Wenn der Kreislauf der Jahreszeiten zerbricht ...
Blooms Welt ist aus den Fugen geraten. Denn die fünfte Jahreszeit, der Vanitas, erhebt sich und verlangt seinen Platz im Kreislauf zurück. Nun muss Bloom an der Seite der Rebellen kämpfen - vor allem weil sie den zu langen Winter beenden will, aber auch weil die Gefühle zwischen ihr und Kevo immer stärker werden. Doch in einer Welt voller Intrigen kann sie niemandem vertrauen. Ihre eigene Familie nimmt sie gefangen, und Kevo tut etwas Unverzeihliches: Er verrät Bloom. Und das nicht nur einmal.
___Eine Szene aus Band 2 von DIE HÜTER DER JAHRESZEITEN___
In der Ferne höre ich Sirenen, als Kevo mich in eine Seitengasse zieht. Beinahe wäre ich zurückgewichen, denn am Ende der Gasse kämpfen mindestens zwei Dutzend Menschen.
»Wie ist das möglich?«, frage ich und sehe Kevo an, der plötzlich blasser wirkt.
»Vielleicht haben sie Verstärkung gerufen, aber ...« Er beendet den Satz nicht, denn ich weiß, was er denkt. Das hier ist kein Kampf. Das ist der Krieg.
Auf einmal dreht er mich zu sich herum und schlingt mir die Arme um die Taille. Er nimmt mein Gesicht in die Hände und küsst mich. Dieses Mal ist es kein romantischer Kuss. Dieser Kuss ist so verzweifelt, als wäre es unser letzter. Mein Herz zieht sich zusammen. Ich will, dass er mich nie wieder loslässt. In diesem Moment lege ich alle Gefühle und alle Gedanken in diesen einen Kuss und hoffe, dass Kevo es versteht.
Blooms Welt ist aus den Fugen geraten. Denn die fünfte Jahreszeit, der Vanitas, erhebt sich und verlangt seinen Platz im Kreislauf zurück. Nun muss Bloom an der Seite der Rebellen kämpfen - vor allem weil sie den zu langen Winter beenden will, aber auch weil die Gefühle zwischen ihr und Kevo immer stärker werden. Doch in einer Welt voller Intrigen kann sie niemandem vertrauen. Ihre eigene Familie nimmt sie gefangen, und Kevo tut etwas Unverzeihliches: Er verrät Bloom. Und das nicht nur einmal.
___Eine Szene aus Band 2 von DIE HÜTER DER JAHRESZEITEN___
In der Ferne höre ich Sirenen, als Kevo mich in eine Seitengasse zieht. Beinahe wäre ich zurückgewichen, denn am Ende der Gasse kämpfen mindestens zwei Dutzend Menschen.
»Wie ist das möglich?«, frage ich und sehe Kevo an, der plötzlich blasser wirkt.
»Vielleicht haben sie Verstärkung gerufen, aber ...« Er beendet den Satz nicht, denn ich weiß, was er denkt. Das hier ist kein Kampf. Das ist der Krieg.
Auf einmal dreht er mich zu sich herum und schlingt mir die Arme um die Taille. Er nimmt mein Gesicht in die Hände und küsst mich. Dieses Mal ist es kein romantischer Kuss. Dieser Kuss ist so verzweifelt, als wäre es unser letzter. Mein Herz zieht sich zusammen. Ich will, dass er mich nie wieder loslässt. In diesem Moment lege ich alle Gefühle und alle Gedanken in diesen einen Kuss und hoffe, dass Kevo es versteht.