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Aufgrund der starken Abhängigkeit von Niederschlägen und natürlichen Ressourcen gelten Ackerbau und Viehzucht im subsaharischen westlichen Afrika als besonders anfällig für klimatischen Wandel. Verstärkt wird dies durch das geringe Anpassungsvermögen der lokalen Bauern und Viehzüchter an die neuen Umstände. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Untersuchung der zu erwartenden Einflüsse zukünftiger Klimaveränderungen auf die Tierernährung und Weidenutzung in der südlichen Sahelzone und der nördlichen und südlichen Sudanzone in Burkina Faso. Um dies zu erreichen, wurden von 2009 bis…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund der starken Abhängigkeit von Niederschlägen und natürlichen Ressourcen gelten Ackerbau und Viehzucht im subsaharischen westlichen Afrika als besonders anfällig für klimatischen Wandel. Verstärkt wird dies durch das geringe Anpassungsvermögen der lokalen Bauern und Viehzüchter an die neuen Umstände. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die Untersuchung der zu erwartenden Einflüsse zukünftiger Klimaveränderungen auf die Tierernährung und Weidenutzung in der südlichen Sahelzone und der nördlichen und südlichen Sudanzone in Burkina Faso. Um dies zu erreichen, wurden von 2009 bis 2010 drei Studien durchgeführt; dafür ausgewählt wurden die Dörfer und Dorfgebiete (100 km²) von Taffogo (südliche Sahelzone), Nobere und Safane (nördliche Sudanzone) und Sokouraba (südliche Sudanzone). Die Wahl von zwei Dörfern in der nördlichen Sudanzone war begründet durch die Dichotomie zwischen intensiver landwirtschaftlicher Nutzung und hoher Bevölkerungsdichte in Safane und geringer ackerbaulicher Nutzungsintensität in der Pufferzone zwischen dem Dorf Nobere und dem Nationalpark Pô.