sollte der harte Kern Gegenstand eines umfangreichen Undercover-Einsatzes der Polizei werden, die auf den Codenamen "Operation Mars" hörte. Sie zielte vor allem auf den berüchtigten "General" der United-Hooligans ab: Tony O`Neill. Als das danach folgende Gerichtsverfahren und die Anklagen jedoch in sich zusammenfielen, waren die "Men in Black" wieder da: klüger, gewitzter und organisierter als je zuvor.