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The White Boy Shuffle. Der Sklavenmessias, engl. Ausgabe
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Born into a long line of uncle Toms - including an ancestor who escaped into slavery and a relative who set up Malcolm X - Gunnar Kaufman grew up doing the perfect white boy shuffle in Santa Monica. Now the street-stupid kid has to learn - and fast - how to survive the hard-line homeboys of inner-city LA, in one of the funniest, funkiest books for years.Ghetto-Rap, HipHopSuicide, Black-Bildungsroman - zu neuen Genrebezeichnungen forderte der junge Lyriker Paul Beatty, ein Star der New Yorker Szene, die Leser und Kritiker seines ersten Romans heraus. Dabei ist alles ganz einfach. Sein Held ist ...
Born into a long line of uncle Toms - including an ancestor who escaped into slavery and a relative who set up Malcolm X - Gunnar Kaufman grew up doing the perfect white boy shuffle in Santa Monica. Now the street-stupid kid has to learn - and fast - how to survive the hard-line homeboys of inner-city LA, in one of the funniest, funkiest books for years.Ghetto-Rap, HipHopSuicide, Black-Bildungsroman - zu neuen Genrebezeichnungen forderte der junge Lyriker Paul Beatty, ein Star der New Yorker Szene, die Leser und Kritiker seines ersten Romans heraus. Dabei ist alles ganz einfach. Sein Held ist schwarz, heißt Gunnar Kaufman und wächst im schicken weißen Santa Monica heran. In der Schule werden sie Kinder politisch korrekt in Hautfarbenblindheit unterwiesen, in den Kinderzimmern wird mit ausnahmslos weißen jüdischen Freunden Computerkrieg geführt. Sie liegen vor Stalingrad und spielen Hitler. Einer der beteiligten Väter fragt sich, ob er ein schlechtes Gewissen haben muß, wenn er die KZ-Nummer seines Vaters als Lottozahl benutzt. Verständlich, daß Gunnars Mama sich um das Identitätsbewußtsein ihrer Kinder sorgt. Sie zieht mit ihnen in eine schwarze Gegend im Westen von Los Angeles. Schlimmer konnte es nicht kommen. Gunnar, der 'weiße Neger', versteht die Körpersprache und Codes der dortigen Kids nicht, zieht sich zurück, liest Kant, Hegel und Homer. Wie Gunnar Kaufman dennoch den Durchbruch als Dichter und Basketballspieler schafft und sogar zum Erlöser der afroamerikanischen Geschichte wird - das erzählt Paul Beatty in seinem satirischen Entwicklungsroman frech, virtuos und in schnellen, wechselnden Rhythmen. Als hätter er jeder Stimmung eine eigen Musik erfunden, lesen und hören wir einen Roman aus Blues, Bebop, Soul und Rap.