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Dieser Katalog erscheint anläßlich der Ausstellung " Jill Baroff / Stefana McClure - THE SHAPE OF TIME" im Kunstverein Grafschaft Bentheim 20. Mai - 30. Juli 2006. Wie soll man die Wirbel der Zeit, die Überschneidungen von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft darstellen? Als eine gerade Linie von A nach B? Die beiden in New York lebenden Künstlerinnen Jill Baroff und Stefana McClure haben sich anders entschieden. Ihr Werk spiegelt ein komplexeres Verhältnis ab, greift zyklische Naturphänomene ebenso auf wie Bild-Text-Beziehungen. Der Kunstverein Grafschaft Bentheim hat die beiden…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Katalog erscheint anläßlich der Ausstellung " Jill Baroff / Stefana McClure - THE SHAPE OF TIME" im Kunstverein Grafschaft Bentheim 20. Mai - 30. Juli 2006. Wie soll man die Wirbel der Zeit, die Überschneidungen von Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft darstellen? Als eine gerade Linie von A nach B? Die beiden in New York lebenden Künstlerinnen Jill Baroff und Stefana McClure haben sich anders entschieden. Ihr Werk spiegelt ein komplexeres Verhältnis ab, greift zyklische Naturphänomene ebenso auf wie Bild-Text-Beziehungen. Der Kunstverein Grafschaft Bentheim hat die beiden Künstler-innen zum eigenen zehnjährigen Bestehen eingeladen, sich mit der Zeit und ihrer Gestalt auseinander zu setzen. 60 Papierarbeiten, Filme und Objekte der letzten drei Jahre umfasst die Ausstellung „THE SHAPE OF TIME“, einige sind in Zusammenarbeit der Künstlerinnen entstanden. Was die Schau eint, ist ihr gemeinsames Interesse an minimalistischen Strukturen, seriellem Arbeiten und sehr konzentrierten Formen. Jill Baroffs Serie „Tide Drawings“ geben die Wasserstände verschiedener Flüsse wieder, die verschiedenartig getönte Scheibe aus aufgerolltem Papier erinnert gleichermaßen an Datenschreiber wie an organische Wachstumsprozesse. In „London Bus Map“ hat sie das Busnetz der Stadt ausgeschnitten und stellt so sehr filigran die Verbindungen der jeweiligen Orte dar. Stefana McClure hingegen hat für „Paper Balls“ einen Roman, einen Atlas und ein Comicbuch in schmale Streifen zerschnitten und sie wie ein Wollball aufgewickelt. Dass Zeit und Raum keine festen Größen sind, sieht man selten so spielerisch und zugleich ästhetisch dargestellt.