Die vorliegende Untersuchung stellt das literarische Werk eines indischen Theologen vor, der angesichts wiederauflebender asiatischer Religionen im Rahmen des kolonialen Befreiungs- und Unabhängigkeitskampfes nach Selbstverständnis und Funktion einer christlichen Minderheitskirche fragt. Indem die Arbeit den Vorstoss P.D. Devanandans zum interreligiösen Dialog und seine Initiativen zur Konkretisierung politischer Verantwortung analysiert, versteht sie sich zugleich als Beitrag zu einer ökumenischen Theologie und zur Debatte über die gesellschaftliche Gestaltung der Entwicklungsländer.