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Kultur war von Anbeginn eine Praxis des Vergleichens und Assimilierens. Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Wirken des deutsch- und des kroatischsprachigen Theaters in Kroatien im 19. Jahrhundert auseinander. Untersucht werden der Einfluss des Theaters auf die Bildung kultureller Identitäten sowie die Funktionen des Theaters im Zeitalter des aufkommenden Nationalismus. Mit Osijek und Varazdin rückt die bislang unerschlossene Theatergeschichte ehemaliger deutschsprachiger Kulturzentren in den Fokus und eröffnet eine neue Perspektive auf die deutsch-kroatischen kulturellen Beziehungen.

Produktbeschreibung
Kultur war von Anbeginn eine Praxis des Vergleichens und Assimilierens. Die vorliegende Studie setzt sich mit dem Wirken des deutsch- und des kroatischsprachigen Theaters in Kroatien im 19. Jahrhundert auseinander. Untersucht werden der Einfluss des Theaters auf die Bildung kultureller Identitäten sowie die Funktionen des Theaters im Zeitalter des aufkommenden Nationalismus. Mit Osijek und Varazdin rückt die bislang unerschlossene Theatergeschichte ehemaliger deutschsprachiger Kulturzentren in den Fokus und eröffnet eine neue Perspektive auf die deutsch-kroatischen kulturellen Beziehungen.
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Autorenporträt
Danijela Weber-Kapusta (1980) studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Vergleichende Literatur an der Zagreber Universität in Kroatien. Sie promovierte 2011 zum Thema Identitätsproblematik im deutschen Gegenwartstheater an der LMU in München. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kroatischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Zagreb und an der LMU in München. Von 2016 bis 2023 leitete sie am Institut für Theaterwissenschaft der LMU das DFG-Forschungsprojekt "Kultur-Macht-Identität", aus dem auch die vorliegende Studie hervorgegangen ist. Ihr Forschungsinteresse gilt den Beziehungen zwischen dem Theater und der Gesellschaft, der institutionellen Kulturpolitik, den kulturellen Assimilationen und dem zeitgenössischen Theater.