Meine Meinung:
Vor ungefähr 1 1/2 Jahren habe ich dieses Schmuckstück in New York gefunden. Und da Sandra von Hörnchens Büchernest ebenfalls das Buch auf dem SuB hatte, haben wir beschlossen es zusammen zu lesen. Wie einige von euch sicherlich wissen, tue ich mich manchmal schwer mit Englisch, und
wähle daher immer abwechselnd ein leichtes und ein schwieriges Buch um aus dem englischen Lesen…mehrMeine Meinung:
Vor ungefähr 1 1/2 Jahren habe ich dieses Schmuckstück in New York gefunden. Und da Sandra von Hörnchens Büchernest ebenfalls das Buch auf dem SuB hatte, haben wir beschlossen es zusammen zu lesen. Wie einige von euch sicherlich wissen, tue ich mich manchmal schwer mit Englisch, und wähle daher immer abwechselnd ein leichtes und ein schwieriges Buch um aus dem englischen Lesen nicht den Faden zu verlieren. Und was für ein Buch könnte sichwohl besser für Zwischendurcheignen als eines über einen Gorilla namens Ivan.
Und damit sind wir schon bei Ivan, dem Hauptprotagonisten unseres Buches. Ivan ist im Dschungel geboren, wurde dann aber als Kind zusammen mit seiner Schwester verschleppt und landete bei Mack. Und nun lebt er als Attraktion in einer Mall, tagein, tagaus. Ivan ist auf seine eigene Art bezaubernd, für ihn besteht die Welt nur aus seinem Käfig, seinen Freunden und seinem TV. Er ist nicht dumm, oder naiv, sondern viel mehr mit dem zufrieden was er hat. Er ist introvertiert und beschränkt sich auf wenige Worte, denn er findet, die Menschen verschwenden viel zu viele Worte, wo doch ein paar wenige ausreichen um alles auszudrücken.
"Memories are precious ... they help tell us who we are."
Ein sehr wichtiger Freund für Ivan ist Stella, eine Elefantin die im Gehege gegenüber wohnt und Ivan immer zu mit Geschichten aus ihrem Leben begnügt. Denn Ivan weiß, Elefanten vergessen nie. Stella bezaubert durch ihre altkluge Art und ihre Lebenseinstellung. Sie war mir unglaublich symphatisch, und ich mochte all die weisen und klugen Dinge die sie gesagt hat.
Genau so wichtig für Ivan ist seine Freundin Julia, ein junges Mädchen, dass immer abends zusammen mit ihrem Vater George kommt, welcher die Mall reinigt. Julia sieht in Ivan einen Künstler, und bringt ihn deshalb immer wieder Stifte und Papier mit. Sie ist die einzige die in seinen Bilder das erkennt, was er auch gemalt hat. Ihre Beziehung zueinander hat mir gezeigt, wie nah sich Mensch und Tier sein können, dass sie sich verstehen auch ohne Worte.
Bis zum Ende konnte mich das Buch unterhalten, auch wenn klar war wohin sich der Weg von Ivan entwickeln würde, war es dennoch toll dabei sein zu können. Der Schreibstil ist toll, und vor allem einfach. Es gibt immer wieder tolle moralische Stelle, die zeigen wie wertvoll dieses Buch auch für junge Leser ist.
Fazit:
Ein wirklich tolle und wertvolles Buch, dass ich jedem ans Herz lege. Die Geschichte um Ivan ist nicht nur etwas für Kinder ab 8 Jahre, auch Erwachsene können sich in der Geschichte wiederfinden. Der einfachgehaltene Schreibstil, das Setting und die Protagonisten machen dieses Buch zu einem Highlight.