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The Al-Ahram Center for Political and Strategic Studies (Cairo) introduces this study series of Islamist movements with a novel and felicitous taxonomy of the Islamist spectrum. Serveral well-known groups, influential works and thinkers are scrutinized in detail and - a rare exception not only for an English-language work - have their practice and worldview cautiously juxtaposed with mainstream orthodox Islamic positions. This book does not only provide data about its subjects, which would make it one of many: more crucially, it gives a rare glimpse into the budding intra-Muslim discourse and…mehr

Produktbeschreibung
The Al-Ahram Center for Political and Strategic Studies (Cairo) introduces this study series of Islamist movements with a novel and felicitous taxonomy of the Islamist spectrum. Serveral well-known groups, influential works and thinkers are scrutinized in detail and - a rare exception not only for an English-language work - have their practice and worldview cautiously juxtaposed with mainstream orthodox Islamic positions. This book does not only provide data about its subjects, which would make it one of many: more crucially, it gives a rare glimpse into the budding intra-Muslim discourse and reveals a perception of and an approach toward the challenge of Islamist movements that are at variance with those usually put forward for Western audiences.
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Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.02.2008

Al-Qaida & Co.
Eine neue Analyse des islamistischen Vereinsdunkels
Obgleich das Interesse an den Islamisten wachse, betont der Editor Diaa Rashwan, seien islamistische Bewegungen bisher zu wenig erhellt worden. Das möchte er mit seinem Forscherteam am Al-Ahram-Zentrum für Strategische Studien in Kairo ändern. Auf vier Jahresbände ist dieses Werk angelegt, von dem Band eins am Nil erschien und dank der Friedrich-Ebert-Stiftung nun auf Englisch vorliegt.
Dalil, „Führer”, nennen die Autoren im Arabischen den Band eins. Denn es fehle, so Rashwan, eine Karte der Bewegungen wie auch ein Lexikon für ihre Analyse. Das Manko war Anlass für diesen Startschuss. Drei Teile erhellen die Geschichte islamischer Bewegungen, ihre Ideen und intellektuelle Dimension. Da geht es um Qaidat al-Jihad, kurz al-Qaida, als prominentesten Verein, und Parallelen in Ägypten, Indonesien, Palästina und in der Türkei. Osama Bin Laden steht im Zentrum von Teil zwei wie auch übrige Führer und ihre Texte im letzten Teil. Die Autoren loten meist Nahost aus: Ägypten, die Türkei, Palästina sowie die Arabische Halbinsel. Der westarabische Raum folgt später.
Die im Westen übliche Bezeichnung „islamistische Bewegung" verwerfen die Beiträger. Das, wie auch das Attribut „terrroristisch”, gelte eher als Vorurteil, nicht als Fakt. Zwar scheint die Klassifikation, die sie entwerfen, auch nicht des Rätsels Lösung zu sein: religiös-islamistische Bewegung; sozialpolitische Bewegung mit islamistischer Plattform. Doch ist es ein recht kompetenter Ansatz, Licht in dieses Vereinsdunkel zu bringen. WOLFGANG G. SCHWANITZ
DIAA RASHWAN (Hg.): The Spectrum Of Islamists Movements. Übersetzt aus dem Arabischen von Mandy McClure. Verlag Hans Schiler, Berlin 2008. 459 Seiten, 58 Euro.
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