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Anders als andere Einführungen geht diese - gemäß dem aktuellen Stand des Fachs - vom Aufführungsbegriff aus und erläutert vor diesem Hintergrund die Grundlagen der Theaterwissenschaft.Anhand konkreter Beispiele werden sowohl die speziellen methodischen Probleme des Fachs erörtert als auch die Beziehungen zwischen Theaterwissenschaft und anderen Disziplinen dargestellt.Ein Literaturverzeichnis, ein Glossar und ein Register runden den Band ab.

Produktbeschreibung
Anders als andere Einführungen geht diese - gemäß dem aktuellen Stand des Fachs - vom Aufführungsbegriff aus und erläutert vor diesem Hintergrund die Grundlagen der Theaterwissenschaft.Anhand konkreter Beispiele werden sowohl die speziellen methodischen Probleme des Fachs erörtert als auch die Beziehungen zwischen Theaterwissenschaft und anderen Disziplinen dargestellt.Ein Literaturverzeichnis, ein Glossar und ein Register runden den Band ab.
Autorenporträt
Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte ist emeritiert, sie war seit 1996 als Professorin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin tätig.
Rezensionen
Aus: Thepakos - INTERDISZIPLINÄRE ZEITSCHRIFT FÜR THEATER UND THEATERPÄDAGOGIK, Oliver Bidlo, Heft 15 - April/Mai 2011
[...] Die hier besprochene, - und das sei bereits an dieser Stelle angemerkt - ausgezeichnete Einführung zum Thema von Erika Fischer- Lichte leistet hierzu einen wunderbaren Beitrag, indem sie vom Aufführungsbegriff den genuin theaterwissenschaftlichen Gegenstand und seine Besonderheiten bestimmt. [...] Fazit: Das Buch von Fischer-Lichte ist eine ausgezeichnete Einführung zur Theaterwissenschaft. Es ist klar gegliedert und in einer lesenswerten Sprache geschrieben. Es beinhaltet die grundlegenden Aspekte des Faches - die gelungene Dreiteilung und ihre Umsetzung in einen theoretischen, praktischen und einen interdisziplinären Teil seien hier besonders bemerkt - und schafft es zugleich, inhaltlich wesentlich mehr als eine deskriptive Auflistung einiger relevanter Themen zu geben. Vielmehr setzt es - dem Stand der Wissenschaft nach - eigene inhaltliche Akzente, die zugleich das Fach in seinem Profil wesentlich bestimmen. Ein Personen-, Sach- und Titelregister setzen den Schlusspunkt einer rundum gelungenen theaterwissenschaftlichen Einführung. Fazit: Das Buch von Fischer-Lichte ist eine ausgezeichnete Einführung zur Theaterwissenschaft. Es ist klar gegliedert und in einer lesenswerten Sprache geschrieben. Es beinhaltet die grundlegenden Aspekte des Faches - die gelungene Dreiteilung und ihre Umsetzung in einen theoretischen, praktischen und einen interdisziplinären Teil seien hier besonders bemerkt - und schafft es zugleich, inhaltlich wesentlich mehr als eine deskriptive Auflistung einiger relevanter Themen zu geben. Vielmehr setzt es - dem Stand der Wissenschaft nach - eigene inhaltliche Akzente, die zugleich das Fach in seinem Profil wesentlich bestimmen. Ein Personen-, Sach- und Titelregister setzen den Schlusspunkt einer rundum gelungenen theaterwissenschaftlichen Einführung.

Anja Redecker - campus-web.de - 19.10.2010
[...] Völlig unbedarft und frei von jeglichem Vorwissen bildet der mit Anhang 273 Seiten umfassende Band tatsächlich eine Chance sich ein grundlegendes Verständnis des Faches selbst zu bilden. Dies sei gerade deshalb betont, da bekanntlich nur allzu häufig das Missverständnis vorliegt, es handele sich bei dem Studium der Theaterwissenschaften um ein Anwendungsstudium praktischer Art. [...] Theaterwissenschaft jedoch ist nicht nur informativ, sondern auch in einem so angenehmen Stil verfasst, dass die Wissenschaft nahezu zur Unterhaltung wird. [...] Was könnte ein Fazit sagen, was der Blick auf die Sterne-Wertung nicht schon verrät? Obgleich man aufgrund des strengen, nicht abwechslungsreichen Durchblätter-Eindrucks abgeschreckt werden könnte, sind die knapp 20 Euro für diesen Einführungsband gut investiert. Gerade als angehender Bachelor-Student der Theaterwissenschaften, oder auch der Literaturwissenschaften, ja, vermutlich sogar als Jura-Student, der gern ins Theater geht, lohnt sich die Anschaffung oder zumindest die Ausleihe des Titels zweifelsohne. Die Lektüre vermittelt einen umfassenden Einblick in Arbeitsweisen, Methoden und Inhalte des Fachs und eignet sich zudem beinahe als interessante Bettlektüre. Eine entsprechende Neigung natürlich vorausgesetzt. Bleibt zu hoffen, dass die verbliebenen Theater lang genug bestehen, als dass das angelernte Wissen unter Umständen auch in ein paar Jahren noch angewandt werden kann.
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