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Der Band versammelt Überlegungen aus einem Zeitraum von etwa 15 Jahren. Der Untertitel des Buches bezeichnet die Hauptprobleme dieser Überlegungen: Wie müßte eine Theologie beschaffen sein, die als Theorie betrachtet werden darf, d.h. als ein geregelter, durchgängig überprüfbarer und begründeter Aussagenzusammenhang? Was ist zweckmäßigerweise als das Religiöse (= der Kern von Religion) zu bezeichnen, wenn eine Theologie mit theoretischem Anspruch nicht von vornherein als christliche konzipiert werden darf? Wie ist eine christliche Perspektive im weiteren Horizont einer religiösen Theorie zu…mehr

Produktbeschreibung
Der Band versammelt Überlegungen aus einem Zeitraum von etwa 15 Jahren. Der Untertitel des Buches bezeichnet die Hauptprobleme dieser Überlegungen: Wie müßte eine Theologie beschaffen sein, die als Theorie betrachtet werden darf, d.h. als ein geregelter, durchgängig überprüfbarer und begründeter Aussagenzusammenhang? Was ist zweckmäßigerweise als das Religiöse (= der Kern von Religion) zu bezeichnen, wenn eine Theologie mit theoretischem Anspruch nicht von vornherein als christliche konzipiert werden darf? Wie ist eine christliche Perspektive im weiteren Horizont einer religiösen Theorie zu entwickeln? Der hiermit angezeigte "Paradigmenwechsel" in der christlichen Theologie wird sowohl in seiner Grundlegung - u.a. im Gespräch mit der pluaralistischen Religionstheologie - als auch im Brennpunkt der Christologie erörtert.
Autorenporträt
Der Autor: Wolfgang Pfüller, geboren 1951 in Herold/Erzgebirge. 1970 bis 1975 Studium der Theologie in Leipzig; 1976 bis 1979 Repetentur im Fach Systematische Theologie am Theologischen Seminar Leipzig. 1980 Promotion, 1984 Habilitation im Fach Systematische Theologie an der Universität Halle-Wittenberg. 1980 bis 1986 Pfarrer in der Nähe Leipzigs; seit 1986 Dozent mit Schwerpunkt Systematische Theologie am Kirchlichen Seminar Eisenach.