Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Theaterwissenschaft an der LMU), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Themenstellung dieser Arbeit gilt die Darstellung von juristischen Konflikten, die der Theaterbesuchsvertrag, also der Vertrag zwischen dem zahlenden Zuschauer und dem Theater mit sich bringt und die jeden Theaterbesucher schnell betreffen können. Man denke nur an verschnupfte Sänger, streikende Bühnenarbeiter oder aber den Platzregen, der über einer Open-Air-Veranstaltung herabkommt und eine Fortführung der Vorstellung unmöglich macht. Zwar wurde das Rechtsverhältnis zwischen Theater und Besucher bereits Ende des 19. Jahrhunderts (Entstehung des BGB) untersucht, dennoch wurde - wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen - noch nicht der Versuch unternommen dieses Thema in seiner vollen juristischen Komplexität zu erfassen und zu klären. Dies ist nun der Versuch, freilich eines Theaterwissenschaftlers und nicht eines Jusristen dieses komplexe Gebilde "Theaterbesuchsvertrag" und die dringlichsten Konflikte und Fragen vorzustellen. Dabei wird anfangs kurz auf die Geschichte des Theaterbesuchsvertrags eingegangen, einer Definition dem Abriss der Grundzüge desgleichen folgt eine Auflistung und Beschreibung von Leistungsstörungen und ihren möglichen rechtlichen Konsequenzen für beide Vertragspartner.
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