Die perfekte Falle für einen grausamen MörderMitten in der Nacht steigt eine junge Frau zu einem Mann ins Auto. Es ist genau das Horrorszenario, vor dem jede Frau gewarnt wird, und sie kennt die Gefahren nur zu gut. Aber sie hat keine andere Wahl.Während der Fahrt schwankt sie zwischen Angst und Erleichterung: Ist ihr Fahrer wirklich nur ein normaler, hilfsbereiter Mann - oder vielleicht doch ein Monster? Als er sie sicher zu Hause abliefert, ist klar, dass ihre Ängste unbegründet waren. Dafür schlägt die Enttäuschung zu.Denn sie ist auf der Suche nach einem Monster.In der nächsten Nacht wird sie es wieder versuchen. Doch kann sie den Mann, der ihre Schwester entführt hat, in eine Falle locken?
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Kolja Mensing liest mit Catherine Ryan Howards neuem Roman nicht nur einen auf realen Begebenheiten basierenden, raffiniert konstruierten, packenden Psychothriller über eine junge Frau, die auf eigene Faust einen Serienkiller fassen will, indem sie ihm eine Falle stellt. "The Trap" ist auch ein geniales Spiel mit Stereotypen und Genrekonventionen, lobt Mensing, und weist damit weit über sich selbst als Serienkiller-Roman hinaus. Während man also als Leser oder Leserin wie gewohnt den klug drapierten Clues folgt, begreift man nach und nach, dass man alles, was man bisher gelesen hat, auch anders hätte verstehen können, erklärt der Rezensent. So fühlt sich Mensing zunehmend mit Fragen konfrontiert, wie: Warum lesen wir solche Geschichten überhaupt? Woher kommt die Faszination für True Crime Formate? Was ist so "verstörend beruhigend" an der medialen Figur des Serienmörders?
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Man fiebert förmlich mit, wenn man diesen Roman liest." koellefornia, 30. Januar 2025 "Auf die Ermittler kommt es an: Catherine Ryan Howard untersucht in The Trap mit unerbittlicher Präzision die Geschichte vermisster irischer Frauen." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.02.2025