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Handwerker sowie Nachkommen von Jägern und Sklaven haben in Äthiopien vielerorts einen ambivalenten Status und werden oft bis heute an den Rand gedrängt. Häufig wird dies mit ihrer Herkunft sowie ihren Ernährungsgewohnheiten und Tätigkeiten, die als unrein angesehen werden, begründet. Mittlerweile befinden sich diese sozialen Kategorien jedoch im Wandel und werden neu verhandelt.
Die Autor_innen stellen die Perspektive der marginalisierten Gruppen selbst in den Vordergrund und gehen verschiedenen Fragen nach: In welchen Kontexten hat eine Integration bereits stattgefunden? Kann man sie als
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Produktbeschreibung
Handwerker sowie Nachkommen von Jägern und Sklaven haben in Äthiopien vielerorts einen ambivalenten Status und werden oft bis heute an den Rand gedrängt. Häufig wird dies mit ihrer Herkunft sowie ihren Ernährungsgewohnheiten und Tätigkeiten, die als unrein angesehen werden, begründet. Mittlerweile befinden sich diese sozialen Kategorien jedoch im Wandel und werden neu verhandelt.

Die Autor_innen stellen die Perspektive der marginalisierten Gruppen selbst in den Vordergrund und gehen verschiedenen Fragen nach: In welchen Kontexten hat eine Integration bereits stattgefunden? Kann man sie als nachhaltig bezeichnen? Oder werden gesellschaftliche Gruppen weiterhin - oder sogar verstärkt - an den Rand gedrängt?
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
EIKE HABERLAND (†) was a German anthropologist with a great interest in Ethiopia throughout his life. As a researcher at the Frobenius Institute in Frankfurt he did intensive fielwork in southern Ethiopia and he is known for his numerous books and articles, mostly on ethno-history, but also on the special role of craftworkers, hunters, slaves, and sacred kingdoms. In 1965 he became Professor at the Department of Anthropology and African Studies at the University of Mainz, and returned to Frankfurt only three years later to become Professor at the Department of Historial Anthropology at Frankfurt University. He was also the director of the Frobenius Institute in Frankfurt until his death in 1992.