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Der 26. Band dieser Theateranthologie zeigt aktuelle Tendenzen zeitgenössischer Dramatik.
George Brant 'Am Boden', Beate Faßnacht 'Tamara bleibt', Reto Finger 'Hans im Glück', David Lindemann 'Speedy und der Freispruch in letzter Sekunde', Andreas Marber 'Der fliegende Holländer', Laura Marks 'Betty', Jakob Nolte 'Gespräch mit einer Stripperin', Roland Schimmelpfennig 'Wintersonnenwende', Ferdinand Schmalz 'dosenfleisch', Juliane Stadelmann 'Noch ein Lied vom Tod'.

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Produktbeschreibung
Der 26. Band dieser Theateranthologie zeigt aktuelle Tendenzen zeitgenössischer Dramatik.

George Brant 'Am Boden', Beate Faßnacht 'Tamara bleibt', Reto Finger 'Hans im Glück', David Lindemann 'Speedy und der Freispruch in letzter Sekunde', Andreas Marber 'Der fliegende Holländer', Laura Marks 'Betty', Jakob Nolte 'Gespräch mit einer Stripperin', Roland Schimmelpfennig 'Wintersonnenwende', Ferdinand Schmalz 'dosenfleisch', Juliane Stadelmann 'Noch ein Lied vom Tod'.
Autorenporträt
Jakob Nolte wurde 1988 in Barsinghausen am Deister geboren. Am Landestheater Salzburg kamen sein Stück 'Agnes' und die Bearbeitung der C.W. Gluck-Oper 'Die Pilger von Mekka' zur Uraufführung. Gemeinsam mit Michel Decar entstanden die Stücke 'Helmut Kohl läuft durch Bonn' (UA Theater Bonn) und 'Das Tierreich', welches zum Heidelberger Stückemarkt 2014 eingeladen und mit dem Brüder Grimm-Preis des Landes Berlin gekürt wurde. Mit 'Gespräch wegen der Kürbisse' wurde Jakob Nolte zu den Autorentheatertagen 2016 nach Berlin eingeladen.
Roland Schimmelpfennig, Jahrgang 1967, ist einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker Deutschlands. Er hat als Journalist in Istanbul gearbeitet und war nach dem Regiestudium an der Otto-Falckenberg-Schule an den Münchner Kammerspielen engagiert. Seit 1996 arbeitet Roland Schimmelpfennig als freier Autor. Weltweit werden seine Theaterstücke in über 40 Ländern mit großem Erfolg gespielt. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind erschienen: »Die Frau von früher«, »Trilogie der Tiere«, »Der goldene Drache« und »Anthropolis«. 2016 erschien sein erster Roman »An einem klaren, eiskalten Januarmorgen zu Beginn des 21. Jahrhunderts«, der auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse stand. Es folgten die beiden Romane »Die Sprache des Regens« (2017) und »Die Linie zwischen Tag und Nacht« (2021). Roland Schimmelpfennig lebt in Berlin.

Ferdinand Schmalz, geboren 1985 in Graz, aufgewachsen in Admont in der Obersteiermark, erhielt gleich mit seinem ersten Theaterstück »am beispiel der butter« 2013 den Retzhofer Dramapreis und wurde zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt. Sein Stück »jedermann (stirbt)« wurde am Burgtheater uraufgeführt und mit dem Nestroy-Theaterpreis ausgezeichnet. 2017 nahm er an den Tagen der deutschsprachigen Literatur teil und gewann mit einem Auszug aus »Mein Lieblingstier heißt Winter« den Ingeborg-Bachmann-Preis. 2021 erschien sein gleichnamiger Debütroman, der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises sowie auf der Shortlist des Österreichischen Buchpreises 2021 stand. Ferdinand Schmalz lebt in Wien.

Auszeichnungen:

2020 Peter-Rosegger-Literaturpreis
2018 Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Bestes Stück für jedermann (stirbt)
2018 Ludwig-Mülheims-Theaterpreis
2017 Ingeborg-Bachmann-Preisträger mit dem Text MEIN LIEBLINGSTIER HEISST WINTER
2017 Kasseler Förderpreis Komische Literatur
2014/2016/2017 Nominiert für den Mülheimer Dramatikpreis
2015 Eröffnung der Autorentheatertage am Deutschen Theater in Berlin in einer Inszenierung des Wiener Burgtheaters mit DOSENFLEISCH
2014 Dramatik Stipendium der Stadt Wien
2014 Nachwuchsdramatiker in der Kritikerumfrage des Jahrbuchs von "Theater heute"
2013 2. Platz beim MDR-Literaturpreis für die Kurzprosa SCHLAMMLAND.GEWALT
2013 Retzhofer Dramapreis für AM BEISPIEL DER BUTTER