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Die Untersuchung versteht sich als ein Beitrag zur Wissenssoziologie der Massenmedien und der Wirklichkeitskonstruktion des modernen Menschen. Im Rahmen eines Entwurfs einer Theorie der Medienkultur wird die massenmediale Werbung als eine Art Bühne verstanden, auf der Sinnverständnisse des Publikums (Deutungsmuster, Alltagstheorien, Weltbilder) auf verschiedene Weise vermittelt, dargestellt und inszeniert werden. Die Analyse konzentriert sich auf Images sozialer Identitäten und Identitätskontexte (Altersklassen, Geschlecht, Erotik, Status) sowie auf jedermanns Identitätstheorien, die die Werbung aufgreift und symbolisch verarbeitet. …mehr

Produktbeschreibung
Die Untersuchung versteht sich als ein Beitrag zur Wissenssoziologie der Massenmedien und der Wirklichkeitskonstruktion des modernen Menschen. Im Rahmen eines Entwurfs einer Theorie der Medienkultur wird die massenmediale Werbung als eine Art Bühne verstanden, auf der Sinnverständnisse des Publikums (Deutungsmuster, Alltagstheorien, Weltbilder) auf verschiedene Weise vermittelt, dargestellt und inszeniert werden. Die Analyse konzentriert sich auf Images sozialer Identitäten und Identitätskontexte (Altersklassen, Geschlecht, Erotik, Status) sowie auf jedermanns Identitätstheorien, die die Werbung aufgreift und symbolisch verarbeitet.
Autorenporträt
Herbert Willems vertritt eine Professur für Kultursoziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und leitet das Forschungsprojekt "Theatralität der Werbung" der Deutschen Forschungsgemeinschaft. York Kautt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des DFG-Forschungsprojektes "Theatralität der Werbung".