“The people in these photographs had no walls up. They just accepted me and permitted me to take their photographs without any self-consciousness.” —Roy DeCarava The Sweet Flypaper of Life is a “poem” about ordinary people, about teenagers around a jukebox, about children at an open fire hydrant, about riding the subway alone at night, about picket lines and artist work spaces. This renowned, life-affirming collaboration between artist Roy DeCarava and writer Langston Hughes honors in words and pictures what the authors saw, knew, and felt deeply about life in their city. Hughes’s heart-warming description of Harlem in the late 1940s and early 1950s is seen through the eyes of one grandmother, Sister Mary Bradley. As she guides the reader through the lives of those around her, we imagine the babies born, families in struggle, children yet flourishing. We experience the sights and sounds of Harlem as seen through her learned and worldly eyes, expressed here through Hughes’s poetic prose. As she states, “I done got my feet caught in the sweet flypaper of life and I’ll be dogged if I want to get loose.” DeCarava’s photographs lay open a world of sense and feeling that begins with his perception and vision. The ruminations go beyond the limit of simple observation and contend with deeper meanings to reveal these individuals as subjects worthy of art. While Hughes states “We’ve had so many books about how bad life is, maybe it’s time to have one showing how good it is,” the photographs bring us back to this lively dialogue and a complex reality, to a resolution that stands with the optimism of the photographic medium and the certainty of DeCarava’s artistic moment. In 1952 DeCarava became the first African American photographer to win a John Simon Guggenheim Memorial Fellowship. The one-year grant enabled DeCarava to focus full time on the photography he had been creating since the mid-1940s and to complete a project that would eventually result in The Sweet Flypaper of Life, a moving, photo-poetic work in the urban setting of Harlem. DeCarava compiled a set of images from which Hughes chose 141 and adeptly supplied a fictive narration, reflecting on life in that city-within-a-city. First published in 1955, the book, widely considered a classic of photographic visual literature, was reprinted by public demand several times. This fourth printing, the Heritage Edition, is the first authorized English-language edition since 1983 and includes an afterword by Sherry Turner DeCarava tracing the history and ongoing importance of this book.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 13.11.2018Ist das Leben nicht gut?
Harlem Stories: New York entdeckt und feiert einen Buch-Klassiker neu
NEW YORK, im November
Ein junger Fotograf lernt einen älteren Dichter kennen. Der Fotograf hat gerade ein Jahr mit einem Guggenheim-Stipendium hinter sich, der Dichter ist längst berühmt. Er schaut sich die Fotos des jungen Künstlers an und ist begeistert: "Das muss ein Buch werden", sagt er und läuft los, zu den Verlagen, die er kennt, und sammelt Absagen ein. Zu radikal, um Geld damit zu verdienen, heißt es immer wieder, was auch damit zu tun hat, dass auf den Bildern nur schwarze Menschen in ihrer Umgebung zu sehen sind. Selbst sein eigener Verlag, Simon & Schuster, winkt ab. Es sei denn, er, der berühmte Dichter, schriebe zu den Bildern des unbekannten Fotografen einen Text.
Der Fotograf war Roy DeCarava, der Dichter Langston Hughes, der ein väterlicher Freund wurde. Die Zeit: Mitte der fünfziger Jahre. Das Buch, das auf diese Weise entstand, heißt "The Sweet Flypaper of Life", ein Buch aus Harlem und über Harlem. Es ist keine wirkliche Kollaboration der beiden Künstler, eher ein Hintereinanderherarbeiten. Hughes wollte nichts vom Kontext der 140 Bilder wissen, wollte keine Informationen über die Personen oder deren Anschrift, nichts wissen über die Ereignisse, die zu den Bildern führten. Er wollte ihre Rätsel, Mysterien möglicherweise intakt lassen und ließ sie völlig für sich sprechen.
Er erfand eine Figur, Sister Mary Bradley, und ihre poetische "oral history". Sie erzählt zu den Personen auf den Bildern Geschichten, erklärt ihre Beziehungen zueinander, spricht über die Situationen, deren Zeugnis die Bilder sind, gibt Mutmaßungen ab, all dies fiktiv, aber ausgehend von den Fotos, deren besondere Qualität es ist, dass in ihnen Räume, Straßen, Eingänge, Fenster mit den Menschen in ihnen Gestalt annehmen. Es ersteht eine fiktive Authentizität, angefüllt mit Wahrheiten über das Leben, das sich hier ausdrückt.
Die Geschichte, wie dieses Buch in die Welt kam, das als eine Serie von Fotografien begann, erzählte kürzlich die Kunsthistorikerin Sherry Turner DeCarava, die Witwe des Fotografen, aus Anlass der Neuausgabe von "The Sweet Flypaper of Life". Das Buch wurde für einige Jahrzehnte immer wieder einmal gedruckt, seit den achtziger Jahren aber war es vergriffen. Die Galerie David Zwirner (die kürzlich den Nachlass von Roy DeCarava, der von 1919 bis 2009 lebte, erworben hat) hat das Buch gemeinsam mit First Print Press jetzt neu herausgebracht, und zwar im Vorgriff auf den hundertsten Geburtstag des Künstlers, der immer berühmter wurde, eingeladen von Edward Steichen zur großen Schau der "Familiy of Man" und schließlich 1996 mit einer umfassenden Retrospektive im Museum of Modern Art geehrt - während "The Sweet Flypaper of Life" nach und nach und schließlich für dreißig Jahre vom Markt verschwand. Es fügt sich gut in das brennende Interesse, das der Kunst schwarzer Künstler im Augenblick entgegengebracht wird, wobei die Gründe dafür in ganz unterschiedlichen Interessen liegen mögen. Der Markt braucht neues Futter und wird deshalb offener. Aber wir brauchen auch dringend einen umfassenderen Blick auf die Welt.
Der erste Eindruck, wenn man heute den Nachdruck in die Hand nimmt, ist Intimität. Eine Intimität, die nichts Indiskretes an sich hat, weil sie durch Zuwendung in Text und Bild hergestellt wird, nicht durch Ausstellung. Es ist die Intimität zwischen den abgebildeten Personen und dem Fotografen, ein spürbares Vertrauen, dessen Grund in DeCaravas Arbeitsweise liegen mag. Fotografieren, so etwa hat er es einmal ausgedrückt, heißt laufen, viele Kilometer unterwegs sein, und zwar zu Fuß. Sich bekannt machen. Erkennen, wo man ist und wem man gegenübersteht. Um dann etwas zu schaffen, das kein Abbild ist, sondern Kunst.
Und doch ist dies kein Buch für den Sofatisch, sondern klein genug, um es in die Manteltasche zu stecken. Ein Buch, das man bei sich trägt, um es unterwegs in der Subway, im Bus, auf einer Bank im Park oder in irgendeinem Wartezimmer aufzuschlagen und wie einen Fotoroman zu lesen, Text und Bilder einander kommentierend. Beim nächsten Mal, im nächsten Bus, mit dem Klang der gerade gelesenen Sätze im Ohr, sind die Bilder das vorherrschende Erlebnis. Da sie klein sind und manche so dunkel, dass sich die Augen langsam an die Lichtverhältnisse gewöhnen müssen, entdeckt man erst nach und nach die überraschenden Schattierungen von Grau und Schwarz, manchmal von der Reflexion eines weißen Details, eines Kragens, Kleids oder Straßenschilds, manchmal auch nur vom Schimmer der Augäpfel einer Person beleuchtet. Es ist ein Buch vom Leben in der Stadt. "Wir haben so viele Bücher darüber, wie schlecht das Leben ist", schrieb Langston Hughes, "vielleicht ist es an der Zeit, zu zeigen, wie gut es sein kann." Sister Mary Bradley, die Erzählerin dieser Geschichte, ist die fiktive Großmutter und Beobachterin der Menschen auf den Fotos. In ihrer Stimme erzählt Hughes von ihrer Familie, ihrer Umgebung, von ihrem Staunen über die Jungen, die sich feinmachen, um vor einer Jukebox zu sitzen, von ihrer Liebe zu Rodney, einem ihrer Enkel, der nicht viel taugt, wie alle anderen meinen, von Kindern auf der Straße, von Autos, die plötzlich wichtig werden, und davon, dass sie, Sister Mary Bradley, noch nicht sterben kann, weil sie mit Haut und Haaren an dem "süßen Fliegenfänger des Lebens" hängt. Und vor allem, weil sie noch sehen will, was aus dieser Idee der "Integration" werden soll, die der Oberste Gerichtshof gerade beschlossen hat. Die ihrer Meinung nach beste Art, Integration zu erleben, ist eine Fahrt mit der New Yorker Subway, wo sich alle treffen, ob sie wollen oder nicht. Die Bürgerrechtsbewegung liegt noch etwa zehn Jahre in der Zukunft, aber es gibt schon Bilder von Versammlungen.
Ein paar Tage nach der Buchvorstellung in dem College Cooper Union, wo DeCarava studiert und später auch unterrichtet hat, las die Schauspielerin Tonya Pinkins in der Rolle der Sister Mary das Buch im Brooklyn Museum vor, wo einige von DeCaravas Fotografien gerade in der Ausstellung "Soul of a Nation" zu sehen sind. Dazu wurden die Bilder an die Bühnenrückwand projiziert, in großem Format. So verblüffen Einzelheiten, die schon im Kleinen erstaunten, umso mehr: die Palette von Grau zu Schwarz zu Tiefschwarz in der Tönung der Haut; das natürliche, am Ort vorgefundene Licht, das die Figuren aus dem Dunkel heraushebt oder auch mit ihm verschmelzen lässt, so dass nur Teile von Körpern und Gesichtern zu erkennen sind, der unsichtbare andere Teil aber im Dunkel spürbar bleibt; die scharfen Grenzen, die das Licht unter Umständen zieht; dazu der Witz des Textes von Hughes, der jedes Pathos vermeidet, und doch voller Gefühl ist, so voller Gefühl, dass Sister Mary Bradley ins Singen verfällt, keinen Gospel, oh nein, sondern einen Blues. Auch Tonya Pinkins singt: "My blues ain't pretty / My blues don't satisfy - But they can roll like thunder in a rocky sky", mit so tiefer Stimme, als stiege sie herauf aus der Unterwelt. Dann lacht sie ein donnerndes Lachen, völlig eins mit Sister Mary Bradley, und erzählt weiter.
VERENA LUEKEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Harlem Stories: New York entdeckt und feiert einen Buch-Klassiker neu
NEW YORK, im November
Ein junger Fotograf lernt einen älteren Dichter kennen. Der Fotograf hat gerade ein Jahr mit einem Guggenheim-Stipendium hinter sich, der Dichter ist längst berühmt. Er schaut sich die Fotos des jungen Künstlers an und ist begeistert: "Das muss ein Buch werden", sagt er und läuft los, zu den Verlagen, die er kennt, und sammelt Absagen ein. Zu radikal, um Geld damit zu verdienen, heißt es immer wieder, was auch damit zu tun hat, dass auf den Bildern nur schwarze Menschen in ihrer Umgebung zu sehen sind. Selbst sein eigener Verlag, Simon & Schuster, winkt ab. Es sei denn, er, der berühmte Dichter, schriebe zu den Bildern des unbekannten Fotografen einen Text.
Der Fotograf war Roy DeCarava, der Dichter Langston Hughes, der ein väterlicher Freund wurde. Die Zeit: Mitte der fünfziger Jahre. Das Buch, das auf diese Weise entstand, heißt "The Sweet Flypaper of Life", ein Buch aus Harlem und über Harlem. Es ist keine wirkliche Kollaboration der beiden Künstler, eher ein Hintereinanderherarbeiten. Hughes wollte nichts vom Kontext der 140 Bilder wissen, wollte keine Informationen über die Personen oder deren Anschrift, nichts wissen über die Ereignisse, die zu den Bildern führten. Er wollte ihre Rätsel, Mysterien möglicherweise intakt lassen und ließ sie völlig für sich sprechen.
Er erfand eine Figur, Sister Mary Bradley, und ihre poetische "oral history". Sie erzählt zu den Personen auf den Bildern Geschichten, erklärt ihre Beziehungen zueinander, spricht über die Situationen, deren Zeugnis die Bilder sind, gibt Mutmaßungen ab, all dies fiktiv, aber ausgehend von den Fotos, deren besondere Qualität es ist, dass in ihnen Räume, Straßen, Eingänge, Fenster mit den Menschen in ihnen Gestalt annehmen. Es ersteht eine fiktive Authentizität, angefüllt mit Wahrheiten über das Leben, das sich hier ausdrückt.
Die Geschichte, wie dieses Buch in die Welt kam, das als eine Serie von Fotografien begann, erzählte kürzlich die Kunsthistorikerin Sherry Turner DeCarava, die Witwe des Fotografen, aus Anlass der Neuausgabe von "The Sweet Flypaper of Life". Das Buch wurde für einige Jahrzehnte immer wieder einmal gedruckt, seit den achtziger Jahren aber war es vergriffen. Die Galerie David Zwirner (die kürzlich den Nachlass von Roy DeCarava, der von 1919 bis 2009 lebte, erworben hat) hat das Buch gemeinsam mit First Print Press jetzt neu herausgebracht, und zwar im Vorgriff auf den hundertsten Geburtstag des Künstlers, der immer berühmter wurde, eingeladen von Edward Steichen zur großen Schau der "Familiy of Man" und schließlich 1996 mit einer umfassenden Retrospektive im Museum of Modern Art geehrt - während "The Sweet Flypaper of Life" nach und nach und schließlich für dreißig Jahre vom Markt verschwand. Es fügt sich gut in das brennende Interesse, das der Kunst schwarzer Künstler im Augenblick entgegengebracht wird, wobei die Gründe dafür in ganz unterschiedlichen Interessen liegen mögen. Der Markt braucht neues Futter und wird deshalb offener. Aber wir brauchen auch dringend einen umfassenderen Blick auf die Welt.
Der erste Eindruck, wenn man heute den Nachdruck in die Hand nimmt, ist Intimität. Eine Intimität, die nichts Indiskretes an sich hat, weil sie durch Zuwendung in Text und Bild hergestellt wird, nicht durch Ausstellung. Es ist die Intimität zwischen den abgebildeten Personen und dem Fotografen, ein spürbares Vertrauen, dessen Grund in DeCaravas Arbeitsweise liegen mag. Fotografieren, so etwa hat er es einmal ausgedrückt, heißt laufen, viele Kilometer unterwegs sein, und zwar zu Fuß. Sich bekannt machen. Erkennen, wo man ist und wem man gegenübersteht. Um dann etwas zu schaffen, das kein Abbild ist, sondern Kunst.
Und doch ist dies kein Buch für den Sofatisch, sondern klein genug, um es in die Manteltasche zu stecken. Ein Buch, das man bei sich trägt, um es unterwegs in der Subway, im Bus, auf einer Bank im Park oder in irgendeinem Wartezimmer aufzuschlagen und wie einen Fotoroman zu lesen, Text und Bilder einander kommentierend. Beim nächsten Mal, im nächsten Bus, mit dem Klang der gerade gelesenen Sätze im Ohr, sind die Bilder das vorherrschende Erlebnis. Da sie klein sind und manche so dunkel, dass sich die Augen langsam an die Lichtverhältnisse gewöhnen müssen, entdeckt man erst nach und nach die überraschenden Schattierungen von Grau und Schwarz, manchmal von der Reflexion eines weißen Details, eines Kragens, Kleids oder Straßenschilds, manchmal auch nur vom Schimmer der Augäpfel einer Person beleuchtet. Es ist ein Buch vom Leben in der Stadt. "Wir haben so viele Bücher darüber, wie schlecht das Leben ist", schrieb Langston Hughes, "vielleicht ist es an der Zeit, zu zeigen, wie gut es sein kann." Sister Mary Bradley, die Erzählerin dieser Geschichte, ist die fiktive Großmutter und Beobachterin der Menschen auf den Fotos. In ihrer Stimme erzählt Hughes von ihrer Familie, ihrer Umgebung, von ihrem Staunen über die Jungen, die sich feinmachen, um vor einer Jukebox zu sitzen, von ihrer Liebe zu Rodney, einem ihrer Enkel, der nicht viel taugt, wie alle anderen meinen, von Kindern auf der Straße, von Autos, die plötzlich wichtig werden, und davon, dass sie, Sister Mary Bradley, noch nicht sterben kann, weil sie mit Haut und Haaren an dem "süßen Fliegenfänger des Lebens" hängt. Und vor allem, weil sie noch sehen will, was aus dieser Idee der "Integration" werden soll, die der Oberste Gerichtshof gerade beschlossen hat. Die ihrer Meinung nach beste Art, Integration zu erleben, ist eine Fahrt mit der New Yorker Subway, wo sich alle treffen, ob sie wollen oder nicht. Die Bürgerrechtsbewegung liegt noch etwa zehn Jahre in der Zukunft, aber es gibt schon Bilder von Versammlungen.
Ein paar Tage nach der Buchvorstellung in dem College Cooper Union, wo DeCarava studiert und später auch unterrichtet hat, las die Schauspielerin Tonya Pinkins in der Rolle der Sister Mary das Buch im Brooklyn Museum vor, wo einige von DeCaravas Fotografien gerade in der Ausstellung "Soul of a Nation" zu sehen sind. Dazu wurden die Bilder an die Bühnenrückwand projiziert, in großem Format. So verblüffen Einzelheiten, die schon im Kleinen erstaunten, umso mehr: die Palette von Grau zu Schwarz zu Tiefschwarz in der Tönung der Haut; das natürliche, am Ort vorgefundene Licht, das die Figuren aus dem Dunkel heraushebt oder auch mit ihm verschmelzen lässt, so dass nur Teile von Körpern und Gesichtern zu erkennen sind, der unsichtbare andere Teil aber im Dunkel spürbar bleibt; die scharfen Grenzen, die das Licht unter Umständen zieht; dazu der Witz des Textes von Hughes, der jedes Pathos vermeidet, und doch voller Gefühl ist, so voller Gefühl, dass Sister Mary Bradley ins Singen verfällt, keinen Gospel, oh nein, sondern einen Blues. Auch Tonya Pinkins singt: "My blues ain't pretty / My blues don't satisfy - But they can roll like thunder in a rocky sky", mit so tiefer Stimme, als stiege sie herauf aus der Unterwelt. Dann lacht sie ein donnerndes Lachen, völlig eins mit Sister Mary Bradley, und erzählt weiter.
VERENA LUEKEN
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main