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Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Projektwerkstatt: Theorie-Praxis-Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fach Praktische Philosophie wird in der heutigen Gesellschaft immer noch vermehrt als ein "Laberfach", als "Gelaber", als eine brotlose Kunst, als eine Freizeitbeschäftigung oder Ähnlichem tituliert. Das Image der Philosophie wird mit verschiedenen, "nebensächlichen" Vorstellungen assoziiert, sodass dem Fach keine…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,7, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Projektwerkstatt: Theorie-Praxis-Projekt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fach Praktische Philosophie wird in der heutigen Gesellschaft immer noch vermehrt als ein "Laberfach", als "Gelaber", als eine brotlose Kunst, als eine Freizeitbeschäftigung oder Ähnlichem tituliert. Das Image der Philosophie wird mit verschiedenen, "nebensächlichen" Vorstellungen assoziiert, sodass dem Fach keine Ernsthaftigkeit zugeschrieben wird. Unter anderem auch erzeugt durch die Stellung des Faches in den Schulen: am schulischen Lernort ist der Philosophieunterricht oft als das Ersatzfach für den Religionsunterricht charakterisiert. Diese Tatsache lässt sich bis in die 1980er Jahre, womöglich auch noch weiter, zurückverfolgen. Wolfgang Wieland (1980) machte schon 1980 in der Zeitschrift für Didaktik der Philosophie darauf aufmerksam, dass Absolventen trotz ausgezeichneter Leistungen aus dem Bereich der Philosophie nach ihrem Studium oftmals auf der Straße stehen würden. Wieland (1980) erkennt die Ursachen dafür in der Gesellschaft und im System, die der Philosophie keinen entsprechenden und würdigenden festen Platz zuschreiben würden. So lässt sich jedoch gegenwärtig in der Philosophie und ihrer Didaktik ein frischer Wind erkennen, der zwar nicht unbedingt neue Wege einschlägt, aber diese überarbeitet und um weitere Ideen und Perspektiven erweitert. Verschiedene Lebensformen, die in der Folge feste Rollenmuster aufweichen, regen auch die Schulen zu einem Umdenken an. Der Philosophieunterricht als solcher scheint nicht mehr ausreichend zu sein; vielmehr bedarf es eines sinn- und wertereflektierenden Unterrichts. Dessen motiviert sollte mir mein Praxissemester gleichwertige Bestätigungen für eine derartig aufblühende Philosophiedidaktik liefern. Allerdings lautet mein erstes Fazit: Bestätigungen liegen leider noch nicht vor! Vielmehr hat es den Anschein, als seien die oben aufgeführten Thesen bezüglich der Philosophie doch tiefreichender verwurzelt als zunächst angenommen. Während meines Praxissemesters hatte ich die Gelegenheit, unterschiedliche Klassen bei unterschiedlichen Lehrerinnen und Lehrern während des Philosophieunterrichts begleiten zu dürfen. Ein reflektierter Rückblick bezüglich meiner subjektiven Erfahrungen lässt allerdings den Philosophieunterricht weniger als solchen als vielmehr eine Form des Deutschunterrichts charakterisieren und beschreiben.
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