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Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,9, Deutsche Akademie für Management Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand des konkreten Beispiels der freien Theatergruppe RED DOOR PROJECTS im Landkreis Garmisch-Partenkirchen sollen hier Vorschläge für konkrete Maßnahmen zur erfolgreichen Arbeit eines Theaterkollektivs außerhalb der Stadt erfolgen. Zu den Kerninhalten der Thesis zählen die Analyse des Umfelds und des Unternehmens sowie die sich daraus ergebenden strategischen Konsequenzen für Zielsetzungen, Programm- und Angebotspolitik sowie Marketing…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,9, Deutsche Akademie für Management Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand des konkreten Beispiels der freien Theatergruppe RED DOOR PROJECTS im Landkreis Garmisch-Partenkirchen sollen hier Vorschläge für konkrete Maßnahmen zur erfolgreichen Arbeit eines Theaterkollektivs außerhalb der Stadt erfolgen. Zu den Kerninhalten der Thesis zählen die Analyse des Umfelds und des Unternehmens sowie die sich daraus ergebenden strategischen Konsequenzen für Zielsetzungen, Programm- und Angebotspolitik sowie Marketing und PR.Natürlich ist es wichtig, bei ähnlichen Unternehmensgründungen die jeweiligen Standort- und Erfolgsfaktoren individuell zu beurteilen. Sicherlich kann aber diese Arbeit erste Erkenntnisse dazu liefern, ob und auf welche Weise professionelles Theater auf dem Land möglich ist.Während in den städtischen Zentren jedes Jahr zahlreiche Theaterprojekte entstehen, liegt der Bereich der professionellen darstellenden Kunst in den ländlichen Regionen nahezu "brach". Dabei wären diese Gebiete durchaus kein "toter Winkel" für Theateraktivitäten: Immer mehr Menschen, die an einem anspruchsvollen Kulturprogramm Interesse hätten, zieht es aus den Ballungsräumen in landschaftlich reizvolle und - noch - wenig überlaufene Bezirke. Auch in der Politik wird die Notwendigkeit einer Attraktivitätssteigerung der ländlichen Regionen durch Kulturförderung beschworen. Somit sollten Kulturschaffenden hier eigentlich gute Voraussetzungen geboten sein - aber ist das Risiko des Scheiterns außerhalb der Zentren nicht doch zu groß?
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Autorenporträt
Chiara Nassauer, Jahrgang 1983, wuchs im bayerischen Oberland auf. 2006 begann sie ihre Schauspielausbildung an der Athanor Akademie Burghausen. Während des Studiums inszenierte sie bereits bei verschiedenen Projekten; zudem war sie als Regie- und Dramaturgieassistentin tätig. In dieser Zeit entstanden auch erste theaterwissenschaftliche Arbeiten. Ihre Ausbildung schloss sie 2010 mit dem Schauspiel-Diplom ab. Sie arbeitete als freischaffende Regisseurin und Regieassistentin, Schauspielerin und Autorin, unter anderem mit der von ihr gegründeten Künstlergruppe RED DOOR PROJECTS. So führte sie Regie bei "Peer Gynt" von Henrik Ibsen, "Kräfte" von August Stramm und "Good Girl Gone Bad ¿ Der Braun-Ensslin-Komplex" nach Monologen von Christine Brückner. Ihre Inszenierung von "Love(Hate)Love ¿ Ein Sommernachtstraum" nach William Shakespeare wurde beim Versionale-Festival 2010 in Leipzig mit dem Publikums- und dem Jurypreis ausgezeichnet. Seit Herbst 2013 ist Chiara Nassauer am Theater Paderborn tätig. Weiterhin arbeitet sie als freischaffende Autorin von Bühnenstücken, Romanen und Sachbüchern.