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Dieses Buch wirft ein neues Licht auf die Geschichte der Moderne, indem es untersucht, wie Fotografie genutzt wurde, um sich der Kontinuität und sozialen Stabilität in einer Zeit des raschen Wandels in allen Lebensbereichen zu versichern. In den frühen 1860er Jahren war die kommerzielle Porträtfotografie allgegenwärtig. Täglich rezipiert und interpretiert dienten Fotografien dazu, soziale Beziehungen zu konstruieren, zu festigen und die gesellschaftliche Ordnung zu visualisieren. Die fotografische Präsenz von Queen Victoria in privaten wie gemeinschaftlichen Kontexten zeigt, wie die neuen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch wirft ein neues Licht auf die Geschichte der Moderne, indem es untersucht, wie Fotografie genutzt wurde, um sich der Kontinuität und sozialen Stabilität in einer Zeit des raschen Wandels in allen Lebensbereichen zu versichern. In den frühen 1860er Jahren war die kommerzielle Porträtfotografie allgegenwärtig. Täglich rezipiert und interpretiert dienten Fotografien dazu, soziale Beziehungen zu konstruieren, zu festigen und die gesellschaftliche Ordnung zu visualisieren. Die fotografische Präsenz von Queen Victoria in privaten wie gemeinschaftlichen Kontexten zeigt, wie die neuen visuellen Medien die Macht der Konvention von Ordnung und Stabilität untermauerten. Eine kritische Reflexion dieses Mechanismus ist auch für das Verständnis aktueller Medienpraktiken von entscheidender Bedeutung.
Autorenporträt
Eva Ehninger, Professorin für Kunstgeschichte der Moderne am Institut für Kunst- und Bildgeschichte sowie Direktorin des Centre for Advanced Study inherit. heritage in transformation an der Humboldt-Universität zu Berlin