Ziel dieses Buches ist es, zu einem besseren Verständnis der in den letzten Jahren entstandenen Strategien zur Förderung von Innovationen in der Verwaltung und zur Stärkung der sozialen Teilhabe beizutragen. Die soziale Teilhabe wird seit jeher als eine Möglichkeit gesehen, dem Handeln der öffentlichen Hand mehr Legitimität zu verleihen und die soziale Kontrolle des staatlichen Handelns zu fördern. In der Tat haben sich Instrumente wie Bürgerhaushalte, Ausschüsse für öffentliche Angelegenheiten und Räte als Mechanismen etabliert, um Bürger und Behörden einander näher zu bringen. Dieses Buch soll die Notwendigkeit aufzeigen, die Narrative der Innovation in der öffentlichen Verwaltung und der sozialen Teilhabe aufeinander abzustimmen, um die Distanz zwischen der Exekutive und den Nutzern der öffentlichen Dienstleistungen zu verringern, was eigentlich eine Voraussetzung für die Schaffung von öffentlichem Wert für die Gesellschaft und den Staat ist. Auf diese Weise wird die soziale Beteiligung als ein Weg vorgestellt, die Erwartungen und Bedürfnisse der Bürger besser zu verstehen, um eine innovative und durchsetzungsfähigere öffentliche Politik zu entwickeln.