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Das Sprechtheater sieht sich einem immer stärker werdenden Legitimationsdruck gegenüber, die Öffentlichkeit fragt zunehmend nach dem Sinn der Bühne. Eine soziologische Untersuchung zeigt die Hintergründe: die historische Situation des Mediums nach dem Theater der 70er Jahre, fehlende Multifunktionalität, Relativierung der Leistung durch elektronische Medien und unklare Zielsetzungen. Das Theater wird als sich legitimierende Organisation und als zustandsverändernde Dienstleistung dargestellt, die Legitimationsstrategien von Theatermachern werden untersucht, das Legitimationspotential der Bühne in der Wissenschaftsgesellschaft wird skizziert.…mehr

Produktbeschreibung
Das Sprechtheater sieht sich einem immer stärker werdenden Legitimationsdruck gegenüber, die Öffentlichkeit fragt zunehmend nach dem Sinn der Bühne. Eine soziologische Untersuchung zeigt die Hintergründe: die historische Situation des Mediums nach dem Theater der 70er Jahre, fehlende Multifunktionalität, Relativierung der Leistung durch elektronische Medien und unklare Zielsetzungen. Das Theater wird als sich legitimierende Organisation und als zustandsverändernde Dienstleistung dargestellt, die Legitimationsstrategien von Theatermachern werden untersucht, das Legitimationspotential der Bühne in der Wissenschaftsgesellschaft wird skizziert.
Rezensionen
"Es ist die Anwendung sozialwissenschaftlicher Kategorien, die zu einem völlig neuen Verständnis des Theaters führt und die überraschende Ergebnisse zutage bringt." (Harald Joffs, Universitas)
"Es ist die völlig neue Sicht der Dinge, die dieses außergewöhnliche Buch so lesenswert macht." (Christian Nürnberger, Bühne und Parkett)