Die vorliegende Arbeit untersucht systematisch die Etymologie des Begriffs "Gewalt", unterstreicht seine verschiedenen Arten durch eine Literaturübersicht über verschiedene literarische Gattungen und Zeiträume. Sie analysiert und begreift die Behandlung des Themas Gewalt in seinen verschiedenen Formen und Manifestationen in den Kurzgeschichten von R.K. Narayan und Ramesh K. Srivastava. Es wird untersucht, inwieweit die Beschreibungen von Gewalt unnötig oder notwendig erscheinen und welchen Beitrag sie zur künstlerischen Gesamtwirkung dieser Geschichten leisten. Die Diskussion über die Kurzgeschichten von R.K. Narayan und Ramesh K. Srivastava im Hinblick auf das Thema Gewalt zeigt, dass viele ihrer Geschichten ein gewalttätiges Thema, eine gewalttätige Sprache, Atmosphäre, Charaktere und Symbole aufweisen. Es scheint, als sei die Gewalt diesen Geschichten inhärent. Sie schildern physische, psychische und verbale Gewalt, ohne sie auch nur eine Zeit lang unwirklich erscheinen zu lassen. Beide Autoren gehen bis zum Kern des Genres vor und nutzen alle möglichen Techniken, um eine gesteigerte Wirkung bei der Behandlung des Themas Gewalt zu erzielen. Es ist ihr immenses Talent, das weitgehend zu ihrem Ruf als große Meister der Kurzgeschichte beiträgt.
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