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Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die historische Aufarbeitung der Theaterberichterstattung im bundesrepublikanischen Fernsehen, speziell des Sprechtheaters in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten von 1952 bis 1995. Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Theatergeschichte aus fernsehmedialer Sicht, die das ambivalente Verhältnis der Medien Theater und Fernsehen unter Berücksichtigung programm- und kulturgeschichtlicher Kontexte in seiner historischen Entwicklung untersucht und in einer integrierten Theater-Fernsehgeschichte darstellt. Im ersten Teil werden die medialen…mehr

Produktbeschreibung
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung ist die historische Aufarbeitung der Theaterberichterstattung im bundesrepublikanischen Fernsehen, speziell des Sprechtheaters in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten von 1952 bis 1995. Die Arbeit versteht sich als ein Beitrag zur Theatergeschichte aus fernsehmedialer Sicht, die das ambivalente Verhältnis der Medien Theater und Fernsehen unter Berücksichtigung programm- und kulturgeschichtlicher Kontexte in seiner historischen Entwicklung untersucht und in einer integrierten Theater-Fernsehgeschichte darstellt.
Im ersten Teil werden die medialen Grundunterschiede von Theater und Fernsehen am Ereignis-Begriff aufgezeigt, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Theaterspielplangestaltung und der Fernsehprogrammatik vergleichend gegenübergestellt, theaterkritische Wertungskategorien von Ereignissen untersucht sowie Rahmenbedingungen und Darstellungsformen der Theater- und Kulturberichterstattung im Fernsehen vorgestellt. Der zweite Teil befaßt sich mit der Theatergeschichte im Spiegel des Fernsehens am Beispiel der Theaterberichterstattung unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, kultureller, politischer und programmgeschichtlicher Veränderungen.
Autorenporträt
Die Autorin: Susanne Pütz, geboren 1966 in Köln, studierte Germanistik, Allgemeine Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität-GH Siegen. Seit 1995 ist sie wissenschaftliche Koordinatorin des DFG-Sonderforschungsbereichs 240 «Ästhetik, Pragmatik und Geschichte der Bildschirmmedien». Anfang 2000 promovierte sie in den Fächern Germanistik, Allgemeine Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Universität Siegen mit der vorliegenden Dissertation.