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Kuba besitzt eine der größten Theaterlandschaften Lateinamerikas und kann dabei auf eine lange Theatergeschichte zurückblicken. Die Historie des Theaters und des Landes sind durch wiederkehrende Identitätsverluste und krisen, sowie einen zweifachen Kulturimperialismus gekennzeichnet. Die Autorin Christina Hommel analysiert die unterschiedlichen Aspekte des Zusammenspiels von nationaler Identitätsfindung und Theaterkultur. Sie erläutert einführend eine Definition der kubanischen Identität, die sie anhand der territorialen, historischen und ethnischen Identität erklärt. Anschließend gibt sie…mehr

Produktbeschreibung
Kuba besitzt eine der größten Theaterlandschaften
Lateinamerikas und kann dabei auf eine lange
Theatergeschichte zurückblicken. Die Historie des
Theaters und des Landes sind durch wiederkehrende
Identitätsverluste und krisen, sowie einen
zweifachen Kulturimperialismus gekennzeichnet.
Die Autorin Christina Hommel analysiert die
unterschiedlichen Aspekte des Zusammenspiels von
nationaler Identitätsfindung und Theaterkultur. Sie
erläutert einführend eine Definition der kubanischen
Identität, die sie anhand der territorialen,
historischen und ethnischen Identität erklärt.
Anschließend gibt sie einen Überblick über die
Geschichte des kubanischen Theater von den Anfängen
theatralischer Aktivität bei den Ureinwohnern bis
zum Theater unter dem Stern der Revolution nach 1959
und zeigt seine enge Verbindung zur nationalen
Identität auf. Schließlich wird durch eine
Momentaufnahme der aktuellen kubanischen
Theaterlandschaft dargestellt, wie sich die
kubanische Identität in differenter Weise im
heutigen Theater bemerkbar macht.
Das Buch richtet sich an Theaterwissenschaftler,
Theaterschaffende, Romanisten und alle Interessenten
an der kubanischen Kultur.
Autorenporträt
Studium der Theaterwissenschaft, Neueren
deutschen Literatur und Spanisch an der Ludwig-Maximilians-
Universität München, 2005-2008 Gastregieassistentin am
Bayerischen Staatsschauspiel, seit 2008 Regieassistentin am
Volkstheater in Wien