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Letztlich ist Theater immer von Personen geprägt, erhält durch diese buchstäblich sein "Gesicht". Es sind dies in erster Linie die Schauspieler, aber auch die Regisseure, Bühnenbildner und Dramaturgen, nicht zuletzt die Intendanten. Daneben haben sich eine Reihe bedeutender Dramatiker - von Goethe bis Brecht - als Regisseure und Theaterleiter einen Namen gemacht. Immer wieder sind wichtige innovative Entwicklungen mit den Namen von Bühnenkünstlern verbunden; Erwin Piscator, Robert Wilson oder Peter Brook sind Beispiele dafür. Zudem ist in den letzten 20 Jahren die Tendenz einer Subjektivierung…mehr

Produktbeschreibung
Letztlich ist Theater immer von Personen geprägt, erhält durch diese buchstäblich sein "Gesicht". Es sind dies in erster Linie die Schauspieler, aber auch die Regisseure, Bühnenbildner und Dramaturgen, nicht zuletzt die Intendanten. Daneben haben sich eine Reihe bedeutender Dramatiker - von Goethe bis Brecht - als Regisseure und Theaterleiter einen Namen gemacht. Immer wieder sind wichtige innovative Entwicklungen mit den Namen von Bühnenkünstlern verbunden; Erwin Piscator, Robert Wilson oder Peter Brook sind Beispiele dafür. Zudem ist in den letzten 20 Jahren die Tendenz einer Subjektivierung des Theaters auf der inhaltlichen wie auf der ästhetisch-formalen Ebene zu registrieren, bei der Positionen nur noch über die Namen einzelner Regisseure vermittelbar sind.
Autorenporträt
Manfred Brauneck ist Professor für Theaterwissenschaft und Direktor des Zentrums für Theaterforschung an der Universität Hamburg. Er gilt als einer der besten Kenner europäischer Theatergeschichte, er schrieb zahlreiche Handbücher und fachwissenschaftliche Veröffentlichungen zu Theatergeschichte, Dramaturgie und zur öffentlichen Funktion des Theaters.