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Das 16. Jahrhundert ist von zahlreichen denkerischen Neuaufbrüchen geprägt. Reformatorische Theologen wandten sich gegen die mittelalterliche Scholastik und entwickelten eine in ihren inhaltlichen Akzentuierungen und ihrer wissenschaftlichen Arbeitsweise neuartige Theologie. Gleichzeitig fanden lebhafte Auseinandersetzungen zwischen 'neugläubigen' und 'altgläubigen' Theologen, aber auch innerhalb der jeweiligen Lager statt, die beide Seiten dazu zwangen, ihre Theologie konsequent zu durchdenken und zu verfeinern. Der Band zeigt, wie anspruchsvoll, engagiert und von welcher Schärfe die…mehr

Produktbeschreibung
Das 16. Jahrhundert ist von zahlreichen denkerischen Neuaufbrüchen geprägt. Reformatorische Theologen wandten sich gegen die mittelalterliche Scholastik und entwickelten eine in ihren inhaltlichen Akzentuierungen und ihrer wissenschaftlichen Arbeitsweise neuartige Theologie. Gleichzeitig fanden lebhafte Auseinandersetzungen zwischen 'neugläubigen' und 'altgläubigen' Theologen, aber auch innerhalb der jeweiligen Lager statt, die beide Seiten dazu zwangen, ihre Theologie konsequent zu durchdenken und zu verfeinern. Der Band zeigt, wie anspruchsvoll, engagiert und von welcher Schärfe die Theologie des 16. Jahrhunderts zuweilen war.
Vorgestellt werden Erasmus von Rotterdam, Martin Luther, Thomas de Vio Cajetanus, Huldrych Zwingli, Johannes Eck, Martin Bucer, Johannes Driedo, Philipp Melanchthon, Francisco de Vitoria, Caspar Schwenckfeld von Ossig, Menno Simons und Johannes Calvin.
Autorenporträt
Martin H. Jung, geb. 1956, habilitierte sich mit seiner Arbeit Frömmigkeit und Theologie bei Philipp Melanchthon. Er lehrt seit 2002 Historische Theologie an der Universität Osnabrück.