21,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Sex ist Ekstase - und auch Musik kann Ekstase sein. Sex provoziert - und schafft durch Skandale Öffentlichkeit für die Ware Musik. Sex polarisiert - und ist daher Mittel der Distinktion für die Musik von sozialen Gruppen und Generationen.Populäre Musik ist ein Kulturprodukt, das in besonderem Maße jugendliche Lebenswelten repräsentiert. Wie kaum ein anderes Medium gibt sie Aufschluss über männliche und weibliche Identitätsmodelle und damit verbundene Machtstrukturen, über Moralvorstellungen, über intime Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen und Idealvorstellungen in der Gesellschaft.So umfassend wie…mehr

Produktbeschreibung
Sex ist Ekstase - und auch Musik kann Ekstase sein. Sex provoziert - und schafft durch Skandale Öffentlichkeit für die Ware Musik. Sex polarisiert - und ist daher Mittel der Distinktion für die Musik von sozialen Gruppen und Generationen.Populäre Musik ist ein Kulturprodukt, das in besonderem Maße jugendliche Lebenswelten repräsentiert. Wie kaum ein anderes Medium gibt sie Aufschluss über männliche und weibliche Identitätsmodelle und damit verbundene Machtstrukturen, über Moralvorstellungen, über intime Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen und Idealvorstellungen in der Gesellschaft.So umfassend wie in diesem Band wurde das intime Verhältnis von Sex und Musik bisher noch nicht aufgearbeitet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Helms, DietrichDietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.

Phleps (verst.), ThomasThomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.
Rezensionen
»Insgesamt bietet der Band eine gute Übersicht, stellt viele interessante Fragen und zeigt die Vielfältigkeit der Zusammenhänge zwischen populärer Musik und Sexualität.« Malte Friedrich, Zeitschrift für Sexualforschung, 25 (2012) »Durchweg sehr lesenswerte Beiträge.« Stefan Hoffmann, MEDIENwissenschaft, 1 (2012) »Insgesamt macht der Band auf viele wichtige Details aufmerksam und schärft dadurch den Blick für die kommunikativen Funktionen populärer Musik innerhalb verschiedener kultureller und sozialer Kontexte. Dies dürfte letzten Endes nicht nur für die musikwissenschaftliche Popularmusikforschung, sondern beispielsweise auch für Forscherinnen und Forscher aus den Kulturwissenschaften oder der Soziologie von großem Interesse sein.« Dr. Stefan Drees, www.socialnet.de, 19.04.2011 Besprochen in: Leben, 12 (2010), Tanja Braune FORUM MUSIKBIBLIOTHEK, 32/2 (2011), Stephanie Höhle Stadtblatt UNIVERCITY, 34 (2011) FAZ, 16.11.2011, Christiane Tewinkel Jahrbuch Musik und Gender, 5 (2012), Florian Heesch Das Historisch-Politische Buch, 61/2 (2013)