Soziale Kontrolle von abweichendem Verhalten und Kriminalität wandelt sich in hohem Tempo. ELENA, Vorratsdatenspeicherung, Videoüberwachung, immer neue Anti-Terror-Maßnahmen oder Verschärfungen der Strafvollzugsgesetze stehen in der tagespolitischen Diskussion scheinbar unabhängig nebeneinander. Tatsächlich sind sie jedoch Ausdruck einer neuen Formation sozialer Kontrolle, die mit Techniken der Selbstführung, der Kontrolle und des Ausschlusses arbeitet.
Das Buch stellt diesen grundlegenden Wandel dar und analysiert ihn vor dem Hintergrund der ökonomischen, soziokulturellen und diskursiven Umbrüche der vergangenen Jahre.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Buch stellt diesen grundlegenden Wandel dar und analysiert ihn vor dem Hintergrund der ökonomischen, soziokulturellen und diskursiven Umbrüche der vergangenen Jahre.
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"[...] flüssig lesbares Buch, das seinem Anspruch [...] gerecht wird und sich nicht zuletzt der vielen anschaulichen kriminalpolitischen Beispiele wegen als Studienlektüre sehr gut eignet." -- KrimJ - Kriminologisches Journal, 2-2009
"Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen werden zuweilen nur sehr oberflächlich diskutiert. 'Die Sicherheitsgesellschaft' [...] bietet einen guten Einstieg, um die Überwachung und Kontrolle der Gesellschaft in einen grundlegenderen Kontext zu stellen. [...] Vorab liefern die beiden Autoren [...] eine umfassende und sehr sachliche Analyse der Entwicklung sozialer Kontrolle, ohne in dogmatische oder polemische Ausführungen zu verfallen." -- ForumRecht, 3-2008
"Das Buch ist ein wirklich kompetentes und grundlegendes Werk, das beim Lesen Spaß und manchmal auch Angst macht, aber auch rebellische Instinkte weckt. Es ist tiefgründig und theoretisch fundiert, ohne an Verständlichkeit für den Laien dank vieler Fakten und Beispiele einzubüßen. Besonders erwähnenswert scheint [...], dass die soziologischen und rechtswissenschaftlichen Analysen nicht beim Ist-Zustand haltmachen, sondern auch aufzeigen, wie es anders, emanzipatorischer gehen könnte. Prima!" -- Stadtgespräche - Magazin für Bewegung, Motivation und die nachhaltige Kultivierung der Region Rostock, März 2008
"[...] ein politisches Buch. Den 'Trend' zu staatlicher Überwachung und die gegenwärtige Renaissance harter Strafkonzepte analysieren die Autoren, ausführlich gestützt auf Erkenntnisse der Kriminologie, der Soziologie und der Strafrechtswissenschaft, als Folge von sozialer Verunsicherung und Prekarisierung - also als eine Kriminalpolitik, die genau zu dem passt, was oft als Neoliberalismus bezeichnet wird." -- analyse & kritik, 18.04.2008
"[Die Autoren] arbeiten sich [...] kenntnisreich und in systematischer Lektüre am theoretischen Diskurs ab. So erhält man einen fundierten Einblick in die aktuellen rechtswissenschaftlichen und kriminalpolitischen Diskussionen." -- taz, 13.03.2008 Press
"Sicherheits- und Kontrollmaßnahmen werden zuweilen nur sehr oberflächlich diskutiert. 'Die Sicherheitsgesellschaft' [...] bietet einen guten Einstieg, um die Überwachung und Kontrolle der Gesellschaft in einen grundlegenderen Kontext zu stellen. [...] Vorab liefern die beiden Autoren [...] eine umfassende und sehr sachliche Analyse der Entwicklung sozialer Kontrolle, ohne in dogmatische oder polemische Ausführungen zu verfallen." -- ForumRecht, 3-2008
"Das Buch ist ein wirklich kompetentes und grundlegendes Werk, das beim Lesen Spaß und manchmal auch Angst macht, aber auch rebellische Instinkte weckt. Es ist tiefgründig und theoretisch fundiert, ohne an Verständlichkeit für den Laien dank vieler Fakten und Beispiele einzubüßen. Besonders erwähnenswert scheint [...], dass die soziologischen und rechtswissenschaftlichen Analysen nicht beim Ist-Zustand haltmachen, sondern auch aufzeigen, wie es anders, emanzipatorischer gehen könnte. Prima!" -- Stadtgespräche - Magazin für Bewegung, Motivation und die nachhaltige Kultivierung der Region Rostock, März 2008
"[...] ein politisches Buch. Den 'Trend' zu staatlicher Überwachung und die gegenwärtige Renaissance harter Strafkonzepte analysieren die Autoren, ausführlich gestützt auf Erkenntnisse der Kriminologie, der Soziologie und der Strafrechtswissenschaft, als Folge von sozialer Verunsicherung und Prekarisierung - also als eine Kriminalpolitik, die genau zu dem passt, was oft als Neoliberalismus bezeichnet wird." -- analyse & kritik, 18.04.2008
"[Die Autoren] arbeiten sich [...] kenntnisreich und in systematischer Lektüre am theoretischen Diskurs ab. So erhält man einen fundierten Einblick in die aktuellen rechtswissenschaftlichen und kriminalpolitischen Diskussionen." -- taz, 13.03.2008 Press