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"Du brauchst keinen Wettermann, um zu wissen, wie der Wind bläst" - aus dieser Bob Dylan-Textzeile leitet sich der Name der US-amerikanischen Stadtguerilla Weather Underground ab. Die Gruppe ging 1969/70 aus dem amerikanischen Studierendenbund "Students for a Democratic Society" (SDS) hervor und verstand sich als verlängerter Arm der Befreiungsbewegungen in der sogenannten Dritten Welt.Eine Dokumentation der programmatischen Grundlagen der Bewegung; eine ausführliche Analyse der Geschichte des Weather Underground und seiner Beziehungen zu anderen bewaffneten Bewegungen; Gespräche mit den…mehr

Produktbeschreibung
"Du brauchst keinen Wettermann, um zu wissen, wie der Wind bläst" - aus dieser Bob Dylan-Textzeile leitet sich der Name der US-amerikanischen Stadtguerilla Weather Underground ab. Die Gruppe ging 1969/70 aus dem amerikanischen Studierendenbund "Students for a Democratic Society" (SDS) hervor und verstand sich als verlängerter Arm der Befreiungsbewegungen in der sogenannten Dritten Welt.Eine Dokumentation der programmatischen Grundlagen der Bewegung; eine ausführliche Analyse der Geschichte des Weather Underground und seiner Beziehungen zu anderen bewaffneten Bewegungen; Gespräche mit den ehemaligen Weather-Underground-Mitgliedern Mark Rudd und Bernardine Dohrn - in diesem sechsten Band der Bibliothek des Widerstands.Im hinteren Innendeckel des Buches finden Sie wie in jedem LAIKA-Mediabook eine DVD, diesmal mit zwei Filmen: The Weather Underground und Underground.The Weather Underground - USA 2002, 92 Minuten, Regie: Sam Green und Bill SiegelIn den Sechziger und Siebziger Jahren war die Polarisierung der politischen Situation in den USA akut mit dem Vietnam-Krieg und den Kampf um die Bürgerrechte verbunden. Angesichts der scheinbar wirkungslosen Methoden des friedlichen Protests und Widerstands bildeten sich innerhalb der Protestbewegung militante Gruppen, unter anderem der Weather Underground. Der Film beleuchtet Vorgeschichte und Aktivitäten des Weather Underground. Green und Siegel lassen Aktivisten und Aktivistinnen von damals sprechen und zeigen die vom FBI angewandten illegalen Methoden in der Bekämpfung der Revolte. The Weather Underground wurde 2004 für den Oscar nominiert und ist erst das zweite filmische Dokument zu der US-amerikanischen Stadtguerilla. Underground - USA 1976, 87 Minuten, Regie: Emile de AntonioDer Film war der erste filmische Versuch, sich mit der Entstehung der amerikanische Stadtguerilla auseinanderzusetzen. Emile de Antonio entwickelte ein besonderes Interesse am Weather Underground nach den Anschlägen der Gruppe im Jahr 1975und nach der Lektüre des Weather Underground-Manifestes "Prairie Fire". Der Film galt lange Zeit als verschollen, liegt aber nun wieder in einer digitalisierten Form vor.
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