Bereits im fünfzehnten Jahrhundert haben sich chinesische Kaufleute in Südostasien niedergelassen. Chinesische Gemeinschaften gab es in den Hafenstädten von Java, Sumatra und - vor allem - an der Westküste der malaysischen Halbinsel, an der Straße von Malakka (Strait of Malacca). Letztere sind bekannt als die Straits Settlements: Penang, Malakka und Singapur. Die "Straits Chinese" passten sich den Umständen vor Ort weitgehend an und entwickelten schließlich - geprägt von malaysischen, europäischen und indischen Einflüssen - eine einzigartige kulturelle Identität. Die Hauptmerkmale ihrer Kunst und Architektur sind Zierlichkeit, komplizierte Details und ein sehr charakteristischer Stil, der die oben genannten Einflüsse reflektiert. Dieses Buch geht ausführlich auf die Entwicklung der sozialen und materiellen Kultur der Straits Chinese ein. Der Text ist mit vielen historischen Bildern und Zeichnungen illustriert und großzügige Farbabbildungen stellen eine einzigartige Auswahl der charakteristischen Architektur, Möbel, Steingut, Perlenstickereien, Stoffe, Stickerein, Schmuck und Kleidung der Straits Chinese vor.
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