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Zwischen 1860 und 1914 spielte das Theater in der Freizeitgestaltung der urbanen Bevölkerung eine äußerst wichtige Rolle. Zu jener Zeit bildeten sich, ausgehend von Paris, in ganz Europa die Strukturen der heutigen Kulturwirtschaft heraus und die Bühnen der europäischen Hauptstädte wurden zur Geburtsstätte der modernen Spektakelgesellschaft.Christophe Charle untersucht die Theaterwelt und ihre Akteure - Autoren, Direktoren, Schauspieler und Zuschauer - in Paris, Berlin, Wien und London. Diese komparative Perspektive erweist sich als äußerst fruchtbar und macht deutlich, wie sehr das Theater…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen 1860 und 1914 spielte das Theater in der Freizeitgestaltung der urbanen Bevölkerung eine äußerst wichtige Rolle. Zu jener Zeit bildeten sich, ausgehend von Paris, in ganz Europa die Strukturen der heutigen Kulturwirtschaft heraus und die Bühnen der europäischen Hauptstädte wurden zur Geburtsstätte der modernen Spektakelgesellschaft.Christophe Charle untersucht die Theaterwelt und ihre Akteure - Autoren, Direktoren, Schauspieler und Zuschauer - in Paris, Berlin, Wien und London. Diese komparative Perspektive erweist sich als äußerst fruchtbar und macht deutlich, wie sehr das Theater ein Laboratorium der Moderne war. So lässt uns der Autor nicht nur die Welt von gestern unvoreingenommen sehen, sondern auch aktuelle soziale und kulturelle Entwicklungen besser verstehen.
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Autorenporträt
Christophe Charle ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Paris-I-Panthéon Sorbonne. Er leitet das Institut d'Histoire Moderne et Contemporaine (CNRS/ENS) und verfasste zahlreiche Untersuchungen im Bereich der europäischen Sozial- und Kulturgeschichte.