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Von der Kurtisane zur Kaiserin - Theodora ist jedem Ravenna-Reisenden bekannt: als Hauptfigur des einzigartigen Mosaiks von San Vitale - Eine skandalumwitterte Herrscherin, schön, klug und skrupellos - Ihr großes Ziel: die Wiedererrichtung des Römischen Reiches in seinem alten Glanz
Theodora (497-548 n.Chr.) kam aus dem Zirkusmilieu und führte in ihren Jugendjahren als Schauspielerin und Tänzerin ein lockeres Leben, bis ihr der märchenhafte Aufstieg zur Kaiserin gelang. An der Seite Kaiser Justinians I. regierte die intelligente und schöne Frau das Byzantinische Reich. Ihr Jahrhundert ist…mehr

Produktbeschreibung
Von der Kurtisane zur Kaiserin
- Theodora ist jedem Ravenna-Reisenden bekannt: als Hauptfigur des einzigartigen Mosaiks von San Vitale
- Eine skandalumwitterte Herrscherin, schön, klug und skrupellos
- Ihr großes Ziel: die Wiedererrichtung des Römischen Reiches in seinem alten Glanz

Theodora (497-548 n.Chr.) kam aus dem Zirkusmilieu und führte in ihren Jugendjahren als Schauspielerin und Tänzerin ein lockeres Leben, bis ihr der märchenhafte Aufstieg zur Kaiserin gelang. An der Seite Kaiser Justinians I. regierte die intelligente und schöne Frau das Byzantinische Reich. Ihr Jahrhundert ist geprägt von Krisen und Wirren, Germaneneinfällen und blutigen Aufständen. Gegen zahlreiche Feinde startet das Herrscherpaar den letzten Versuch, das römisch-byzantinische Kaisertum in seiner alten Machtfülle wiederherzustellen und eine neue Weltord-nung zu begründen. Paolo Cesaretti zeichnet das Bild einer faszinierenden und erfolgreichen Herrscherin mit all ihren Licht- und Schattenseiten und porträtiert anschaulich eine dramatische Geschichtsepoche.

"Absolut lesenswert aufgrund seiner historischen Kompetenz und der Sympathie für den weiblichen Genius der Theodora ..." La Repubblica

Paolo Cesaretti ist Professor für Byzantinistik an der Universität von Chiesi. Unter seinen zahlreichen Publika-tionen befindet sich auch die Übersetzung von Prokops "Geheimgeschichte", eine Schmäh-schrift gegen die Politik Theodoras und Justinians.

Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Theodora, oströmische Kaiserin, war eine der schillerndsten Herrscherinnen der Geschichte, und allerlei Schlechtes wurde ihr nachgesagt: Nymphomanin, Giftmischerin, mindestens aber femme fatale. Rezensent Hans-Albrecht Koch freut sich deshalb, dass Paolo Cesarettis neue Biografie das Bild Theodoras mit Sachverstand korrigiert, ohne es ins Gegenteil kippen zu lassen. Dabei musste er sich vor allem mit dem Historiker Prokop von Caesarea auseinandersetzen, der als Zeitgenosse der Kaiserin ihren Ruf für die Nachwelt prägte und dabei vor fiesem Klatsch nicht zurückschreckte, wenn er nur zeigen konnte, dass die Ex-Dirne eine lasterhafte Intrigantin war. Cesaretti konnte offenbar einiges für den Ruf der Dame tun: Er erweist sich als "so einfühlsamer wie kritischer Biograf" und stellt Theodora als gleichberechtigte Herrscherin - keine Heilige, kein Hure - neben ihren Gatten Justinian, lobt der Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Absolut lesenswert aufgrund seiner historischen Kompetenz und der Sympathie für den weiblichen Genius der Theodora ..." (La Repubblica)