Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 80,00 €
  • Buch mit Leinen-Einband

Produktdetails
  • Verlag: Steidl
  • Seitenzahl: 1046
  • Englisch
  • Abmessung: 300mm
  • Gewicht: 6650g
  • ISBN-13: 9783882439052
  • ISBN-10: 388243905X
  • Artikelnr.: 12413312
  • Herstellerkennzeichnung
  • Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Dine, Jim
Jim Dine wurde 1935 in Cincinnati, Ohio geboren. Er ist als Maler, Bildhauer und Grafiker tätig. Seine Werke wurden vielfach in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt; sie zählen zum Bestand der wichtigen Museen und Sammlungen weltweit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

... und so verläuft alles im Kreis: Die Pop-Art wurde von der Neo-Pop-Art ersetzt, und die Großen der ironischen Zunft entdeckten die "Altmeisterlichkeit" und begannen zu malen, als müssten sie beweisen, dass sie's wirklich können. So war's auch bei Jim Dine, weiß Daniel Kothenschulte: Der habe "den Reproduktionsgedanken und das Pathos des Konsumismus" konsequent hinter sich gelassen, wovon auch seine Fotos künden. Zunächst mal: Sie sind sehr sehenswert und mindestens hochinteressant. Denn sie stellen, so Kothenschulte, nicht weniger als eine "Renaissance des Piktoralismus" dar. Zur Erinnerung: Piktorialismus, das war, als die Fotografen vor hundert Jahren in den Domänen der Malerei - "Texturreiz"!- wilderten und allerlei chemische Verfahren ausprobierten. "Es war", so Kothenschulte, "Malerei mit den Mitteln der Fotografie und gerade deshalb eine Fortsetzung der experimentellen Lichtbildnerei des Spätimpressionismus". Ein Beispiel: Dines Verwendung der "Heliogravüre", einer Technik, mit der ihm eine "erstaunliche Verquickung von Pathos und Reduktion, von Emphase und Minimalismus" gelinge. Was noch? Eine vierbändige Prachtausgabe.

© Perlentaucher Medien GmbH