Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 19.04.2016Je mehr Drogenkrieg , desto größer die Gewinnspanne
Syndikate als Bündnispartner: Alfred McCoy untersucht, wie Politik, Geheimdienste und Drogenhandel zusammenhängen
Streckenweise liest sich das fast siebenhundert Seiten starke Werk des amerikanischen Historikers und Südostasienexperten Alfred McCoy wie ein Abenteuerroman. In der Hauptrolle ein junger Doktorand der Eliteuniversität Yale, der zu Beginn der siebziger Jahre mehr aus Versehen über einen gigantischen Skandal stolpert. Während er, vom Geheimdienst des eigenen Landes und indochinesischen Drogenbaronen verfolgt, durch die schlammigen Berge des laotischen Hochlandes und die trüben Gassen Saigons irrt, um anschließend in den eleganten Salons von Paris zu recherchieren, trifft er auf französische Elitesoldaten, korsische Gangster und Angehörige der Cosa Nostra, die allesamt nur ein Ziel kennen: Rohopium aus dem Goldenen Dreieck.
Und es kommt noch schlimmer, denn der junge Mann muss feststellen, dass sein eigenes Land tief im Sumpf des Verbrechens steckt. Während nämlich auf der einen Seite Präsident Richard M. Nixon den Krieg gegen die Drogen ausruft, handelt die CIA nur mühsam verdeckt mit genau jenem Stoff, von dem inzwischen viele amerikanische Soldaten, die in den Reisfeldern und Dschungeln Vietnams kämpfen, abhängig geworden sind: Heroin.
Die Agenten der CIA sind dabei überzeugt, im Dienste einer höheren Sache zu stehen. Wie zuvor die Franzosen und deren umtriebiger Geheimdienst SDECE, suchen sie im Kampf gegen den internationalen Kommunismus die Zusammenarbeit mit den militanten Hochlandstämmen der Hmong in Vietnam und Laos. Aber die Hmong oder Montagnards, wie man sie im Jargon des Kolonialismus gerne nannte, kämpfen nur, wenn man ihnen auch ihr Rohopium abkauft. Deswegen übernehmen die Amerikaner kurzerhand die Operation X der Franzosen und führen das illegale Geschäft fort.
All dies wurde dann von dem jungen Doktoranden vor einem Untersuchungsausschuss des Kongresses berichtet, was ihn beinahe seine akademische Zukunft gekostet hätte. Tatsächlich handelt es sich nicht um einen Spionageroman oder einen Verschwörungsthriller, sondern um die Geschichte des Autors Alfred W. McCoy. Wem sie bekannt vorkommt, der täuscht sich nicht, denn die Erstfassung des Buches erschien 1972, eine überarbeitete Auflage 1992. Nun hat McCoy seine damaligen Erkenntnisse historisch vertieft und auf eine breitere argumentative Basis gestellt. Insofern täuscht der Titel: Weder geht es nur um die CIA noch ausschließlich um Heroin. Auch wer brachialen Antiamerikanismus erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr handelt es sich um eine kritische, sorgfältig dokumentierte Untersuchung des zwielichtigen Zusammenhangs von internationaler Politik, Geheimdiensten und Drogenhandel.
McCoy spart nicht mit Attacken auf die Ambivalenzen und grotesken Irrtümer amerikanischer Drogenpolitik, aber er zeigt zugleich, dass kaum jemand so frei von Schuld ist, den ersten Stein zu werfen. Vor allem aber wendet er sich gegen eine Drogenpolitik, die wahlweise mit den Drogenhändlern kooperiert, um geostrategische Vorteile zu erlangen, oder glaubt, durch rigide Härte sich des Problems dann entledigen zu können, wenn sich das politische Umfeld geändert hat. Drogenhandel, so McCoy durchaus überzeugend, ist eine enorm flexible, anpassungsfähige Form des kapitalistischen Marktgeschehens.
Auf diesem Markt suchen sich Produzenten Mittel und Wege, um die Konsumbedürfnisse weltweit zu befriedigen. Polizeiliche Maßnahmen greifen da stets nur kurze Zeit. Wo immer ein Drogenzar verhaftet oder getötet wird, stehen die Nachfolger bereits bereit. Je intensiver und aufwendiger der Drogenkrieg geführt wird, umso größer sind die Gewinnspannen und das Handelsvolumen der Drogenkartelle. Diese zentrale These von McCoys Untersuchung mag irritieren, aber sie ist empirisch plausibel. Schon deshalb sollte man über Alternativen nachdenken, die das Buch freilich nicht bietet.
Im Mittelpunkt von McCoys Darstellung steht die historische Herleitung der gegenwärtigen Situation. Drogen und Rauschmittel sind beständige Begleiter der Menschheit. Seit dem achtzehnten Jahrhundert aber versucht mit Großbritannien erstmalig ein imperialer Machtstaat im Interesse der eigenen Handelsbilanz einem anderen Staat, dem chinesischen Kaiserreich, die Einfuhr von Opiaten aufzuzwingen. Um nach zwei Kriegen im neunzehnten Jahrhundert systematisch Millionen von Menschen in die Abhängigkeit zu treiben. Neben Zucker und Baumwolle zählte Opium zu den Motoren des frühen globalisierten Welthandels, den die Briten meisterhaft beherrschten. Gerade vor diesem Hintergrund sollte man sich vor einem übermäßigen Triumphalismus hüten, wenn es heute darum geht, die Werte des Westens und der Aufklärung lautstark zu propagieren.
Anfänglich war das Geschäft mit dem Rausch noch legal. Erst gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts kam es infolge der moralischen Empörung von liberalen und protestantischen Eiferern in Großbritannien und den Vereinigten Staten zu staatlichen Verboten von Heroin und Kokain. Diese Verbote führten zum Erstarken mafioser Organisationen, welche rasch die Gewinnchancen des nunmehr illegalen Handels erkannten. In den Vereinigten Staaten ging die jüdische Mafia voran, erst gefolgt, dann im Bunde mit der italienischen Cosa Nostra. Daneben tummelten sich korsische und chinesische Syndikate, die bald alle weltweit operierten. Erst mit italienischem Faschismus und infolge des Zweiten Weltkriegs kam es fast zu einem Erliegen des Drogenhandels, doch genau an diesem Punkt begann sich das Rad der Geheimdienste zu drehen.
Auf Sizilien unterstützte der amerikanische OSS im Verbund mit der Cosa Nostra die scheintote Mafia, um die Faschisten zu besiegen, und in Indochina kam es zu Kooperation zwischen Franzosen, allen voran den Korsen und dem SDECE, und den Hmong. Anders als die amerikanischen Syndikate waren die Korsen indes so patriotisch, bis in die frühen siebziger Jahre darauf zu verzichten, die Bürger des eigenen Landes zu beliefern. Dafür sorgte die Strenge der Regierung von Charles de Gaulle. Die Amerikaner hingegen verloren bald jede Kontrolle. In Südvietnam stritten in den sechziger Jahren Rauschgiftclans, welche die GIs mit preisgünstigem Heroin versorgten, um die Macht in Saigon.
Parallel dazu entwickelten sich die Kokainsyndikate in Kolumbien, Panama und Paraguay. Zwar gingen die Vereinigten Staaten dann von den siebziger Jahren an, nach dem Ende des Vietnam-Kriegs, verschärft gegen die einstigen Verbündeten aus dem Milieu vor, echte Erfolge stellten sich aber nur auf Zeit ein, zumal alle paar Jahre neue Krisen zu neuen Bündnissen mit Drogenproduzenten und -händlern führten. Man denke nur an die Mudschahedin um den Paschtunenführer Hekmatyar und die Querverbindungen zum pakistanischen Geheimdienst ISI, wo wiederum Heroin eine zentrale Rolle spielte.
McCoy bietet eine spannende, gut belegte Lektüre, die nachdenklich macht. Dennoch bleiben Kritikpunkte: Der Autor denkt fast ausschließlich von der Angebotsseite und den Geheimdiensten her. Deswegen erwähnt er erst gar nicht, dass ausgerechnet Präsident Nixon, anders als viele seiner Nachfolger, darunter auch Bill Clinton, den Drogenkonsum primär als Krankheit und nicht als Verbrechen ansah. Nie wird die Frage aufgeworfen, weshalb sich gerade im Westen und besonders in den Vereinigten Staaten so viele Drogenabhängige finden. Auch im Detail finden sich Probleme, wenn etwa behauptet wird, um 1946 habe es in Frankreich nur Gaullisten, Sozialisten und Kommunisten gegeben. Damit blendet McCoy die christdemokratischen Volksrepublikaner, immerhin wahlweise die stärkste oder zweitstärkste politische Kraft des Landes unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, einfach aus. Schließlich neigt er, wie viele Revisionisten, dazu, die realen politisch-strategischen Gefährdungen durch den stalinistischen Kommunismus mit einer einfachen Handbewegung beiseitezuwischen.
Ungeachtet dieser Bedenken kommt man um McCoys lesenswertes Buch nicht herum, wenn man sich die Zusammenhänge von internationaler Großmachtpolitik und Drogenhandel vor Augen führen möchte.
MICHAEL HOCHGESCHWENDER
Alfred W. McCoy: "Die CIA und das Heroin". Weltpolitik durch Drogenhandel.
Aus dem Englischen von
Andreas Simon dos Santos. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016.
688 S., br., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Syndikate als Bündnispartner: Alfred McCoy untersucht, wie Politik, Geheimdienste und Drogenhandel zusammenhängen
Streckenweise liest sich das fast siebenhundert Seiten starke Werk des amerikanischen Historikers und Südostasienexperten Alfred McCoy wie ein Abenteuerroman. In der Hauptrolle ein junger Doktorand der Eliteuniversität Yale, der zu Beginn der siebziger Jahre mehr aus Versehen über einen gigantischen Skandal stolpert. Während er, vom Geheimdienst des eigenen Landes und indochinesischen Drogenbaronen verfolgt, durch die schlammigen Berge des laotischen Hochlandes und die trüben Gassen Saigons irrt, um anschließend in den eleganten Salons von Paris zu recherchieren, trifft er auf französische Elitesoldaten, korsische Gangster und Angehörige der Cosa Nostra, die allesamt nur ein Ziel kennen: Rohopium aus dem Goldenen Dreieck.
Und es kommt noch schlimmer, denn der junge Mann muss feststellen, dass sein eigenes Land tief im Sumpf des Verbrechens steckt. Während nämlich auf der einen Seite Präsident Richard M. Nixon den Krieg gegen die Drogen ausruft, handelt die CIA nur mühsam verdeckt mit genau jenem Stoff, von dem inzwischen viele amerikanische Soldaten, die in den Reisfeldern und Dschungeln Vietnams kämpfen, abhängig geworden sind: Heroin.
Die Agenten der CIA sind dabei überzeugt, im Dienste einer höheren Sache zu stehen. Wie zuvor die Franzosen und deren umtriebiger Geheimdienst SDECE, suchen sie im Kampf gegen den internationalen Kommunismus die Zusammenarbeit mit den militanten Hochlandstämmen der Hmong in Vietnam und Laos. Aber die Hmong oder Montagnards, wie man sie im Jargon des Kolonialismus gerne nannte, kämpfen nur, wenn man ihnen auch ihr Rohopium abkauft. Deswegen übernehmen die Amerikaner kurzerhand die Operation X der Franzosen und führen das illegale Geschäft fort.
All dies wurde dann von dem jungen Doktoranden vor einem Untersuchungsausschuss des Kongresses berichtet, was ihn beinahe seine akademische Zukunft gekostet hätte. Tatsächlich handelt es sich nicht um einen Spionageroman oder einen Verschwörungsthriller, sondern um die Geschichte des Autors Alfred W. McCoy. Wem sie bekannt vorkommt, der täuscht sich nicht, denn die Erstfassung des Buches erschien 1972, eine überarbeitete Auflage 1992. Nun hat McCoy seine damaligen Erkenntnisse historisch vertieft und auf eine breitere argumentative Basis gestellt. Insofern täuscht der Titel: Weder geht es nur um die CIA noch ausschließlich um Heroin. Auch wer brachialen Antiamerikanismus erwartet, wird enttäuscht. Vielmehr handelt es sich um eine kritische, sorgfältig dokumentierte Untersuchung des zwielichtigen Zusammenhangs von internationaler Politik, Geheimdiensten und Drogenhandel.
McCoy spart nicht mit Attacken auf die Ambivalenzen und grotesken Irrtümer amerikanischer Drogenpolitik, aber er zeigt zugleich, dass kaum jemand so frei von Schuld ist, den ersten Stein zu werfen. Vor allem aber wendet er sich gegen eine Drogenpolitik, die wahlweise mit den Drogenhändlern kooperiert, um geostrategische Vorteile zu erlangen, oder glaubt, durch rigide Härte sich des Problems dann entledigen zu können, wenn sich das politische Umfeld geändert hat. Drogenhandel, so McCoy durchaus überzeugend, ist eine enorm flexible, anpassungsfähige Form des kapitalistischen Marktgeschehens.
Auf diesem Markt suchen sich Produzenten Mittel und Wege, um die Konsumbedürfnisse weltweit zu befriedigen. Polizeiliche Maßnahmen greifen da stets nur kurze Zeit. Wo immer ein Drogenzar verhaftet oder getötet wird, stehen die Nachfolger bereits bereit. Je intensiver und aufwendiger der Drogenkrieg geführt wird, umso größer sind die Gewinnspannen und das Handelsvolumen der Drogenkartelle. Diese zentrale These von McCoys Untersuchung mag irritieren, aber sie ist empirisch plausibel. Schon deshalb sollte man über Alternativen nachdenken, die das Buch freilich nicht bietet.
Im Mittelpunkt von McCoys Darstellung steht die historische Herleitung der gegenwärtigen Situation. Drogen und Rauschmittel sind beständige Begleiter der Menschheit. Seit dem achtzehnten Jahrhundert aber versucht mit Großbritannien erstmalig ein imperialer Machtstaat im Interesse der eigenen Handelsbilanz einem anderen Staat, dem chinesischen Kaiserreich, die Einfuhr von Opiaten aufzuzwingen. Um nach zwei Kriegen im neunzehnten Jahrhundert systematisch Millionen von Menschen in die Abhängigkeit zu treiben. Neben Zucker und Baumwolle zählte Opium zu den Motoren des frühen globalisierten Welthandels, den die Briten meisterhaft beherrschten. Gerade vor diesem Hintergrund sollte man sich vor einem übermäßigen Triumphalismus hüten, wenn es heute darum geht, die Werte des Westens und der Aufklärung lautstark zu propagieren.
Anfänglich war das Geschäft mit dem Rausch noch legal. Erst gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts kam es infolge der moralischen Empörung von liberalen und protestantischen Eiferern in Großbritannien und den Vereinigten Staten zu staatlichen Verboten von Heroin und Kokain. Diese Verbote führten zum Erstarken mafioser Organisationen, welche rasch die Gewinnchancen des nunmehr illegalen Handels erkannten. In den Vereinigten Staaten ging die jüdische Mafia voran, erst gefolgt, dann im Bunde mit der italienischen Cosa Nostra. Daneben tummelten sich korsische und chinesische Syndikate, die bald alle weltweit operierten. Erst mit italienischem Faschismus und infolge des Zweiten Weltkriegs kam es fast zu einem Erliegen des Drogenhandels, doch genau an diesem Punkt begann sich das Rad der Geheimdienste zu drehen.
Auf Sizilien unterstützte der amerikanische OSS im Verbund mit der Cosa Nostra die scheintote Mafia, um die Faschisten zu besiegen, und in Indochina kam es zu Kooperation zwischen Franzosen, allen voran den Korsen und dem SDECE, und den Hmong. Anders als die amerikanischen Syndikate waren die Korsen indes so patriotisch, bis in die frühen siebziger Jahre darauf zu verzichten, die Bürger des eigenen Landes zu beliefern. Dafür sorgte die Strenge der Regierung von Charles de Gaulle. Die Amerikaner hingegen verloren bald jede Kontrolle. In Südvietnam stritten in den sechziger Jahren Rauschgiftclans, welche die GIs mit preisgünstigem Heroin versorgten, um die Macht in Saigon.
Parallel dazu entwickelten sich die Kokainsyndikate in Kolumbien, Panama und Paraguay. Zwar gingen die Vereinigten Staaten dann von den siebziger Jahren an, nach dem Ende des Vietnam-Kriegs, verschärft gegen die einstigen Verbündeten aus dem Milieu vor, echte Erfolge stellten sich aber nur auf Zeit ein, zumal alle paar Jahre neue Krisen zu neuen Bündnissen mit Drogenproduzenten und -händlern führten. Man denke nur an die Mudschahedin um den Paschtunenführer Hekmatyar und die Querverbindungen zum pakistanischen Geheimdienst ISI, wo wiederum Heroin eine zentrale Rolle spielte.
McCoy bietet eine spannende, gut belegte Lektüre, die nachdenklich macht. Dennoch bleiben Kritikpunkte: Der Autor denkt fast ausschließlich von der Angebotsseite und den Geheimdiensten her. Deswegen erwähnt er erst gar nicht, dass ausgerechnet Präsident Nixon, anders als viele seiner Nachfolger, darunter auch Bill Clinton, den Drogenkonsum primär als Krankheit und nicht als Verbrechen ansah. Nie wird die Frage aufgeworfen, weshalb sich gerade im Westen und besonders in den Vereinigten Staaten so viele Drogenabhängige finden. Auch im Detail finden sich Probleme, wenn etwa behauptet wird, um 1946 habe es in Frankreich nur Gaullisten, Sozialisten und Kommunisten gegeben. Damit blendet McCoy die christdemokratischen Volksrepublikaner, immerhin wahlweise die stärkste oder zweitstärkste politische Kraft des Landes unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg, einfach aus. Schließlich neigt er, wie viele Revisionisten, dazu, die realen politisch-strategischen Gefährdungen durch den stalinistischen Kommunismus mit einer einfachen Handbewegung beiseitezuwischen.
Ungeachtet dieser Bedenken kommt man um McCoys lesenswertes Buch nicht herum, wenn man sich die Zusammenhänge von internationaler Großmachtpolitik und Drogenhandel vor Augen führen möchte.
MICHAEL HOCHGESCHWENDER
Alfred W. McCoy: "Die CIA und das Heroin". Weltpolitik durch Drogenhandel.
Aus dem Englischen von
Andreas Simon dos Santos. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2016.
688 S., br., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main