Herbert Achternbusch 'Der Stiefel und sein Socken', Gesine Danckwart 'Wunderland', Helmut Krausser 'Eine Neuköllnische Tragödie', Wolfram Lotz 'Der große Marsch', Ewald Palmetshofer 'räuber.schuldengenital', Roland Schimmelpfennig 'An und Aus', Werner Schwab 'ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM', Sam Shepard 'Herzlos', Nicky Silver 'The Lyons', Andres Veiel 'Das Himbeerreich'.
Herbert Achternbusch 'Der Stiefel und sein Socken', Gesine Danckwart 'Wunderland', Helmut Krausser 'Eine Neuköllnische Tragödie', Wolfram Lotz 'Der große Marsch', Ewald Palmetshofer 'räuber.schuldengenital', Roland Schimmelpfennig 'An und Aus', Werner Schwab 'ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM', Sam Shepard 'Herzlos', Nicky Silver 'The Lyons', Andres Veiel 'Das Himbeerreich'.
Herbert Achternbusch, 1938 in München geboren, im Bayerischen Wald aufgewachsen, studierte Malerei an der Kunstakademie in Nürnberg und nahm diverse Gelegenheitsjobs an. 1969 erschien sein erster Roman, "Die Hülle", 1974 sein erster Langfilm, "Das Andechser Gefühl". Seine Arbeiten als Maler, Filmemacher und Schriftsteller sind Teile seines großen Lebensromans. Der preisgekrönte Universalkünstler wurde 2007/2008 mit der Ausstellung "Das Ich ist ein wildes Tier" in der Münchner Monacensia geehrt.
Gesine Danckwart, 1969 geboren bei Lübeck und dort aufgewachsen, arbeitete an Theatern in Wien, Mülheim und Berlin, studierte Theaterwissenschaft und gründete eine Spielstätte für freies Theater in Berlin-Moabit. Ihre Theaterstücke werden an diversen Theatern im In- und Ausland gespielt und wurden als Hörspiele umgesetzt. Gesine Danckwart arbeitet als Autorin und Regisseurin für Film- und Theaterprojekte. Ihre Arbeiten entfernen sich von der Bühne und begeben sich verstärkt in Lebensräume, um dort Inszenierungen, Realitäten und Interaktionen miteinander zu verbinden. Zuletzt entstand unter anderem Ping Tan Tales, ein mehrjähriges Theater- und Publikationsprojekt über China, das nach Stationen in Berlin, Hamburg und Peking 2010 auf der Expo Shanghai gezeigt wurde.
Helmut Krausser, geboren 1964 in Esslingen, schrieb Romane, Erzählungen, Theaterstücke, Tagebücher, Gedichte und Opernlibretti. Zu seinen bekanntesten Prosawerken gehören die Romane 'Fette Welt', 'Melodien' und 'Der große Bargarozy'. Zuletzt erschien 'Ultrachronos'. 1994 gab er ein fulminantes Debüt als Dramatiker mit seinem Theaterstück 'Lederfresse', das weltweit an über 200 Bühnen aufgeführt wurde. Helmut Krausser lebt in München und Berlin. Wolfram Lotz, geboren 1981 in Hamburg, wuchs im Schwarzwald auf. Er studierte Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft in Konstanz und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2011 gewann er mit DER GROSSE MARSCH u.a. den Kleistförderpreis und den Publikumspreis des Berliner Stückemarktes. In der Kritikerumfrage von Theater heute wurde er zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt. Nach dem Erfolg von EINIGE NACHRICHTEN AN DAS ALL erhielt er 2012 den Dramatikerpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft und 2013 den Kasseler Förderpreis für Komische Literatur. DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS wurde 2015 zum Berliner Theatertreffen und zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Im selben Jahr erhielt Wolfram Lotz den Nestroypreis für das Beste Stück und wurde in der Kritikerumfrage von Theater heute zum Dramatiker des Jahres gewählt.
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