Der Leser erhält erstmals gesicherte Informationen über Auseinandersetzungen amerikanischer Bischöfe untereinander sowie mit dem Vatikan und auch der amerikanischen Regierung, die das Prinzip der Trennung zwischen Staat und Kirche allzeit respektierte.Zu den faszinierenden Teilen dieses in flüssigem Englisch geschriebenen Buches gehören die Kapitel über den "Amerikanismus" um die Jahrhundertwende und die in erster Linie von amerikanischen Theologen angeführte Debatte über die Religionsfreiheit, die dann vom 2. Vatikanum in einer eigenen Erklärung zum ersten Mal offizielle Anerkennung gefunden hat. Auch wenn die katholischen Bischöfe in den Vereinigten Staaten meist konservativ eingestellt waren, so begegnen wir in ihren Reihen doch immer wieder auch solchen Gestalten, die für die Entwicklung der katholischen Weltkirche bahnbrechend gewirkt haben.