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Wiewohl konstitutiv für das europäische Theater seit der Antike, findet die Musik im Schauspiel erst in jüngerer Zeit überhaupt Beachtung. Dieser Band widmet sich erstmals ausschließlich dem raum- wie zeitumspannenden Phänomen von Theater mit Musik. Die historisch wie methodisch äußerst unterschiedlich verorteten Aufsätze bieten einen Einblick in die vielfältigen Realisierungen im Kontext spezifischer Theaterrealitäten einer über 400-jährigen Geschichte, der kulturellen Praxis in den verschiedenen europäischen Theaterzentren sowie des Kulturtransfers und fragen nach ihrem jeweiligen Bezug im intermedialen Gesamtereignis einer Aufführung.…mehr

Produktbeschreibung
Wiewohl konstitutiv für das europäische Theater seit der Antike, findet die Musik im Schauspiel erst in jüngerer Zeit überhaupt Beachtung. Dieser Band widmet sich erstmals ausschließlich dem raum- wie zeitumspannenden Phänomen von Theater mit Musik. Die historisch wie methodisch äußerst unterschiedlich verorteten Aufsätze bieten einen Einblick in die vielfältigen Realisierungen im Kontext spezifischer Theaterrealitäten einer über 400-jährigen Geschichte, der kulturellen Praxis in den verschiedenen europäischen Theaterzentren sowie des Kulturtransfers und fragen nach ihrem jeweiligen Bezug im intermedialen Gesamtereignis einer Aufführung.
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Autorenporträt
Kramer, UrsulaUrsula Kramer (Prof. Dr.) lehrt Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Rezensionen
»Stärken [des Bandes] sind neben seiner historischen Breite und Internationalität auch die vielen Dokumentationen, die am Ende der jeweiligen Aufsätze Material erschließen und damit weitere Forschungsfelder ausweisen.« Cord-Friedrich Berghahn, Germanisch-Romanische Monatsschrift 67/2 (2017) »Warum die Schauspielmusik so lange ein musikwissenschaftliches Schattendasein führte, ist unklar, denn dieses Buch belegt, dass sie durchaus ein fruchtbares Betätigungsfeld ist für Forscher. Deren veröffentlichte Erkenntnisse dürften gleichermaßen für Theaterleute und andere Kulturinteressierte von Belang sein, denen die Lektüre daher zu empfehlen ist.« Kerstin Peetz, WDR 3 TonArt, 15.08.2014 Besprochen in: Deutschlandfunk - Musikjournal, 9 (2014), Frank Kämpfer