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Fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Und selbst in der Politik ist die Rede vom Einwanderungsland Deutschland inzwischen als offizielle Sprachregelung anerkannt.Im deutschen Theater allerdings findet Migration nach wie vor nur als Marginalie statt. Den Stadttheatern fehlt das Personal, die Ausbildungsstätten erreichen bei weitem nicht den repräsentativen Anteil an migrantischem Nachwuchs - und das Publikum wird weniger und älter, aber dabei nicht bunter. Lediglich die freie Theaterszene widmet sich verstärkt der interkulturellen Wirklichkeit.…mehr

Produktbeschreibung
Fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Und selbst in der Politik ist die Rede vom Einwanderungsland Deutschland inzwischen als offizielle Sprachregelung anerkannt.Im deutschen Theater allerdings findet Migration nach wie vor nur als Marginalie statt. Den Stadttheatern fehlt das Personal, die Ausbildungsstätten erreichen bei weitem nicht den repräsentativen Anteil an migrantischem Nachwuchs - und das Publikum wird weniger und älter, aber dabei nicht bunter. Lediglich die freie Theaterszene widmet sich verstärkt der interkulturellen Wirklichkeit. Migrantenstadl als Modell?Die Beiträge in diesem Band fragen daher u.a.: Wie soll die gesellschaftliche Selbstverständigung zum Thema Migration in den dramatischen Künsten befördert werden? Welche theaterpolitischen Konzepte initiieren den Austausch der Kulturen, welche künstlerischen Programme verhandeln den kulturellen Wandel, welche kulturvermittelnden Angebote brauchen die Bühnen? Und wie verändert eine solche Reform das Theater insgesamt?
Autorenporträt
Schneider, WolfgangWolfgang Schneider is chair holder of the UNESCO Chair in Cultural Policy for the Arts in Development and professor for cultural policy at the University of Hildesheim, Germany.
Rezensionen
»Die Lektüre war anregend und kann nur empfohlen werden. Ein Blick über den Tellerrand und auch in neue Theaterproduktionen [...] macht Spaß und ist nicht nur für transkulturell interessierte Psychiater und Dramaturgiestudierende eine Bereicherung.« Eckhardt Koch, Curare, 35 (2012) Besprochen in: Neue Westfälische, 26.07.2011, Joachim Göres www.via-bund.de, 9 (2011) DAMID, 7/8 (2011) www.theaterforschung.de, 10 (2011) Die Deutsche Bühne, 11 (2011) socialnet.de, 2 (2012), Prof. Dr. Hans Wolfgang Nickel dieKupf, 3 (2012), Julia Engelmayer etcetera, 30/129 (2012), Erwin Jans