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Nichts hat heute weniger Plausibilität als die Annahme, dass es so etwas wie unverbrüchliche Treue überhaupt geben kann. Auf dieser Annahme aber basiert die gesamte jüdisch-christliche Tradition. Wer in einer Welt, die dem Primat des bloßen Meinens huldigt und nur eine schwache Vernunft zu propagieren imstande ist, an den jüdisch-christlichen Gott glaubt, hat wohl nicht richtig verstanden. Oder gerade doch? Der renommierte Freiburger Fundamentaltheologe legt zunächst in einem hochinteressanten Vergleich der Situation in Frankreich, USA und Deutschland die Wurzeln der schwachen Vernunft offen.…mehr

Produktbeschreibung
Nichts hat heute weniger Plausibilität als die Annahme, dass es so etwas wie unverbrüchliche Treue überhaupt geben kann. Auf dieser Annahme aber basiert die gesamte jüdisch-christliche Tradition. Wer in einer Welt, die dem Primat des bloßen Meinens huldigt und nur eine schwache Vernunft zu propagieren imstande ist, an den jüdisch-christlichen Gott glaubt, hat wohl nicht richtig verstanden. Oder gerade doch? Der renommierte Freiburger Fundamentaltheologe legt zunächst in einem hochinteressanten Vergleich der Situation in Frankreich, USA und Deutschland die Wurzeln der schwachen Vernunft offen. Danach erscheint es ihm alles andere als zwingend, bei den Abhängigkeiten der Philosophie von Sprache und Geschichte stehenzubleiben. Anhand des Bildes von Gott als dem törichten, unverbrüchlich treuen Liebhaber (Hos 2) und im Kontrast zu östlichen Gottesvorstellungen sucht Verweyen nach einer geeigneten Therapie für eine Theologie, der die Frage nach der Gültigkeit von Geltendem abhanden gekommen ist.