Elizabeth O'Roark
Broschiertes Buch
The Summer We Fell / The Summer Bd.1
Das perfekte Buch für deinen Sad-Girl-Summer
Übersetzung: Dyck, Bianca
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Ich habe noch nicht viele Dinge auf dieser Welt geliebt, doch dich habe ich vom ersten Moment an geliebtNachdem Juliet in der Vergangenheit viel Schlimmes erleben musste, ist sie froh, als sie Danny kennenlernt und bei seiner Familie unterkommen darf. Ihre eigenen Pläne für die Zukunft hat sie aus Dankbarkeit längst begraben - bis Danny eines Tages seinen besten Freund Luke vom College mit nach Hause bringt. Wenn sie mit dem unverschämt attraktiven Surfer zusammen ist, hat Juliet das erste Mal in ihrem Leben das Gefühl, dass es sich für ihre Träume zu kämpfen lohnt. Doch das zwischen i...
Ich habe noch nicht viele Dinge auf dieser Welt geliebt, doch dich habe ich vom ersten Moment an geliebtNachdem Juliet in der Vergangenheit viel Schlimmes erleben musste, ist sie froh, als sie Danny kennenlernt und bei seiner Familie unterkommen darf. Ihre eigenen Pläne für die Zukunft hat sie aus Dankbarkeit längst begraben - bis Danny eines Tages seinen besten Freund Luke vom College mit nach Hause bringt. Wenn sie mit dem unverschämt attraktiven Surfer zusammen ist, hat Juliet das erste Mal in ihrem Leben das Gefühl, dass es sich für ihre Träume zu kämpfen lohnt. Doch das zwischen ihr und Luke darf nicht sein, und sie muss sich von ihm fernhalten, egal wie stark die Anziehungskraft zwischen ihnen ist - bis ein tragischer Schicksalsschlag alles zerstört ...»Ein Buch voller Tragik, Schmerz, Sehnsucht und unendlicher Liebe. Mein Herz wird die Geschichte niemals vergessen.« Jessica von Chatterbooks Book BlogAuftakt DER TIKTOK-Geheimtipp-Reihe
¿Elizabeth O'Roark hat mehrere Uniabschlüsse, die sie alle nicht benutzt, sondern viel lieber hauptberuflich ihren Grumpy&Sunshine-Charakteren zum Happy End verhilft. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie am liebsten Zeit mit ihren drei Kindern im Teenageralter, die leider nicht halb so gern Zeit mit ihr verbringen.
Produktdetails
- The-Summer-Reihe 1
- Verlag: LYX
- Artikelnr. des Verlages: 2477
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 375
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 135mm x 35mm
- Gewicht: 460g
- ISBN-13: 9783736324770
- ISBN-10: 3736324774
- Artikelnr.: 72021276
Herstellerkennzeichnung
LYX
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
ɪɴʜᴀʟᴛ
Juliet wächst in unschönen Verhältnissen auf. Umso mehr freut sie sich darüber, dass die Familie ihres Freundes Danny sie mit offenen Armen empfängt. Aus Dankbarkeit ihnen gegenüber stellt sie ihre eigenen Wünsche und Träume hinten an. Doch als …
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Juliet wächst in unschönen Verhältnissen auf. Umso mehr freut sie sich darüber, dass die Familie ihres Freundes Danny sie mit offenen Armen empfängt. Aus Dankbarkeit ihnen gegenüber stellt sie ihre eigenen Wünsche und Träume hinten an. Doch als Danny seinen Freund Luke vom College mitbringt, stellt sie all ihre Entscheidungen in Frage. Doch Luke ist definitiv tabu für sie, auch wenn sie sich noch so sehr zu ihm hingezogen fühlt. Und als sie sich Jahre später wieder treffen, lief ihre Leben ganz anders als erwartet.
ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Das Cover des Buches gefällt mir richtig gut. Es ist sehr süß gestaltet, versprüht ein bisschen Sommer-Feeling und auch die Farben passen perfekt dazu.
Der Schreibstil der Autroin hat mir generell gut gefallen. Allerdings gab es von Kapitel zu Kapitel immer einen Sprung zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Generell war das eine gute Idee um so nach und nach Juliets und Lukes Geschichte genauer kennen zu lernen, doch das erschwerte es so richtig in die Geschichte rein zu kommen. Es war nach jedem Kapitel wie ein Cut und ich kam nicht wirklich in einen Leseflow.
Die Anziehung zwischen Juliet und Luke merkt man schnell. Man merkt das sie einiges verbindet und das sie nie ganz voneinander los gekommen sind.
Allerdings hatte ich sonst so meine Probleme mit den meisten der Charakteren. Viele waren eher unsympatisch, haben irrational gehandelt und es gab haltlose Beschuldigungen zwischeneinander. Das hat bei mir immer wieder einen faden Beigeschmack gegeben und ich war teilweise etwas genervt.
Der Hauptgrund des Geschichte baute für mich auch auf leeren Drohungen auf, für die es keine Beweise gab und die einfach so stehen gelassen werden. Die Intention dahinter habe ich verstanden und fand ich vom Ansatz her auch gut. Aber das hätte noch besser ausgearbeitet werden können.
Insgesamt eine gute Grundidee, bei der es für mich aber einfach in der Umsetzung ein paar Schwächen gab.
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Trotz des Genres nichts für Zwischendurch
"Ich habe noch nicht viele Dinge auf dieser Welt geliebt, doch dich habe ich vom ersten Moment an geliebt."
Als Juliet bei der Familie ihres Freundes Danny aufgenommen wird, empfindet sie nichts als Dankbarkeit darüber, endlich eine …
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Trotz des Genres nichts für Zwischendurch
"Ich habe noch nicht viele Dinge auf dieser Welt geliebt, doch dich habe ich vom ersten Moment an geliebt."
Als Juliet bei der Familie ihres Freundes Danny aufgenommen wird, empfindet sie nichts als Dankbarkeit darüber, endlich eine Zuflucht nach einer unheimlich schmerzhaften Vergangenheit gefunden zu haben. Tag für Tag gibt sie ihr bestes, seiner Familie gerecht zu werden und ihr Glück über das neue Heim zum Ausdruck zu bringen. Bis Danny eines Sommers Luke mit nach Hause bringt. Luke, der Juliet als erster zu verstehen scheint. Und Luke, der Juliet an ihrer gesamten Zukunft zweifeln lässt, bis ein einschneidendes Ereignis alles verändert...
"The Summer We Fell" ist der erste Band der "The Summer"-Reihe und auch das erste Buch, das ich von der Autorin Elizabeth O'Roark gelesen habe. Mit Sicherheit wird dies allerdings nicht das letzte gewesen sein. Denn ich bin auch einige Tage nach Beenden dieses Romans noch unheimlich berührt von Juliets Geschichte und während der Lektüre ein immer größerer Fan von O'Roarks Schreibstil geworden. Die Autorin schreibt mit einem leicht melancholischem Unterton, lässt tief in einzelne Charaktere blicken, und doch kommt dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit nie abhanden. Müsste ich ihren Schreibstil in Kombination mit dieser Geschichte mit einem Lied beschreiben, würde ich wohl "Summertime Sadness" von Lana Del Rey wählen. Ich hatte während des Lesens unheimlich oft die Melodie des Liedes im Hinterkopf.
Wer dieses kennt, wird nun aber vermutlich schon ahnen, dass es nicht ganz so einfach ist und fast schwermütig anmutet. Und genauso verhält es sich auch mit "The Summer We Fell". Denn Juliet ist durch eine überaus schwierige Vergangenheit gezeichnet, musste in ihren jungen Jahren bereits einiges erdulden und ist auch nach den besagten Ereignissen vorbelastet. Immer wieder hat sie das Gefühl, nicht gut genug zu sein, das pure Böse zu verkörpern. Wer in der Hinsicht schlechte Erfahrungen gemacht hat, dem würde ich das Buch nicht ans Herz legen: Oft verliert man sich als Leser in Juliets Gedanken und ich kann mir gut vorstellen, dass man mit der Zeit einen differenzierten Blick dafür verliert. Hier lohnt es sich definitiv, vor dem Lesen die Triggerwarnung am Ende des Buches zu lesen.
Meiner Meinung nach hat aber genau das dieses Buch zu so einer einzigartigen Lektüre gemacht. Ich fand Juliet absolut authentisch und habe von der ersten Seite an mit ihr mitgelitten. Stück für Stück lernt man ihre geschundene Seele näher kennen - fast so, als würde Juliet sich einem im Laufe der Seiten selbst öffnen und offenbaren. Luke empfand ich dabei als perfekte Ergänzung und überhaupt nicht klischeehaft, was sich, wie ich finde, in vergleichbaren Romanen häufig anders verhält. Gerade in Kombination mit Danny haben sich so einige Situationen ergeben, die eine noch tiefere Auseinandersetzung mit den Figuren ermöglichten und der Geschichte auf der einen Seite Tiefgang, auf der anderen Seite aber auch Hoffnung und einige Lichtblicke geschenkt haben.
Insgesamt würde ich "The Summer We Fell" auf meiner diesjährigen Favoritenliste platzieren, wenn bloß die häufigen Rechtschreib- und Satzstellungsfehler nicht gewesen wären. Hier haben die Übersetzung bzw. das Korrektorat leider nicht ganz so gute Arbeit geleistet. Abgesehen davon lege ich dieses Buch aber unbedingt jedem ans Herz, der etwas schwierigere Themen verkraften kann, eine Geschichte lesen möchte, die emotional mitreißt und deren Figuren einem unter die Haut gehen.
5/5 Sterne
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Das Cover des Buches ist ganz hübsch, aber lässt nicht viel über die Geschichte vermuten.
Elizabeth O'Roarks Schreibstil ist sehr fesselnd und lebendig. Außerdem beschreibt sie das Setting sehr detailliert. Die Geschichte spielt in Rhodes, wo es im Sommer nur so von Surfern …
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Das Cover des Buches ist ganz hübsch, aber lässt nicht viel über die Geschichte vermuten.
Elizabeth O'Roarks Schreibstil ist sehr fesselnd und lebendig. Außerdem beschreibt sie das Setting sehr detailliert. Die Geschichte spielt in Rhodes, wo es im Sommer nur so von Surfern und Familien wimmelt, sonst aber sehr ruhig ist. Rhodes wurde so gut beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, selbst dort zu sein.
Juliet, deren Leben von vielen Höhen und Tiefen geprägt ist, ist die Protagonistin der Geschichte. Ihr Schmerz, ihre verlorenen Hoffnungen und die schwierigen Beziehungen in ihrem Umfeld werden sehr gut vermittelt. Besonders ihre Beziehung zu Danny ist von Spannungen und Missverständnissen durchzogen. Juliet fühlt sich oft übersehen und von den Allens, bei denen sie lebt, wie ein Schatten behandelt. Sie hat diese Rolle jedoch mittlerweile akzeptiert und ihr Weg ist definitiv von innerer Zerrissenheit geprägt.
Auch Luke trägt eine schwere Vergangenheit mit sich. Doch während er Juliet anfangs herablassend gegenübersteht, entwickeln sich im weiteren Verlauf tiefere Gefühle. Sein Blick auf sie ist von einer Mischung aus Mitleid und Verständnis geprägt, was sie als verletzend empfindet.
Danny ist ein schwieriger Charakter. Er ist sehr privilegiert aufgewachsen und seine Ignoranz ist für viele der emotionalen Konflikte der Geschichte verantwortlich. Doch hinter seiner scheinbar gleichgültigen Haltung verbirgt sich eine tiefer liegende Unsicherheit.
Es gab einige (unerwartete) Wendungen und ich habe mitgefiebert, was zwischen Juliet und Luke entsteht. Ich war größtenteils wirklich gefesselt und freue mich sehr auf die anderen Bände der Reihe.
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Juliet lebt mit ihrem Freund Danny und seiner streng-religiösen Familie zusammen. In diesem belastenden Umfeld verliert sie sich selbst – sie stellt die Bedürfnisse anderer immer über ihre eigenen und vergisst dabei, wer sie wirklich ist. Als Danny eines Sommers seinen Freund …
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Juliet lebt mit ihrem Freund Danny und seiner streng-religiösen Familie zusammen. In diesem belastenden Umfeld verliert sie sich selbst – sie stellt die Bedürfnisse anderer immer über ihre eigenen und vergisst dabei, wer sie wirklich ist. Als Danny eines Sommers seinen Freund Luke mit nach Hause bringt, beginnt sich für Juliet langsam etwas zu verändern.
Ich hatte wirklich gemischte Gefühle beim Lesen. Juliet als Figur hat mich sehr berührt – ihre Stärke, ihre Verletzlichkeit und ihr innerer Kampf sind intensiv und glaubhaft dargestellt. Luke mochte ich sofort: ein stiller, geduldiger Charakter, der Juliet wirklich sieht und ihr das gibt, was sie so lange vermisst hat. Danny hingegen... schwierig. Seine kontrollierende Art hat mich oft wütend gemacht und ihn für mich absolut unsympathisch wirken lassen.
Trotz der starken Figuren fehlte mir insgesamt ein wenig die Tiefe. Einige Entwicklungen waren vorhersehbar, manche Abschnitte zogen sich, und obwohl es emotionale Highlights gab, hat mich die Geschichte nicht vollständig gepackt. Vieles blieb an der Oberfläche, wo ich mir mehr Mut und Intensität gewünscht hätte.
Fazit:
Ein Buch, das nicht laut schreit, aber leise trifft. Wer Geschichten über Heilung, Selbstfindung und toxische Beziehungen mag, wird hier auf seine Kosten kommen.
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„The Summer We Fell“ ist der erste Band der The Summer-Reihe und lässt sich gut unabhängig von den anderen Bänden lesen. Die Geschichte dreht sich um Juliet, die nach einem schlimmen Erlebnis von Dylans Familie aufgenommen wird. Sie merkt schnell, dass das Leben dort nicht …
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„The Summer We Fell“ ist der erste Band der The Summer-Reihe und lässt sich gut unabhängig von den anderen Bänden lesen. Die Geschichte dreht sich um Juliet, die nach einem schlimmen Erlebnis von Dylans Familie aufgenommen wird. Sie merkt schnell, dass das Leben dort nicht einfach ist und sie sich eigentlich nicht wohlfühlt – doch sie fühlt sich auch verpflichtet, weil sie ihnen viel zu verdanken hat.
Luke, Dylans bester Freund, zeigt ihr eine andere Seite des Lebens und ermutigt sie, für ihre eigenen Träume zu kämpfen. Zwischen den Beiden entsteht eine spürbare Anziehung, die jedoch durch Juliets Unsicherheit und äußere Umstände erschwert wird.
Es spielen Themen, wie Kirche, Glaube und Schuld eine große Rolle, was der Geschichte Tiefe und Ernsthaftigkeit verleiht.
Die emotionale Tiefe und der Umgang mit schwierigen Themen wie Trauma und Selbstfindung haben mich berühren können, auch wenn ich manche Handlungsstränge etwas skurril fand.
Insgesamt eine bewegende Geschichte, die ich empfehlen kann.
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„The Summer We Fell“ von Elizabeth O’Roark ist der erste Band der „The-Summer-Reihe“. Die Geschichte folgt Juliet, die nach einer traumatischen Vergangenheit bei der Familie ihres Freundes Danny Zuflucht findet. Ihre eigenen Zukunftspläne hat sie aufgegeben – …
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„The Summer We Fell“ von Elizabeth O’Roark ist der erste Band der „The-Summer-Reihe“. Die Geschichte folgt Juliet, die nach einer traumatischen Vergangenheit bei der Familie ihres Freundes Danny Zuflucht findet. Ihre eigenen Zukunftspläne hat sie aufgegeben – bis Danny eines Tages seinen College-Freund Luke mit nach Hause bringt. Luke weckt in Juliet zum ersten Mal seit Langem den Wunsch, für ihre Träume zu kämpfen.
Elizabeth O’Roark hat mich mit ihren angenehm lesbaren, einfühlsamen und vor allem auch bildhaften sowie atmosphärischen Schreibstil überzeugt, der es leicht macht, in die Geschichte und in die Charaktere einzutauchen. Die Autorin versteht es, Emotionen und Stimmungen greifbar zu machen, ohne ins Kitschige abzurutschen.
Die Geschichte wird abwechselnd in zwei Zeitebenen erzählt – Gegenwart und Vergangenheit –, was der Handlung eine besondere Dynamik und Spannung sowie eine gewisse Tiefe und Authentizität verleiht.
Das Setting an der amerikanischen Küste, mit Stränden und Surfer-Vibes, sorgt für eine sommerliche, aber auch melancholische Grundstimmung. Die Atmosphäre ist geprägt von Sehnsucht, Schmerz und Hoffnung auf einen Neuanfang.
Im Zentrum der Geschichte stehen Juliet und Luke – zwei Figuren, die durch ihre Vergangenheit und ihre Verletzlichkeit faszinieren und deren Anziehung bereits ab dem ersten Aufeinandertreffen spürbar ist. Die Gefühle zwischen den beiden sind extrem intensiv, was mich am meisten am Buch überzeugen konnte.
Juliet ist eine vielschichtige, verletzliche, aber auch irgendwie frustrierend passive Protagonistin.
Ihre Entwicklung zieht sich – vielleicht bewusst –, und oft wollte ich sie geradezu schütteln, weil sie zu lange in toxischen Dynamiken verharrt. Dennoch ist ihre Zerrissenheit glaubhaft und tief menschlich.
Luke hingegen ist der klassische "Grumpy & Sunshine"-Held: wortkarg, impulsiv, manchmal aggressiv und dennoch charismatisch, leidenschaftlich und zutiefst loyal. Seine Reaktionen, insbesondere seine Neigung zu impulsiven und aggressiven Handlungen, waren für mich teils zu übertrieben und haben mir beim Lesen immer wieder ein Unwohlsein bereitet.
Ein Punkt, der mich persönlich gestört hat, waren die zahlreichen, sehr expliziten Sexszenen. Natürlich gehören Intimität und körperliche Nähe zur Geschichte, doch in diesem Fall hatte ich das Gefühl, dass sie zu stark im Fokus standen – teilweise auf Kosten der eigentlichen Handlung und der psychologischen Tiefe. Einige Szenen wirkten mehr voyeuristisch als emotional oder entwicklungsrelevant.
Die Handlung lebt von der Spannung zwischen Juliet und Luke sowie dem ungelösten Trauma der Vergangenheit und hält stets einige spannende und überraschende Wendungen bereit.
Thematisch ist der Roman sehr vielschichtig: Es geht um emotionale Abhängigkeit, Trauma, Schuld, Loyalität, Liebe – aber auch um Identitätsfindung in einem stark reglementierten Umfeld. Das Thema Selbstbestimmung zieht sich wie ein roter Faden durch den Roman – Juliet muss lernen, für sich selbst einzustehen, obwohl ihr Umfeld sie immer wieder in alte Rollen drängt.
Feministisch betrachtet hinterlässt der Roman jedoch gemischte Gefühle in mir. Positiv ist, dass Juliet sich – wenn auch spät – von den patriarchalen Strukturen und von toxischer Männlichkeit zu lösen beginnt. Gleichzeitig jedoch bleibt sie über weite Strecken fremdgesteuert, reagiert mehr, als dass sie agiert. Auch die Darstellung männlicher Dominanz, vor allem in Lukes Verhalten, hätte differenzierter oder reflektierter sein können. Dass aggressive Impulsivität als Teil einer „großen Liebe“ inszeniert wird, finde ich problematisch – zumal Juliet zu oft in der Rolle der Erleidenden bleibt.
Fazit
„The Summer We Fell“ von Elizabeth O’Roark ist insgesamt ein emotional aufwühlender, intensiver Roman über Liebe, Selbstfindung und die Schatten der Vergangenheit. O'Roark schreibt mit viel Feingefühl und Tiefe. Die Charaktere sind greifbar und überwiegend sympathisch. Der Roman ist für mich kein klassisches ‚Wohlfühlbuch‘, sondern eine Geschichte voller Grautöne und innerer Kämpfe, aber dennoch auch tiefer Gefühle und innerer Verbundenheit. Insgesamt ist das Buch – trotz einiger Kritikpunkt meinerseits – auf jeden Fall das Lesen wert und ich freue mich bereits auf den zweiten Band der Reihe.
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Juliet hat schon als Kind und Teenager viele schlimme Dinge erlebt. Man weiß nicht genau, was. Man weiß nur, dass sie nun bei der Familie ihres Freundes Danny unterkommt. Sein Vater ist Pfarrer und auch der Rest der Familie hat einen starken Glauben. Sie selbst ist nicht religiös. …
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Juliet hat schon als Kind und Teenager viele schlimme Dinge erlebt. Man weiß nicht genau, was. Man weiß nur, dass sie nun bei der Familie ihres Freundes Danny unterkommt. Sein Vater ist Pfarrer und auch der Rest der Familie hat einen starken Glauben. Sie selbst ist nicht religiös. Dennoch geht sie mit in die Kirche und versucht sich in die Familie zu integrieren, weil sie denen so dankbar ist. Auch wenn andere in der Stadt schlecht über sie reden oder der Pfarrer sie öfter als Beispiel für seine Predigten nimmt. Eine sehr interessante Konstellation also. Besonders wenn man bedenkt, dass im Sommer auch ein Kumpel von Danny auch dort unterkommt. Nämlich Luke.
Nach vielen Jahren kommt sie zurück zur Familie. Ihre Pflegemutter Donna ist krank. Nun herrschen ganz andere Beziehungen. Es scheint viel vorgefallen zu sein, weswegen die Perspektive immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt. Luke wirkte zu Beginn, als er das erste Mal in die Familie kam, sehr wortkarg und abweisend. Er beobachtet viel und Juliet fühlt sich direkt durchschaut. Er merkt, dass sie sich in eine Rolle zwängt, in die sie nicht hineinpasst. Denn gefühlt nutzt die Familie Juliet schon sehr aus. Sie soll immer beim ganzen Haushalt helfen und sich sonst auch um sehr viele Dinge kümmern. Auch Danny sieht sie eher als Hausfrau. Die Dynamik zwischen Juliet und Danny habe ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht verstanden. Es war als haben sie sich noch nie überhaupt geliebt. Da war gar nichts. Besonders wenn man bedenkt, wie Danny sie oft behandelt hat. Das war absolut nicht in Ordnung. Luke dagegen war schon immer anders mit ihr. Er hat sie gesehen, hat sie unterstützt und sich für sie eingesetzt. Da ist es natürlich kein Wunder, dass Juliet ihn deutlich interessanter findet. Aber ganz ehrlich, so blind können die ganzen Leute doch nicht gewesen sein, um nicht zu sehen, wie Luke und Juliet angebandelt haben. Das war so offensichtlich und meiner Meinung nach absolut nicht in Ordnung. Ich kann schon verstehen, dass Juliet das so gemacht hat. Sie wollte Danny nicht verletzen und außerdem konnte sie ja nirgendwohin, wenn es vorbei wäre. Aber trotzdem, das war einfach nicht okay.
Ich muss sagen, ich fand es schwierig mich in die Geschichte einzufühlen. Man weiß bei so vielem so lange nicht, was wirklich passiert ist und versteht die Handlungsweisen daher nicht. Selbst jetzt nach dem Buch finde ich einigen Aspekte seltsam. Ich konnte bis zum Schluss keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Es ging oft nur um das Körperliche und das kam dann meistens auch total aus dem Nichts. Außerdem war die Story dadurch auch extrem zäh. Ich hatte nicht mal wirklich das Bedürfnis herauszufinden, was passiert ist, weil man es geahnt hat. Und tatsächlich ist es auch so einfach. Also die Wendungen waren mehr als vorhersehbar und leider meistens eher langweilig. Ja, Juliet hat eine wirklich große Entwicklung gemacht. Aber hätte sie wirklich so stattgefunden, wenn die eine Sache nicht passiert wäre? Ich denke nicht und das finde ich sehr schade.
Fazit:
Das Setting in dem Buch war wirklich schön. Aber ich konnte mich leider nicht wirklich in die Story und die Charaktere einfühlen. Juliet versucht sich die ganze Zeit in eine Familie zu zwängen, wo sie nicht hineinpasst. Dabei trifft sie einige Entscheidungen, die ich absolut nicht gutheißen kann. Die Gefühle und die Liebesgeschichte fand ich leider gar nicht greifbar. Was sie mit Danny verbunden hat, verstehe ich nicht. Und auch mit Luke war es eher oberflächlich. Die ganze Story plätscherte vor sich hin und hat mich leider nicht gefesselt. Die meisten der Wendungen waren vorhersehbar.
3/5 Sterne
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Ein Leseerlebnis voller Emotionen
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Elizabeth O’Roarks Schreibstil ist angenehm und einfühlsam, und es gelingt ihr, eine tiefe emotionale Verbindung zu den Figuren herzustellen. Besonders Juliet hat mich mit ihrer Mischung aus Verletzlichkeit …
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Ein Leseerlebnis voller Emotionen
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Elizabeth O’Roarks Schreibstil ist angenehm und einfühlsam, und es gelingt ihr, eine tiefe emotionale Verbindung zu den Figuren herzustellen. Besonders Juliet hat mich mit ihrer Mischung aus Verletzlichkeit und innerer Stärke nachhaltig beeindruckt. Die abwechselnden Kapitel zwischen Vergangenheit und Gegenwart sorgen für Spannung und lassen die Entwicklung der Beziehungen realistisch und greifbar wirken.
Die Dynamik zwischen Juliet und Luke ist von Anfang an spürbar und mitreißend. Die Geschichte ist eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der ich bis zum Schluss mitgefiebert habe. Besonders das Ende hat mich sehr berührt, da ich zwischendurch wirklich Angst hatte, dass es kein glückliches Finale geben würde. Die festgefahrenen Ansichten mancher Figuren haben mich oft fassungslos gemacht – und gerade das hat die Authentizität der Geschichte noch verstärkt.
Ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke der Autorin.
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Titel: The Summer we fell
Autorin: Elizabeth O'Roark
Verlag: LYX
Preis: 16,00€
Seitenzahl: 384 Seiten
Übersetzerin: Bianca Dyck
Meine Meinung:
Das Cover von "The Summer we fell" ist in meinen Augen ein einziger Traum. Als ich das Buch das erste Mal gesehen hatte, …
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Titel: The Summer we fell
Autorin: Elizabeth O'Roark
Verlag: LYX
Preis: 16,00€
Seitenzahl: 384 Seiten
Übersetzerin: Bianca Dyck
Meine Meinung:
Das Cover von "The Summer we fell" ist in meinen Augen ein einziger Traum. Als ich das Buch das erste Mal gesehen hatte, wusste ich sofort das ich es lesen will und nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, war mir klar, dass ich das Buch unbedingt brauche. Ich liebe die Darstellung des Sonnenuntergangs auf dem Cover, die Blumen, die Farbgebung und auch wie das ganze wundervolle mit der Schriftart harmoniert.
Juliet tat mir unglaublich leid. Ich fand, dass sie viel von sich aufgegeben hat und einiges runtergeschluckt hat, um akzeptiert zu werden. Sie hat eine Menge durchmachen müssen und hat immer zurückgesteckt, aber sie wollte immer nur das Beste für alle, was sie in meinen Augen zu einer sehr selbstlosen Person gemacht hat. Umso besser fand ich es zu sehen, wie sie sich in diesem Buch weiterentwickelt hat und wie sie es auch geschafft hat ihre Träume zu verwirklichen.
Luke hat mich relativ schnell von sich begeistern können. Während er in der Vergangenheit am Anfang für Juliet eher etwas komisches an sich hatte, hatte ich das Gefühl als würde er sie als einziges richtig sehen. Ich gebe zu, dass er nicht immer das Richtige getan hat, er aber trotzdem viel gelernt und eine Entwicklung durchlaufen hat.
Danny und seine Familie waren für mich sehr schwierige Charaktere. Besonders Danny war für mich jemand der mit zweierlei Maß gemessen hat. Ihm tat gefühlt jeder mehr leid, als seine eigene Freundin. Seine Kommentare gegenüber Juliet fand ich ganz schlimm und es tat mir so leid, wie sie von ihm behandelt wurde. Auch seine Eltern, vor allem sein Vater, waren schrecklich für mich.
Die Handlung war schon extrem hart, es gab so einige emotional Höhepunkte, die dafür gesorgt haben, dass ich richtig mitgefiebert habe. Die Obwohl ich nicht unbedingt sehr begeistert war von Danny muss ich doch zugeben, dass es mich sehr mitgenommen hat, herauszufinden was mit ihm passiert ist. Die Liebesgeschichte zwischen Luke und Juliet konnte mich sehr begeistern, man hat die Emotionen zwischen ihnen sehr gespürt. Allerdings muss ich auch zugeben, dass für mich ihre Beziehung sehr körperlich war, was ich etwas schade fand. Was ich wirklich gut fand, war allerdings das wirklich am Ende des Buches einiges aufgearbeitet wurde.
Ein kleiner Minuspunkt für mich war die verschiedenen Zeitebenen. Wir lesen sowohl von dem was in der Vergangenheit passiert ist, als auch von der Gegenwart. Dabei fand ich die Vergangenheit etwas besser ausgebaut und hätte gerne noch ein wenig mehr Tiefe in der Gegenwart gehabt.
Das Setting fand ich auch wirklich schön. Ich fand, dass es schon sehr gut ein sommerlichen Stimmung ausgestrahlt hat, so dass ich mich schon sehr in Rhodes verliebt hatte und es gar nicht erwarten kann im nächsten Band zurückzukehren.
Der Schreibstil von Elizabeth O'Roark hat mich schnell begeistern können. Ich kam leicht in die Geschichte rein und wollte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen. Gerade, da mich die Emotionen in dieser Geschichte sehr gepackt haben, war es doch eine sehr emotionale Achterbahnfahrt.
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“Luke ist bereits in meinem Blutkreislauf, vergiftet mich schon. Bringt mich dazu, all die falschen Dinge zu wollen, wie er es immer getan hat.”
Inhalt:
Nachdem Juliet in der Vergangenheit viel Schlimmes erleben musste, ist sie froh, als sie Danny kennenlernt und bei seiner …
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“Luke ist bereits in meinem Blutkreislauf, vergiftet mich schon. Bringt mich dazu, all die falschen Dinge zu wollen, wie er es immer getan hat.”
Inhalt:
Nachdem Juliet in der Vergangenheit viel Schlimmes erleben musste, ist sie froh, als sie Danny kennenlernt und bei seiner Familie unterkommen darf. Ihre eigenen Pläne für die Zukunft hat sie aus Dankbarkeit längst begraben - bis Danny eines Tages seinen besten Freund Luke vom College mit nach Hause bringt. Wenn sie mit dem unverschämt attraktiven Surfer zusammen ist, hat Juliet das erste Mal in ihrem Leben das Gefühl, dass es sich für ihre Träume zu kämpfen lohnt. Doch das zwischen ihr und Luke darf nicht sein, und sie muss sich von ihm fernhalten, egal wie stark die Anziehungskraft zwischen ihnen ist - bis ein tragischer Schicksalsschlag alles zerstört …
Meine Meinung:
Dieses Buch klang einfach nach einer perfekten Sommer-Romance zum Verlieben, mit ganz viel Herzschmerz und einer unglaublich berührenden Geschichte. Und ich kann nur sagen, meine Vorstellungen wurden auf jeden Fall weit übertroffen.
Zunächst vielleicht ein paar Worte zu der wundervollen Gestaltung. Das Cover des Buches ist nämlich richtig schön! Ich liebe den Stil der Blumen, die Farben aber auch die Schrift total, sodass ein hübsches Gesamtbild entsteht, das mir als Leserin im Genre total gut gefällt. Aber auch die Innengestaltung ist ein kleines Highlight und einfach auch etwas super Besonderes.
Aber auch der Schreibstil von Elizabeth O’ Roark war sehr angenehm, locker und dennoch poetisch und mitreißend an genau den richtigen Stellen. So sind die einzelnen Abschnitte auch nur so an mir vorbei gezogen und ich wollte das Buch keinesfalls mehr aus der Hand legen.
Die Handlung hält jedoch auch einiges bereit. Ich fand toll, dass das Buch auf zwei Zeitebenen spielt und man so die Charaktere sowohl in der Gegenwart, als auch in ihrer Vergangenheit kennenlernt. Und sie über das gesamte Buch aus verschiedenen Perspektiven und während unterschiedlicher Momente ihres Lebens begleitet.
Juliet habe ich dabei als wahnsinnig starke, wenn auch gebrochene Protagonistin wahrgenommen. Was sie alles erlebt hat und durchstehen musste, hat mir an der einen oder anderen Stelle wirklich so wehgetan. Dennoch fand ich sie auch wahnsinnig authentisch gezeichnet sowie bemerkenswert, wie sie mit allem umgeht. Aus diesem Grund habe ich Juliet Stück für Stück auch mehr und mehr in mein Herz geschlossen.
Zudem war da noch Danny, ihr damaliger Freund, der für mich nicht immer richtig handelte, falsche Sprüche klopfte und mir so nicht ganz sympathisch war. Meine Vermutung rund um ihn hat sich dann leider auch bestätigt, wobei mich der Ausgang wirklich mehr als überrascht hat.
Darüber hinaus war da Luke, der für mich wirklich eine unglaubliche Charakterentwicklung durchlebt. Auch wenn Juliet ihn anfänglich nicht unbedingt mag, ist da mit der Zeit eine Anziehung, der sich die beiden schwer entziehen können. Diese nimmt natürlich auch in der Gegenwartsperspektive zu und so begleiten wir die beiden auf eine unglaubliche Achterbahn der Gefühle.
Viele Szenen waren dabei auch sehr eingängig, mitreißend und herzzerreißend. Manche Momente habe ich so aber auch überhaupt nicht kommen sehen und wurde deshalb natürlich mehr als überrascht.
Das Ende hingegen ist wirklich gelungen und passt meiner Meinung nach ideal und rundet so auch die Geschichte perfekt ab. Wer auf der Suche nach einem Buch mit vielen Emotionen, einer spannenden Handlung und facettenreichen Protagonisten ist, sollte sich die Geschichte meiner Meinung nach auf jeden Fall einmal näher ansehen.
Ich freue mich derweil schon sehr auf alle anderen Bücher, die noch erscheinen werden. Denn diese Bände klingen auch super emotional und gefühlvoll.
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