Handwerker sowie Nachkommen von Jägern und Sklaven haben in Äthiopien vielerorts einen ambivalenten Status und werden oft bis heute an den Rand gedrängt. Häufig wird dies mit ihrer Herkunft sowie ihren Ernährungsgewohnheiten und Tätigkeiten, die als unrein angesehen werden, begründet. Mittlerweile befinden sich diese sozialen Kategorien jedoch im Wandel und werden neu verhandelt.
Die Autor_innen stellen die Perspektive der marginalisierten Gruppen selbst in den Vordergrund und gehen verschiedenen Fragen nach: In welchen Kontexten hat eine Integration bereits stattgefunden? Kann man sie als nachhaltig bezeichnen? Oder werden gesellschaftliche Gruppen weiterhin - oder sogar verstärkt - an den Rand gedrängt?
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