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Lahore. In einem Café sitzen sich ein mitteilsamer Pakistani und ein zurückhaltender Amerikaner gegenüber. Als langsam die Nacht über die Stadt hereinbricht, enthüllt der Pakistani immer mehr Details seiner Lebensgeschichte, und allmählich ahnt man das Drama, das sich zwischen den beiden Männern anbahnt. Der Pakistani Changez erzählt, wie er als junger, ehrgeiziger Gaststudent nach Princeton kommt und wie er den amerikanischen Traum par excellence erlebt. Als Vorzeigestudent wird er nach seinem Abschluss sofort von einer Elite-Firma engagiert. Er stürzt sich ins pulsierende Leben New Yorks,…mehr

Produktbeschreibung
Lahore. In einem Café sitzen sich ein mitteilsamer Pakistani und ein zurückhaltender Amerikaner gegenüber. Als langsam die Nacht über die Stadt hereinbricht, enthüllt der Pakistani immer mehr Details seiner Lebensgeschichte, und allmählich ahnt man das Drama, das sich zwischen den beiden Männern anbahnt. Der Pakistani Changez erzählt, wie er als junger, ehrgeiziger Gaststudent nach Princeton kommt und wie er den amerikanischen Traum par excellence erlebt. Als Vorzeigestudent wird er nach seinem Abschluss sofort von einer Elite-Firma engagiert. Er stürzt sich ins pulsierende Leben New Yorks, erhält durch seine reiche Freundin Erica Zugang zu Manhattans High Society und wähnt sich auf der Seite der Gewinner. Aber nach dem 11. September fällt der Traum vom unaufhaltsamen Aufstieg langsam in sich zusammen. Plötzlich erscheint Changez die Bindung an seine Heimat stärker als Geld, Macht und Erfolg. All dies erzählt der Pakistani dem einsilbigen Amerikaner, dessen Motivation an dem Gespräch im Dunkeln bleibt. Allein im Spiegel des Erzählers zeichnet sich ab, dass der grausame Höhepunkt der Geschichte kurz bevorsteht.
Autorenporträt
Mohsin Hamid, geb. 1971, wuchs in Lahore, Pakistan, auf, studierte Jura in Princeton und Harvard und arbeitete in New York. Hamid schreibt u.a. für Time, Guardian und New York Times. Er lebt in London.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.03.2007

Der Tag, an dem ich Amerika sitzen ließ
In der Höhle des Löwen: Mohsin Hamid fühlt sich in den Fundamentalismus ein / Von Hubert Spiegel

Ein amerikanischer Traum, ein Traum für alle Anti-Terror-Fachleute dieser Welt: Ein intelligenter junger Verdächtiger aus der islamischen Welt schildert in schönster Offenheit sein Leben, seine Gedanken, seine Beweggründe und verhehlt nicht einmal, was er am 11. September 2001 empfunden hat: "Ich schaltete den Fernseher an und hielt das, was ich da sah, erst für einen Film. Doch als ich weiterschaute, wurde mir klar, dass es keine Filmszenen waren, sondern die Nachrichten. Ich sah mit an, wie einer - und danach der andere - der Zwillingstürme des World Trade Center in New York einstürzte. Und dann lächelte ich. Ja, so abscheulich es auch klingen mag, meine erste Reaktion war eine bemerkenswerte Freude."

So werden Geständnisse eingeleitet. Aber für den Amerikaner, der dem jungen Pakistani lauscht, gleicht der Traum einem Albtraum. Denn der Ort der Handlung ist keine Hochsicherheitszelle in Guantánamo, sondern ein Straßencafé an einem Marktplatz in Bangalore. Mit dieser raffinierten Umkehrung der klassischen Verhörsituation eröffnet Mohsin Hamid seinen bemerkenswerten Roman "Der Fundamentalist, der keiner sein wollte".

Der junge Pakistaner spricht den namenlos bleibenden Amerikaner an, lädt ihn ein und erzählt ungefragt seine Lebensgeschichte, die nach und nach bedrohliche Züge für den Zuhörer annimmt. Der sanfte Druck, der hier ausgeübt wird und jederzeit in nackte Gewalt umschlagen könnte, geht nicht vom Amerikaner aus, sondern vom Pakistaner. Nicht der Verdächtige schweigt, sondern der Verdächtigende, nicht der Sicherheitsbeamte hat den Fang gemacht und bestimmt nun den Verlauf des weiteren Geschehens, sondern der vermeintliche Terrorist hat alle Fäden in der Hand. So scheint es zumindest.

Die Rahmenhandlung taugt für einen Thriller, der im Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Ermittler und seinem Gegner nach und nach das ganze Geschehen enthüllt. Aber Hamid hat in seinem zweiten Roman ganz anderes im Sinn: Er schildert, wie ein westlich orientierter, glänzend ausgebildeter junger Muslim unter dem Eindruck des Attentats und seiner Folgen in eine Identitätskrise gerät, an deren Ende er nicht mehr der ist, der er zu sein glaubte, und auch nicht der, der er hatte werden wollen. Der Fundamentalist, der keiner sein wollte, kehrt zurück zu den Wurzeln, von denen er gar nicht gewusst hatte, wie stark sie ihn mit seiner Heimat, ihrer Kultur und Religion verbinden.

Hamid erzählt in seinem zweiten Roman eine Geschichte, die auffällige Parallelen zu seiner eigenen Biographie aufweist. Aufgewachsen in Lahore in Pakistan, wo er 1971 geboren wurde, studierte Hamid Jura an den amerikanischen Elite-Universitäten Harvard und Princeton und arbeitete bei einer Consulting-Firma in New York. Im Jahr 2000 erschien sein erster Roman "Nachtschmetterlinge", der ausgezeichnet, für den PEN/Hemingway Award nominiert und von der "New York Times" zu einem der bedeutendsten Büchern des Jahres 2000 gewählt wurde. Dem zweiten Werk des mittlerweile in London lebenden Schriftstellers dürften solche Ehren in Amerika kaum widerfahren.

Sein Held mit dem sprechenden Namen Changez schlägt eine ähnliche Wall-Street-Karriere ein und gehört zu den aussichtsreichsten und bestens entlohnten Nachwuchskräften einer exclusiven Beratungsfirma in New York. Changez ist jung, glänzend ausgebildet, materiell gut versorgt und mehr als bereit, im melting pot Amerika das Leben zu führen, das für ihn und seinesgleichen vorgesehen ist. Aber dann geschieht das Attentat, und nach und nach muss Changez sich eingestehen, dass seine erste, unwillkürliche Reaktion kein Zufall war. Bislang, so konnte und durfte Changez glauben, hatten seine Herkunft, seine Hautfarbe und seine Religion keine nennenswerte Rolle gespielt. Jetzt, nach dem Attentat, macht ihn sein bloßes Äußeres verdächtig, denn er gilt zumindest als potentieller Sympathisant. Gewohnt, sich mit amerikanischen Augen zu sehen, nimmt er sich als Fremden wahr, bevor er die Welt fortan mit Augen anschaut, die auch nicht die seinen sind.

Was er nun sieht, ist die Armut seiner Heimat, die nicht nur hinter den amerikanischen Lebensstandard weit zurückfällt, sondern auch mit vermeintlichen Metropolen der "Dritten Welt" längst nicht mehr mithalten kann. Das große Trauma vieler islamischer Länder, das in dem gewaltigen Kontrast zwischen ihrer glorreichen Vergangenheit und einer bescheidenen bis armseligen Gegenwart liegt, macht plötzlich auch Changez zu schaffen: Dass er Amerika seine Karriere verdankt, zählt nichts mehr angesichts der Armut und der Demütigungen, die seine Glaubensbrüder erfahren müssen.

Geschickt und mit großem Einfühlungsvermögen schildert Hamid diesen Prozess, der natürlich längst abgeschlossen ist, als Changez und sein amerikanischer Gast sich im Kaffeehaus in Pakistan gegenübersitzen. Der entscheidende Kunstgriff des Romans liegt aber nicht in seiner psychologischen Genauigkeit, sondern in seiner erzählerischen Konstruktion, denn Hamid hat seinen Roman als Monolog angelegt: Nur Changez spricht, nur seine Stimme können wir hören, und die spärlichen Reaktionen des Amerikaners können wir nur wahrnehmen, wenn Changez sie aufgreift und kommentiert, etwa wenn er seinem Gast versichert, dass der Stromausfall im Lokal ihn ebensowenig beunruhigen müsse wie die düsteren Blicke des Kellners.

Was die Starrheit dieser Konstruktion an Nachteilen mit sich bringt, wird mehr als aufgewogen durch ihre Vorteile. Sie liegen in der Intensität und feinen Ironie, mit der Changez sein Leben erzählt und in der Spannung, die mit der unklaren Zweierkonstellation zwischen ihm und dem Amerikaner verbunden ist: Jeder hält den anderen für eine Bedrohung. Ist Changez ein Terrorist und der Amerikaner ein von der CIA geschickter Killer, der ihn liquidieren soll? Hamid verrät es uns nicht, sondern zeigt uns auf eindrucksvolle Weise, wie die Anschläge vom 11. September auch den Unbeteiligten dazu zwingen können, Partei zu ergreifen und sich einzugestehen, zu welcher Seite er gehört.

Die Erzählkonstruktion verschärft diese Wirkung noch, als wolle der Autor uns damit zu verstehen geben, dass wir in der Regel ja doch immer nur eine Seite anhören, nur die halbe Geschichte und bestenfalls die halbe Wahrheit kennen. Das gilt auch für die Liebesgeschichte zwischen Changez und einer mondänen Ostküstenschönheit. Dass sie unglücklich verlaufen muss, ist schon am Vornamen der geliebten Frau zu erkennen. Denn Erica, so sieht es Changez, ist wie ihre Heimat Amerika reich und schön, aber innerlich leer und zerstört, unfähig, irgendjemanden zu lieben, nicht einmal sich selbst. So ist der Fundamentalist, der keiner sein wollte, als Liebhaber doppelt unglücklich.

Mohsin Hamid: "Der Fundamentalist, der keiner sein wollte". Roman. Aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeldt. Verlag Hoffmann & Campe, Hamburg 2007. 190 S., geb., 17,95 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 29.06.2007

Giftiger Tau
Elegant formulierte Drohung: Mohsin Hamids unheimlicher Roman „Der Fundamentalist, der keiner sein wollte”
Es ist ein Witz, aber ein Witz wie ein Gewehrschuss. Die Sonne über Rhodos ist längst untergegangen, und die Nachwuchskräfte von Underwood, Samson & Company sonnen sich noch ein bisschen in der eigenen Brillanz und ihren phantastischen Zukunftsaussichten bei der New Yorker Unternehmensberatung, als einer von ihnen nach ihren Träumen fragt. Was genau wollen Sie mal werden? Schriftstellerin, sagt Erica. Belangloses, Erwartbares sagen die anderen. Nur Changez, der Hai, der Kämpfer, der Beste von allen, sagt: Diktator einer islamischen Republik mit Nuklearpotential. Es ist ein Witz, natürlich. Aber Changez ist Pakistani, und in dieser Sekunde fällt es den anderen zum ersten Mal auf.
Sacht wie vergifteten Tau lässt Mohsin Hamid das Unbehagen in sein Buch „Der Fundamentalist, der keiner sein wollte” einsickern, aber am Ende ergießt es sich in einen dunklen Strom der Einschüchterung und Gewalt – und niemand ist über diese Entwicklung überraschter als Changez selbst. Zu rosig hatte seine Zukunft ausgesehen – Champagner, Spesenkonto, Darling des Chefs –, zu hart hatte er sich in den vier Jahren seit seiner Ankunft aus Pakistan nach oben geackert, genährt einzig vom amerikanischen Traum, der sich für ihn, das Kind einer verarmten Bürgerfamilie in Lahore, den Princeton-Absolventen, den Liebling des Chefs erfüllen sollte. Dass ihn seine Herkunft mit einem untrüglichen Instinkt für Hierarchien und Machtverhältnisse ausgestattet hatte, war von Vorteil. Und auch wenn er sich nicht als Amerikaner gefühlt hat, New Yorker war er von der ersten Sekunde an, nicht erst seit Erica, seine schöne, schwermütige Freundin, ihn zu Partys und Plätzen führte, so elitär, wie es sie nur in Manhattan gibt.
Alles dies erfährt der Leser von Changez selbst, der lange nach jener Nacht auf Rhodos in einem Kaffeehaus im pakistanischen Lahore sitzt und einen sehr einsilbigen Gast aus Amerika zuschwadroniert. Die Spannung zwischen beiden ist mit den Händen zu greifen, denn so gewinnend Changez auch plaudert, sein Gegenüber bleibt misstrauisch. Der Kellner, die Fledermäuse, ein Stromausfall, alles beunruhigt ihn – und dass es lange Zeit nicht ganz klar ist, ob der Amerikaner paranoid ist oder nur erfahren, ob er eine Bedrohung darstellt oder selbst gefährdet ist, zeigt, wie leichtfüßig sich Hamid allen Zuordnungen entzieht.
Was hat die beiden eigentlich zusammengeführt? Und warum nötigt Changez – heißt er wirklich so? – ausgerechnet diesem Fremden die Geschichte seines Absturzes auf, das heißt: für Changez ist es ja gar kein Absturz, sondern eine Erlösung, eine Besinnung auf den wahren, nicht durch Champagner und Spesenkonto korrumpierten Changez. Sie beginnt am 11. September.
Ungläubig hatte er anfangs im Fernsehen die Zwillingstürme einstürzen sehen, erst allmählich erkannte er die Tragweite der Anschläge, und dann, ja, „dann lächelte ich. Ja, so abscheulich es auch klingen mag, meine erste Reaktion war eine bemerkenswerte Freude.” Nicht über die Toten, sondern über die Symbolkraft, „dass jemand Amerika so sichtbar in die Knie gezwungen hat”. Im Windschatten der Blitzkarriere hatte sich ohnmächtige Wut auf jenes Land aufgestaut, dem er doch alles verdankte: Job, Anerkennung, sogar die Liebe, vielleicht gerade, weil er ihm alles verdankte.
Anfangs ist Changez beschämt: Warum wünschte ein Teil von ihm Amerika Böses? Aber der Riss ist nicht mehr zu kitten, und Amerika – rasend vor Angst und Patriotismus – gibt sich auch nicht viel Mühe, dies zu tun. Changez hört von Razzien und Moschee-Durchsuchungen; der Afghanistan-Feldzug löst um ein Haar einen Angriff Indiens gegen Pakistan aus. Und als er von einem Besuch aus Lahore zurückkehrt, wo seine Eltern jeden Moment mit dem Krieg rechnen und er sich dabei erwischt, dass er den verblichenen Wohlstand seiner Familie bereits mit den Augen des Underwood-Mannes taxiert, da rasiert er sich, zurück in Amerika, seinen Bart nicht mehr ab.
Mohsin Hamid, der heute in London lebt, hat seinem Protagonisten eindeutig autobiographische Züge verliehen. Auch er stammt aus Pakistan, studierte an einer Ivy-League-Universität, arbeitete bei einer Beraterfirma in New York. Auch er trägt einen Bart, was er für ein Zeichen der „Tapferkeit” hält, und er betrachtet seinen charmanten, schlagfertigen Helden mit viel Sympathie. Bei Hamid ist Changez’ Radikalisierung weniger eine Entfremdung, sondern die fast zwangsläufige Explosion nach einer bis zur Selbstaufgabe betriebenen Anpassung. Warum gerade sie?, hat sich der Westen nach Anschlägen junger Muslime oft hilflos gefragt: Wie konnten diese jungen, erfolgreichen Einwanderer sich gegen ihre Heimat erheben?
Eben deshalb, lautet Hamids pessimistische Antwort: Weil sie jung und erfolgreich waren, aber dieses Land dennoch nicht ihr Land war, weil es ihnen anfangs so sanft und harmlos entgegenkam wie die melancholische Erica ihrem exotischen Geliebten, aber im Bett klappt es doch nicht. Denn Erica, deren Name schon zwei Drittel Amerikas enthält, ist leer, ausgehöhlt, unfähig zu lieben. Und je mehr Changez sich bemüht, die Kluft zu überbrücken, desto schmerzlicher fällt ihm dies auf. Sie passen einfach nicht zusammen. Vieles kommt dem Leser bekannt vor, ähnlich hat man europäische Islamisten schon argumentieren hören. Und doch bleibt auch bei Hamid eine Leerstelle, ein schwarzes Loch: Den Schritt von der Ablehnung der europäischen Gesellschaft bis zu ihrer aktiven Bekämpfung, vom Ressentiment zum gewalttätigen Fanatismus kann auch er nicht erklären.
Stattdessen jongliert er leichthändig mit den Schlüsselmotiven des Dschihad-Diskurses: Die „fundamentals” gehören bei ihm nicht ins Umfeld des Terrorismus, sondern zu Underwood, Samson & Company. Sie sind das Credo, die Selbstverpflichtung zur Konzentration auf die finanziellen Feinheiten – auch wenn diese zu Firmenzerschlagungen und Elend führt. Auch die zukunftsfremde Sehnsucht nach einem vergangenen Idealzustand ist bei Hamid keine Schwäche islamistischer Nostalgiker, sondern eine Krankheit, die Erica und America gleichermaßen befallen hat: Erstere hat den Tod eines früheren Geliebten nicht verwunden, Letzteres gibt sich einem nationalistischen Retrotaumel hin, der alle anderen ausschließt.
Changez, der seinen Job und sein Visum verliert, fühlt sich davon bald so abgestoßen wie von der rücksichtslosen Zukunftsgläubigkeit seiner Kollegen, die ohnehin blitzartig von ihm abgerückt sind. Er verliert Job und Visum und beginnt in Pakistan eine zweite Karriere als Hassprediger an der Universität, organisiert Proteste vor der US-Botschaft. Ob er selbst getötet hat, erfährt man nicht, aber ganz sicher ist er ein Mastermind des Terrors, „ein Kurtz, der auf seinen Marlowe wartet” – oder auf den stillen Amerikaner. „Der Fundamentalist, der keiner sein wollte” ist ein wunderbar leicht lesbares, aber ziemlich unheimliches Buch. Selten wurde eine Drohung so elegant formuliert. SONJA ZEKRI
MOHSIN HAMID: Der Fundamentalist, der keiner sein wollte. Aus dem Englischen von Eike Schönfeld. Verlag Hoffmann und Campe, Hamburg 2007. 190 Seiten, 17,95 Euro.
Durchdringung der Welten: die Pace Mall in Lahore, eines der großen, in westlichem Stil gehaltenen Einkaufszentren in Pakistan. Foto: Ed Kashi/Corbis
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