Das Theater in der Frühen Neuzeit ist durch eine enorme Vielfalt gekennzeichnet, die sich in sprachlicher, sozialer und institutioneller Hinsicht wie auch in der Formenwelt und der Praxis der Theateraufführungen manifestiert. Die Beiträge des Sammelbandes gehen dieser Heterogenität nach: Indem sie sich ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen von Drama und Theater zwischen 1600 und 1800 widmen und spezifische Dramen, regionale Theaterformen, bisher kaum beachtete Gattungen und Genres, Phänomene der Intermedialität wie auch Rezeptions- und Transformationsprozesse in den Blick nehmen, erweitern sie die Forschung um wichtige Perspektiven. …mehr
Das Theater in der Frühen Neuzeit ist durch eine enorme Vielfalt gekennzeichnet, die sich in sprachlicher, sozialer und institutioneller Hinsicht wie auch in der Formenwelt und der Praxis der Theateraufführungen manifestiert.
Die Beiträge des Sammelbandes gehen dieser Heterogenität nach: Indem sie sich ganz unterschiedlichen Erscheinungsformen von Drama und Theater zwischen 1600 und 1800 widmen und spezifische Dramen, regionale Theaterformen, bisher kaum beachtete Gattungen und Genres, Phänomene der Intermedialität wie auch Rezeptions- und Transformationsprozesse in den Blick nehmen, erweitern sie die Forschung um wichtige Perspektiven.
Victoria Gutsche ist akademische Oberrätin a. Z. am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die Literatur der Frühen Neuzeit, deutschsprachig-jüdische Literatur, die Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts sowie historische Diversität. Jörg Krämer ist apl. Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsgebiete liegen im Bereich der deutschen Literatur, Musik und Theaterkultur des 17. bis 19. Jahrhunderts. Ernst Rohmerunterrichtet Neuere deutsche Literatur an der Universität Regensburg und ist Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sein Forschungsinteresse konzentriert sich auf Spielformen der Literatur vom ritualisierten Festspiel der Frühen Neuzeit bis hin zur Nonsense-Dichtung. Beiträge u. a. zu Johann Klaj, Johann Peter Uz, Eduard Mörike oder auch Oskar Pastior. Werner Wilhelm Schnabel lehrt und forscht als Prof. für neuere deutsche Literaturwissenschaft am Department Germanistik und Komparatistik der Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Überschneidungsbereich von Literaturwissenschaft, Kunst-, Kultur-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte vom 16. bis 18. Jahrhundert.
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