Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Diese Short Stories von Reinhard Kleist bespricht Rezensent Frank Schäfer zusammen mit anderen Comics, die sich ebenfalls realistischen Interieurs, plastischen Charakteren und sozialgeschichtlicher Korrektheit verschrieben haben und die Schäfer einen neuen Retro-Trend vermuten lassen. Sehr "suggestiv" findet Schäfer das Setting in diesem am Msytery Thriller geschulten Comic, der uns in den heruntergekommenen New Yorker Vergnügungspark zurückversetzt. Schäfer hat gefallen an Kleist "eckigem Pinselstrich" und der "aufwändigen Schattierungsarbeit". Doch dass ihm das alles manchmal so bekannt vorkommt wie ein alter Kinofilm, liest sich nicht als vorbehaltloses Lob.
© Perlentaucher Medien GmbH
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