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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: "Effektvoll inszeniert Storm in seiner letzten vollendeten, 1888 erstmals gedruckten Novelle den Auftritt des gespenstischen Reiters in der Schwebe zwischen Authentizität und Fiktion, halb Sagengestalt, halb Novellenfigur." Dieses Zitat beinhaltet wichtige Formulierungen für diese Arbeit. Im Mittelpunkt soll die Konflitklösung zwischen der rationalistischen Argumentation und dem starken Einfluss der Phantastik stehen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: "Effektvoll inszeniert Storm in seiner letzten vollendeten, 1888 erstmals gedruckten Novelle den Auftritt des gespenstischen Reiters in der Schwebe zwischen Authentizität und Fiktion, halb Sagengestalt, halb Novellenfigur." Dieses Zitat beinhaltet wichtige Formulierungen für diese Arbeit. Im Mittelpunkt soll die Konflitklösung zwischen der rationalistischen Argumentation und dem starken Einfluss der Phantastik stehen. Insbesondere inwieweit die Erzählung des aufklärerischen Schulmeisters die Handlung und die Figur Hauke Haien inszeniert. Dabei sollen der Einfluss der anderen Dorfbewohner und vor allem der alternativen Erzählerin Antje Vollmers nicht ausgelassen werden. Ich möchte beweisen, dass die Erzählung um Hauke Haien durch verschiedene Aspekte stark subjektiviert wird und eine klare Trennung von der realen und der fiktiven Darstellung während des Lesens kaum möglich ist, sondern erarbeitet werden muss.Dazu werde ich stark textanalytisch argumentieren und nur zu Beginn literatursoziologisch interpretieren. Dies soll ansonsten nur im Hintergrund geschehen und nur dort in Erscheinung treten, wo ein Verzicht unabdingbar ist, da die Textanalyse für diese Arbeit von deutlich höherer Wichtigkeit ist. Auch Informationen über den Autor und die Produktion des Textes werden dem Textanalytischen hintenangestellt. Inhaltlich wird so vorgegangen, dass nach einem kurzen Blick auf Theodor Storms Bezug zur Phantastik speziell die Phantastik der Rahmenhandlung und getrennt davon, die der Binnenhandlung analysiert werden und mit den rationalistischen Aspekten des Textes in Verbindung gebracht wird. Dabei ist eine nähere Betrachtung des Schulmeisters, als einen der Erzähler, unumgänglich.
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